Monatliches Archiv: Juli 2013

Kaspersky Lab: Sweet Sixteen!

Ja, wir haben das Schutzaltererreicht! Wir sind nicht mehr die Little15, sondern Sweet 16 :).

Und wie es die Tradition verlangt, haben wir unseren Geburtstag gebührend gefeiert – zum15.Mal (das ist kein Tippfehler – mehr Infos dazu im „P.S.“ ganz unten). Kasperskyianer aus aller Welt fielen letzten Freitag in einen ländlichen Ort nördlich von Moskau ein – und es war glücklicherweise ein schöner, sonniger Tag (nicht so wie der Schlag ins Wasser im letzten Jahr 🙂 ).

 Kaspersky Lab Ein weiteres Jahr, ein weiteres Bier

Kaspersky Lab Minni Maus entpuppte sich als heimlicher Dubstepper – sie tanzte als Raver (man beachte die weißen Handschuhe 🙂 )zu den langsamen Phat-Beats später am Tag

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Santorin: Eine alte, vergessene Zivilisation und ein Vulkan.

Kalimera!

Das Schicksal verschlug mich kürzlich für ein paar Tage auf die Insel Santorin, die ja wohl einer der interessantesten und ungewöhnlichsten Orte auf diesem Planeten ist. Und damit ist sie nun ganz einfach in meine Liste der Orte gerutscht, die man unbedingt gesehen haben sollte.

Für alle, die von Santorin noch nie gehört haben: Es ist eine griechische Insel in der Ägäis, 100 Kilometer nördlich von Kreta und etwa 200 Kilometer südöstlich von Athen – hier!

Ich war bereits zum dritten Mal auf der Insel, weiß also mittlerweile einiges darüber – und das ist alles recht faszinieren… deshalb gibt es jetzt die Hintergründe, so dass Sie nicht von einer Webseite zur nächsten surfen müssen, und trotzdem keine brauchbaren Infos bekommen…

Fangen wir mal mit den Grundlagen an: Santorin ist eine Vulkaninsel (ja, das ist natürlichohne Zweifel der Grund, warum ich jetzt schon zum dritten Mal hier war!). Um es genauer zu sagen, ist sie das Überbleibsel eines Vulkankraters, nachdem er vor Tausenden von Jahren explodierte – mit einem neuen, kleineren Vulkan, der sich langsam aus dem Meer erhebt und nun den Krater im Zentrum des Archipels ausfüllt. Die Wände des Kraters sind beeindruckend hoch – etwa 300 Meter – und bestehen aus schwarzen, grauen, weißen und roten vulkanischen Felsen. Eine unheimliche Schönheit, wie auf einem anderen Planeten. Eine einzigartige Topografie.

Dann gibt es noch die vielfarbigen Strände – zivilisierte Sandstrände (die man mit dem Auto/Quad/Motorrad erreichen kann) und wilde, steinige Strände (die nur per Boot oder zu Fuß zu erreichen sind). Es gibt natürlich auch das leckere griechische Essen (frischen Fisch, viel Gemüse, Tsatsiki; wenn Sie allerdings ein Steak bevorzugen, sollten Sie besser warten, bis Sie wieder auf dem Festland sind) und den mit Sternen übersäten Metaxa… Kurz, ein mediterranes Paradies :).

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Emulieren, um zu löschen

Beginnen wir erst einmal mit einer kurzen Rückblende…:

Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz. Das wissen Sie wahrscheinlich mittlerweile. Tatsache ist, dass sogar die zuverlässigste Antiviren-Lösung manchmal von professionellen Angriffen ausgetrickst wird. Das alleine ist schlimm genug, noch schlimmer ist, dass weniger gute Antiviren-Lösungen regelmäßig von den Schädlingen ausgebootet werden.

Wenn sie es möchten, können sich wirklich professionelle Kriminelle in so ziemlich alles einhacken; zum Glück gibt es nicht viele solcher Cyber-Moriartys. In den meisten Fällen werden Cyber-Übergriffe von stinknormalen Programmieren ausgeführt, die anscheinend Richtig und Falsch verwechseln – verführt von ihrer eigenen Habgier denken sie, dass sie damit schon durchkommen werden (falsch gedacht!). Diese risikobereiten Jungs haben keine umfassenden kriminellen Cyber-Erfahrungen, um die besten Verteidigungsanlagen zu hacken, doch sie können sehr gut in Computer eindringen, die entweder gar nicht geschützt sind oder einen Schutz wie ein Küchensieb haben. Und leider gibt es weltweit nicht gerade wenige solcher Computer.

Die Logik hinter all dem ist eigentlich ganz einfach:

Je besser der Schutz, desto besser ist natürlich auch die Verteidigung. Gleichzeitig gilt aber auch: Je professioneller der Angriff, desto eher wird eine bessere Verteidigung durchbrochen.

Mit den mittlerweile 2,5 Milliarden Internet-Anwendern potenziellen Opfern, kommt diese Logik zu folgendem einfachen Ergebnis:

Kriminelle benötigen heute keine Super-Mega-Nachschlüssel mehr, um in gut gesicherte Tresore einzudringen (vor allem, wenn in solchen Tresoren oft recht gruseliges/seltsames/gefährliches Zeug liegt, von dem man besser nichts weiß). Es ist viel einfacher – und günstiger –, in etwas viel Unkomplizierteres einzudringen (etwa das Netzwerk des Nachbarn), denn dort sind die Verteidigungsanlagen viel, viel leichter zu umgehen, und die Lagerstätten besser auszukundschaften.

Sie sehen schon, wohin das führt: Für den durchschnittlichen Hacker ist es sinnlos, den ganzen Ärger auf sich zu nehmen, und mega-professionelle Attacken zu planen und durchzuführen. Auch wird er sich kaum von Windows auf Mac verlegen. Es ist viel effektiver, ein Flächenbombardement zu starten, bei dem man ohne zielgerichtete Angriffe so viele Opfer wie möglich erreicht. Dazu braucht es nicht viel Vorbereitung oder Gehirnschmalz.

Je besser der Schutz, desto uninteressanter ist etwas für die bösen Jungs. Sie werden nicht extra versuchen, einzubrechen, wenn sie auch woanders – viel angreifbarere – Opfer finden.

Nun möchte ich Ihnen etwas vorstellen, das Cyberkriminelle davon abhält, Ihren Computer anzugreifen und lieber nach anderen potenziellen Opfern zu suchen, bei denen so etwas nicht zu finden ist. Ja, es ist mal wieder Zeit für einen interessanten Blick unter die Motorhaube unserer Antiviren-Lösungen, bei dem Sie mehr darüber erfahren, wie das K in Ihrer Taskleiste die Cyberkriminellen abhält – und zwar über die Emulation, die Sie vor zukünftigen Bedrohungen schützt.

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