Monatliches Archiv: November 2012

Marokko: +1.

Salam miteinander!

Die Liste der von mir besuchten Länder hat gerade wieder ein +1 bekommen – Marokko. Insgesamt sind es bereits 72, inklusive der Antarktis. In letzter Zeit konnte ich seltener neue Länder hinzuzufügen, aber ich denke, das ist mathematisch unausweichlich, je länger die Liste wird. Erneute Besuche der handvoll Länder in denen ich schon war, kommen natürlich ebenfalls nicht auf die Liste …

Da bin ich nun also in Marokko – in der Stadt Marrakesch (manchmal auch Marrakech geschrieben, aber niemals Marakesch/Marakech!). Hier fand unsere jährliche Europäische Partnerkonferenz statt. Normalerweise halten wir diese Konferenz an der Europäischen Küste des Mittelmeeres ab, doch in diesem Jahr wollten wir einmal auf die andere Seite des Wassers – an die Afrikanische Küste. Die Konferenz lief prima – viel Dynamik und Spaß, nützliche und interessante Informationen und tolles Entertainment. Und es war auch eine Replika des F1-Rennwagens von Ferrari mit dabei.


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Das Finale der Super-Tour.

Puh. Eine dreiwöchige USA-Tour liegt hinter uns. Das war ganz schön anstrengend. Und jetzt sind wir schlapp. Aber es hat viel Spaß gemacht. Eigentlich schade, dass wir schon abreisen müssen, aber es winken bereits Verpflichtungen anderswo. Wir reisen mit einer Unmenge starker Eindrücke und schöner Erinnerungen ab – und vielen Fotos. Wir mussten verdammt viel in der verfügbaren Zeit unterzubringen, aber wir hatten auch unseren Spaß – immer wenn es ging, haben wir angehalten, den Duft der Rosen geschnuppert und die Aussicht genossen. Jetzt kommt wieder das altbekannte „Koffer – Taxi – Flughafen…“ Wohin es diesmal geht, verrate ich später. Aber es sieht so aus, als läge eine komplett andere Landschaft vor uns.

Unser letzter Tag in New York entpuppte sich als recht schick, wie in Super Fly: Eine tolle Pressekonferenz, bei der Journalisten aus aller Welt dabei waren – und unser Star Fernando Alonso! Er spielt die Hauptrolle in unserem neuen Spot der Safeguarding-Me-Kampagne (wenn Sie wüssten, wie gut wir seinen „Tomita“ (den kleinen japanischen Glücksbringer im Video) während der Dreharbeiten bewachen mussten!). Aber schauen Sie einfach selbst:

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Formel USA.

Hallo zusammen!

Wir sind immer noch in den USA unterwegs… und wir kommen zu einer besonders schönen Station. Diesmal fliegen wir von New York aus nach Süden, und zwar in die Hauptstadt von Texas. Houston? Falsch. Dallas? Auch falsch. Austin? Richtig! Warum wir dorthin fliegen? Natürlich, weil wir den Durchbruch der Formel 1 in Amerika sehen wollen!

Unsere US-Tour lief bisher so: LA – ArizonaChicago – Louisville – Miami – Boston – New York City. Und jetzt sind wir wieder im sonnigen Süden und starten unsere Motoren für die F1. Die Formel 1 hat in der Vergangenheit immer wieder versucht, ihre „Formel“ auch den Amerikanern schmackhaft zu machen, wie es auch im Rest der Welt geklappt hat. Aber das hat nie so ganz geklappt – genau wie auch Fußball hier bisher nicht total durchgestartet ist. Doch die F1 möchte diese Terra Incognita wirklich unbedingt knacken – und genau so erfolgreich werden wie… mal sehen… Scotch-Whisky, französischer Wein und Stolichnaya! Ich denke, Texas als Austragungsort zu wählen, war etwas ambitioniert – denn schließlich heißt es Don’t Mess with Texas – aber andererseits, wenn sie es hier schaffen, gehört Ihnen ganz Amerika!


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Hut ab, Harvard.

Drei Wochen sind wir schon unterwegs und es geht noch weiter… Moment, das kann nicht stimmen – ich habe mich wohl verzählt! Bei allem. Der Anzahl der Flüge, Hotels, Städte, Taxis, freundlichen Zimmermädchen und natürlich bei den Zillionen – zumindest gefühlten Zillionen – Interviews, Roundtables, Präsentationen, Ansprachen, Partnertreffen und Verhandlungen. Das Was und Wo der letzten 21 Tage wird ein bisschen unscharf. Wenn ich mich anstrenge, und das alte Hirn wirklich in Gang bekomme, tauchen ein paar raumzeitliche Daten auf, sind aber immer noch etwas verschwommen. Die beste Art, der Erkenntnis auf die Sprünge zu helfen, ist, mein Fotoarchiv durchzusehen – meine eigenen, persönlichen Fotos auf meinem Laptop (sorry, die behalte ich für mich!) und auch die öffentlichen – auf Flickr und Instagram.

Gestern waren wir an dem Ort, an dem eine Teeparty zur Amerikanischen Revolution geführt hat – wir waren in Boston. Ich überspringe mal den geschäftlichen Teil des Tages und komme direkt zum interessanteren Teil – die Sehenswürdigkeiten, und eine davon ganz besonders.

Die Vororte von Boston im Commonwealth of Massachusetts (seltsamer offizieller Name des Staats, wenn man bedenkt, dass er eng verknüpft ist mit dem Kampf gegen das Land mit dem ersten, größten und abgefahrensten Commonwealth! Vielleicht aber auch nicht, wir sind immerhin in Neu-England 🙂 ) beherbergen die älteste, respektierteste und prestigeträchtigste (und ich bin sicher, es gibt hier noch einige Superlative mehr) Universität der USA (oder sogar der Welt?). Ich spreche natürlich von Harvard, das zur Stadt Cambridge gehört (nicht zu verwechseln mit der Stadt gleichen Namens in Großbritannien – ebenfalls mit einer Multi-Superlativ-Uni).

Es wird Sie nicht überraschen, wenn ich sage, dass dieser Ort beeindruckend ist. Natürlich ist er beeindruckend. Er hat eine gewisse Aura – die unmissverständliche Aura der Academia. Etwas, das ich respektiere und an das ich schöne Erinnerungen habe (aus meinem Heimatland). Eine magische Bücher-Atmosphäre vor beeindruckender Architektur des klassischen 18.-19. Jahrhunderts. Abgefahren!

Übrigens wurde hier der mit dem Oscar ausgezeichnete Film A Beautiful Mind gedreht.

Doch genug geredet. Bilder sagen mehr als tausend Worte …


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Die Nadel im Heuhaufen finden. Astraea stellt sich vor.

Irgendwo in unserem Büro gibt es ein gut bewachtes kleines großes schwarzes Buch, das eine Sammlung der aktuellen KL-Fakten und -Zahlen enthält, die wir bei unseren öffentlichen Auftritten nutzen. Sie wissen schon, wieviele Mitarbeiter wir haben, wie viele Büros, unsere Umsatzzahlen, etc., etc. Eine der am meisten benutzten Zahlen aus diesem Buch, ist die tägliche Anzahl von Schadprogrammen – auch Malware genannt. Und vielleicht ist diese Zahl so populär, weil sie täglich rasend schnell wächst. Das Wachstum beeindruckt sogar mich: Vor einem Jahr waren es 70.000 Malware-Samples – denken Sie daran: pro Tag; im Mai 2012 waren es 125.000 pro Tag; und jetzt – beim Hammer von Thor – sind es bereits… 200.000 pro Tag!

Ich veräpple Sie nicht: Jeden einzelnen Tag entdecken und analysieren wir so viele schädliche Programme, und entwickeln den Schutz davor!

Wie wir das machen?

Einfach gesagt, durch unser Expertenwissen und die daraus resultierenden Technologien – über die alleine von den Einträgen in diesem Blog ein weiteres großes schwarzes Buch geschrieben werden könnte (schauen Sie mal unter Technologie). Man mag sich fragen, ob wir keine Angst haben, dass diese Einträge über unsere Technologien auch von den Cyber-Kriminellen gelesen werden. Das ist schon beunruhigend. Aber für uns ist es wichtiger, den Anwendern zu erklären, wie ihr (unser) Schutz arbeitet, was die Cyber-Halunken motiviert und welche Tricks sie bei Ihrem Cyber-Schwindel anwenden.

Heute gibt es also einen weiteren wichtigen Eintrag in unserem Techno-Wälzer – über die Astraea-Technologie. Sie ist eines der Schlüsselelemente unseres KSN-Cloud-Systems (Hier finden Sie ein Video und Details dazu), das automatisch die Hinweise von geschützten Computern analysiert und damit dabei hilft, bisher unbekannte Bedrohungen aufzudecken. Aber Astraea kann noch mehr – Dinge, ohne die sich unsere Security-Analysten ihren Arbeitstag gar nicht mehr vorstellen können. Und wie es in meinen technischen Blog-Einträgen Tradition ist, zeige ich Ihnen die Technologie Schritt für Schritt…

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Kunstboutique und modernes Hotel.

Hallo zusammen!

Wir hüpfen immer noch in den „US of A“ herum… Kalifornien, Arizona, Illinois, Kentucky, und immer weiter – On and On. Wie so oft sind die touristischen Möglichkeiten recht gering (mal abgesehen von Arizona, über das ich bereits berichtet habe), während es reichhaltige Arbeitsmöglichkeiten in allen möglichen Formen gibt. Auf unserem Weg haben wir Anomalien und Untypisches gesehen, immer sofort von D.Z. fotografiert – schneller als man „fotogen“ aussprechen kann (Ich glaube langsam, er hat einen Nebenjob als Reisefotograf. Eigentlich bin ich sogar ziemlich sicher!)

Hier ist so eine Kuriosität. Zu finden in der Windy City:


Die zufälligen Entdeckungen Moderner…

Der Grand Canyon State – Fortsetzung.

Das nördliche Arizona ist für seine erstaunlichen Landschaften berühmt. In einem relativ kleinen Gebiet, das mit dem Auto in zwei oder drei Stunden abgefahren werden kann, finden sich drei einzigartige Landschaften mit den typischen rötlichen Fels-Formationen.

Da gibt es zum einen das weltberühmte Monument Valley, das ein atemberaubend schönes Panorama bietet. Leider schafften wir es nicht, näher heranzukommen, da wir es nur überflogen haben; dennoch beanspruchte die Großartigkeit der Landschaft unsere Sinne voll und ganz.

Dann gibt es noch den Antelope Canyon. Das ist ein überwältigender, so genannter Slot-Canyon – ein großer Riss im roten Sandstein. So sieht das Ganze aus:


Nun zum dritten Ort…

Red Rocks Rock!

Howdy Freunde!

In letzter Zeit war es hektisch, ich war viel unterwegs, und es ist eine Weile her, dass ich mein Arbeitszeug (Laptop, Mikrofone) weggelegt habe und in einer schönen Gegend entspannen konnte – obwohl ich auf meinen Reisen durch einige interessante und ungewöhnliche Orte gekommen bin. Aber jetzt gab’s die Wiedergutmachung…

Wir sind im passend benannten Enchantment Resort in Sedona, Arizona, USA.

Ein tolles Hotel in malerischer Landschaft. Das Hotel hat mehrere Bungalows, die im ganzen Tal verteilt sind und fantastische Aussicht auf die allgegenwärtigen roten Felsen bieten. Atemberaubend schön! Und das Wetter ist auch nicht gerade schlecht. Das Ressort bietet einen Golfplatz, angeblich auch ein ganz tolles Spa (ich kam nicht dazu, es auszuprobieren) und wilde Rehe als Dauergäste, die immer wieder rund um die Häuser auftauchen. Wenn Sie mal im sonnigen Arizona sind, kann ich es wärmstens empfehlen, hier Halt zu machen.

Wie so oft bei meinen exotischeren Reisen, sprechen Bilder eine bessere Sprache. Darum hier ein paar Fotos; nein – viele Fotos!


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