16 Jun 2015
Australischer Winter, schottischer Sommer
Was ist der Unterschied zwischen einem kühlen australischen Winter und einem heißen schottischen Whisky Sommer?
Da gibt es mehrere, doch die größten Unterschiede sind folgende: Zum ersten gibt es hier in „bonnie Scotland“ – zumindest auf der östlichen Seite, wo wir letzte Woche waren – keine Palmen, die man vom Fenster aus sehen kann. Zum zweiten bewegt sich die Sonne hier in die entgegengesetzte Richtung, und das sehr langsam: Es wird erst gegen 22 Uhr dunkel und um etwa 4-5 Uhr morgens schon wieder hell. Klar, liegt ja immerhin auf dem 56. Breitengrad!
Wie auch immer, wir waren im sonnigen St. Andrews in Schottland, Großbritannien!
Grünes und freundliches Land. Ups, das ist England. Oh je!
Was liegt sonst noch auf diesem Breitengrad? Hmm, mal sehen… ja – Moskau!… fast.
St. Andrews ist ein Ort der langen Tage und kurzen Nächte. Wahrscheinlich wurde deshalb hier vor Jahrhunderten Golf erfunden: Das Spiel ist lang und benötigt riesige, weiche Flächen mit kurzem Gras sowie viele Stunden Tageslicht. Noch heute gilt St. Andrews als Heimat des Golfspiels; nicht dass wir wirklich zum Einlochen hier gewesen wären… wir waren hier für unsere jährlichen europäische Partnerkonferenz.
Wie Sie an den Fotos sehen können, ist die Umgebung hier grün und freundlich und beruhigend und relaxed und sauber geschnitten und getrimmt. Genau das, was der Arzt nach einer langen und ermüdenden Reise verschreibt: Wir waren von „Hotel zu Hotel“ ganze 36 Stunden unterwegs. Start in Sydney – Verbindung @ Dubai – Verbindung @ London – Edinburgh – und schließlich die letzten 50 Meilen mit dem Auto nach St. Andrews. Puh!
Die Partnerkonferenz war ein Erfolg – wie immer. Und der Besuch in St. Andrews war sehr angenehm, wie er es wahrscheinlich für jeden ist, der in St. Andrews in einem schönen Hotel übernachtet :).
Ich muss wieder los!…
Bis bald!…