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Angenehme Neuigkeiten aus China

Privyet, Leute!

Ich lasse es gerade in Moskau ruhig angehen, aber das heißt nicht, dass das Leben zum Stillstand kommt – ganz im Gegenteil!

Während ich hier in meinem Büro sitze und das Schneetreiben durch das Fenster beobachte, findet drüben in China, in der Stadt Wuzhen, die jährliche World Internet Conference statt (auf der ich letztes Jahr war). Und dieses Jahr entschieden sich die Organisatoren dazu, die (nach ihrer Meinung) besten Cyberprojekte auszuzeichnen. Und raten Sie mal, wer unter den Gewinnern ist?!

Allen Projektmitgliedern wird gratuliert! Unsere Lösung zum Schutz von Industrieinstallationen und kritischer Infrastruktur – KICS – gewann die Auszeichnung für „Weltführende wissenschaftliche und technische Interneterrungenschaften“, neben Tesla, IBM Watson und Alibaba!

Am Wettbewerb nahmen 500 Unternehmen teil und wir waren unter den 15 Gewinnern – und die einzigen aus dem IT-Sicherheitsbereich.

Chinesische Gleise – beste Fahrweise

Wuhan ist eine Stadt in Zentralchina. Und ‚Wuhaa!‘, dachte ich mir, als ich über diesen Ort in Wikipedia las…

Es stellt sich heraus, dass es sich um eine ‚Unterprovinzstadt‘ handelt, obwohl sie (i) riesig und (ii) die Hauptstadt und das Hauptverwaltungscentrum der Provinz Hubei ist.

Die Stadt erstreckt sich über 8.500 Quadratkilometer (fünfmal größer als London!), und hat eine Einwohnerzahl von 10 Millionen (fast wie London). Selbst für China ist das Bautempo und –Volumen in Wuhan der Wahnsinn. Neue Mamutstadtteile sprießen wie Pilze nach dem Regen… eigentlich eher wie Bäume im Wald, da alles so extrem hoch ist. Bis jetzt sind die brandneuen Wohnhochhäuser leer, aber wenn sie einmal gefüllt sind, gehe ich davon aus, dass die Bevölkerung die in London + Vorstädte übertrifft. Das ist das „Unterprovinz-“ China für Sie!

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Top-100-Serie: China.

Warum bekommt China (neben Russland) einen eigenen Top-100-Artikel? Ganz einfach: Die Anzahl der Naturschönheiten dort ist einfach überwältigend. Komischerweise sind kaum welche davon außerhalb des Landes bekannt.

Warum das so ist, kann ich nicht ganz sicher sagen. Aber ich kann sicher sagen, dass China anscheinend absolut nichts dafür tut, ausländische Touristen ins Land zu bringen. Aber das müssen sie natürlich auch nicht. Sie haben genug damit zu tun, die Zig-Millionen ihrer Landsleute zu bedienen. Und deshalb haben manche Orte – egal wie „Wow“ sie sind – nicht einmal einen Wikipedia-Eintrag. Bekannt werden sie nur durch Geschichten der seltenen (wirklich seltenen!) ausländischen Touristen, die zufälligerweise darüber stolpern, während sie als touristische Pioniere durchs Hinterland reisen. Und einer dieser seltenen ausländischen Touristen bin ich (wobei ich noch gar nicht so viel von dem Land gesehen habe)!

Aber bevor wir zu den ultra-exklusiven, unbekannten Orten in China kommen, möchte ich zunächst die offensichtlichsten, sehr berühmten Sehenswürdigkeiten nennen…

  1. Die Chinesische Mauer.

Mir wurde gesagt, dass man vor vielen Generationen tagelang an der Mauer entlangmarschieren konnte! Leider geht das heute nicht mehr: Die Erhaltung steht heute im Vordergrund und nur ein kleiner Teil der Mauer steht Besuchern offen. Dennoch ist sie es wert, besucht zu werden, und nicht nur, um einen Haken bei „angesehen“ machen zu können: Es gibt weltweit keine Mauer wie diese. Absolut einzigartig.

SourceQuelle

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Sight-see-ing – in Pe-king.

Vor ein paar Monaten schrieb ich zum Thema Touristenattraktionen und Urlaubsbegebenheiten in und um Peking: die Tempel in Peking, den Sommerpalast und eine Militärparade.

Aber es gibt noch viele tolle Attraktionen mehr; so viele, dass man Wochen damit verbringen kann, sie alle anzusehen. OK, ich habe kaum mehrere Wochen Zeit (außer es geht um Kamtschatka 🙂 ), aber zumindest schaffe ich es, ein bisschen Tourismus zwischen meine Geschäftstermine zu quetschen – und genau das habe ich in der chinesischen Hauptstadt gemacht, wo ich zum zweiten Mal in zwei Monaten war. Ich hatte die Chance, ein paar bekannte und weniger bekannte Orte zu besuchen. Hier kommt der Bericht dazu:

1. Der Himmelstempel. Ein Tempelkomplex von außergewöhnlicher Schönheit (wie so viele im Osten). Seine Größe ist grandios riesig (sogar nach Pekinger Standards), die Luft ist gut zu Atmen und es ist sehr schön, hier herumzugehen. Die Luft ist vor allem an den seltenen Tagen, an denen ein nördlicher Wind über Peking weht, besonders sauber (als wir dort waren, war dies der Fall): Die ganze verschmutzte Luft und der Smog werden von der Metropole weggeblasen (ich mag gar nicht darüber nachdenken, wohin 🙂 ) und der Himmel ist kristallklar und blau.

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Den Code chinesischer Eintrittskarten knacken.

Hallo zusammen!

Aus irgendeinem Grund, den ich nicht genau kenne, behalte ich Konferenz-Namensschilder und manchmal auch Eintrittskarten zu Touristenattraktionen, die ich in aller Welt besuche. Diese Sammelleidenschaft gerät außer Kontrolle – ich habe eine große Schachtel mit Namensschildern in einer Ecke meines Büros und die quillt langsam über.

Das Problem wurde von einem Journalist der New York Times, der mich kürzlich interviewt hat, gut zusammengefasst: „Was ist DAS?“ fragt er und zeigte erstaunt auf die ausgebeulte Schachtel :). Ich muss mal ein bisschen Feng Shui anwenden. Es ist ja nicht so, dass ich mir die Schilder und Karten eines Tages alle ansehen werde – Fotos sind viel besser als Erinnerungen… Aber ich schweife ab – und das schon vor dem Anfang!…

…Also, zum Anfang… Bei meinem kürzlichen Urlaub im versteckten China sammelte ich eine ganze Menge Eintrittskarten zu Nationalparks, Naturschutzgebieten, historischen Sehenswürdigkeiten und anderen Attraktionen.

Auf den ersten Blick nichts Besonderes – nur die üblichen Papierkarten oder dünne Kartons. Aber wenn man genauer hinsieht…post-29-0-05724300-1445867286 Read on: Den Code chinesischer Eintrittskarten knacken.

Pandagarten.

Meinen aktuellen China-Urlaub verbrachte ich vor allem in der Provinz Sichuan (beim Großen Buddha von Leshan, dem Emei, in Huanglong und Jiuzhaigou). Die Leute sagen: Man soll sich den örtlichen Gepflogenheiten anpassen. Ich sage: Wenn man in Sichuan ist, soll man sich den Pandas anpassen!

Irgendwie habe ich nun schon eine Menge über China geschrieben – seine Berge, Schluchten, Wälder, Wasserfälle, Seen, Straßen, Flughäfen, Warteschlangen, Buddhas und das Wetter – aber ich habe bisher Chinas wichtigstes, überall geliebtes Tier total unterschlagen! Um das zu ändern, geht es in diesem Beitrag um den chinesischen Panda, und nichts wird mehr unterschlagen…

Hier ist einer – in der Chengdu Panda Base.

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https://instagram.com/p/9TguZFOiWW/

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Das Tal der neun Dörfer.

Nächster Halt auf unserer Reise durch das versteckte China – das Tal der neun Dörfer, aka Jiuzhaigou (九寨沟) Nationalpark: Eine WEITERE absurd atemberaubende, chinesische Naturschönheit!

Kaskaden aus Seen und Wasserfällen, kristallklares – wenngleich fluoreszierend-türkises! – Wasser in den Seen und ein sonderbarer Wald horizontal wachsender Bäume unter dem sonderbaren, gefärbten Wasser. Und all das in einer absolut malerischen Berglandschaft. Und im Herbst gibt’s noch einen Bonus: die Rot-, Gelb- und Orange-Töne des Herbstlaubs. Oh, mein Gigabyte.

jiuzhaigou-china-1Kein Filter – nein, ehrlich nicht!

https://instagram.com/p/9IvfPCOiYA/

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Mit Huanglong kann man nichts falsch machen

Ein halbe Flugstunde vom nicht so kleinen (14 Millionen Einwohner!) Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas, liegt ein weiteres Meisterwerk chinesischer Naturschönheit: Huanglong. Im Grunde ist das Ganze eine Kaskade heller, leicht gefärbter Seen und Wasserfälle, die von hochmineralisiertem (kalkhaltigem) Wasser gebildet werden. Aber das ist genug der Worte. Sehen Sie sich nur einmal die Fotos an…

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http://instagram.com/p/882AFOuib8/

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