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Ein Paradigmenwechsel im Bereich IT-Sicherheit in der Industriebranche: Die Immunisierung von Fabriken

Zehn Jahre sind in der Cybersicherheitbranche viel Zeit. Hätten wir 2011 in die Zukunft sehen und voraussagen können, wie sich die Technologien für Cybersicherheit bis 2022 weiterentwickeln werden – bin ich mir ziemlich sicher, dass niemand es geglaubt hätte. Noch nicht einmal ich! Paradigmen, Theorien, Praktiken, Produkte (Virenschutz, was sonst?) – alles hat sich grundlegend verändert und es wurden große Fortschritte erzielt.

Aber gleichzeitig und trotz all dem Fortschritt – den leeren Versprechungen der künstlichen Intelligenz, den angeblichen Wundern der neuen Technologien und allerlei fragwürdigen  Cybersicherheit-Hypes – sind einige der Probleme im Bereich industrieller Cybersicherheit von vor 10 Jahren immer noch nicht gelöst:

Wie können Daten vor Augen mit bösen Absichten geschützt, ohne Sanktionen geändert und gleichzeitig die reibungslose Kontinuität der Geschäftsabläufe gewährleistet werden?

Tatsächlich stellt die Kombination von zuverlässigem Schutz, Integrität und unkomplizierten Zugang auch heute noch eine große Herausforderung für so ziemlich alle Cybersicherheit-Fachleute dar.

Egal auf welcher Ebene bedeutet „digital“ grundsätzlich ein und dasselbe Problem. Trotzdem möchte kein Unternehmen auf die Digitalisierung verzichten, weil die Vorteile auf der Hand liegen. Selbst scheinbar konservative Bereiche, wie Maschinenbau, Erdölraffination, Transport oder die Energiebranche haben bereits vor vielen Jahren mit dem digitalen Wandel begonnen. Die Vorteile sind offensichtlich, aber wie sieht es mit der Sicherheit aus?

Die Digitalisierung beschleunigt das Unternehmenswachstum. Aber es darf nicht vergessen werden, dass alles, was digital ist, gehackt werden kann und in vielen Fällen auch tatsächlich gehackt wird – an Beispielen in der Industriebranche fehlt es auf jeden Fall nicht. Vollkommen auf Digitalisierung zu setzen ist sehr verlockend – insbesondere die Gewinnsteigerung, die dadurch erzielt wird. Allerdings sollte der Wandel schmerzlos ablaufen und vor allem die Geschäftsabläufe nicht unterbrechen. Und genau dabei kann unser neues, innovatives „Schmerzmittel“ weiterhelfen – das KISG 100 (Kaspersky IoT Secure Gateway).

Diese kleine Box (der empfohlene Verkaufspreis für das Gerät beträgt knapp über 1.000 €) wird zwischen der industriellen Ausrüstung (folgend „Maschinen“) und dem Server installiert, der die diversen Signale dieser Maschinen erhält. Die Art der Daten, die über diese Signale übertragen wird, ist unterschiedlich: Informationen zur Produktion, Systemfehler, Ressourcenverbrauch, Vibrationsstufen, Emissionsmesswerte von Kohlenstoffdioxid (CO2), Stickstoffoxide (NOx) usw. – aber alle diese Daten sind notwendig, um einen lückenlosen Überblick über den Herstellungsvorgang zu erhalten und Entscheidungen treffen zu können, die auf Daten basieren.

Wie Sie sehen, ist das Gerät zwar klein, aber sehr leistungsstark. Zu den wichtigsten Funktionen zählt, dass dieses Gerät ausschließlich die Übertragung von „zugelassenen“ Daten genehmigt. Darüber hinaus können die Daten nur in eine Richtung übertragen werden. Damit schlägt KISG 100 gleich eine ganze Menge Fliegen mit einer Klappe: Angriffe, wie Man-in the-Middle-Angriffe, Man-in-the-Cloud-Angriffe, DDoS-Angriffe und viele andere internetbasierte Bedrohungen unseres digitalen Zeitalters bereiten mit diesem „Schmerzmittel“ keine Kopfschmerzen mehr.

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