Ein neuer König: Die dreifache Krone wechselt von Gelb auf Grün.

In der Astrologie bedeuten Quadrate schlechte Nachrichten. Sie repräsentieren Konflikte. (Warum und woher ich das weiß, sage ich Ihnen hier nicht. Hüstel.) Doch in der Analyse der IT-Industrie sind Quadrate gut. Sehr gut sogar! Um in eines der vier Quadrate zu kommen – ok, sie werden Quadranten genannt –, und vor allem in das beste der vier (Leader/Visionary) ist nicht einfach. Wenn man also in eines der vier Quadrate kommt (vor allem in das Leader/Visionary-Quadrat), ist das umso fantastischer.

Wir sind nun in drei solcher Quadranten (eigentlich in einem Quadranten, einer „Scape“ und einer „Wave“) – von Gartner, IDC und Forrester. Alle drei haben uns einstimmig als „Leader“ im Bereich der Endpoint-Security ausgezeichnet! Doch das ist nicht einfach die übliche Tour, bei der weitere Medaillen ans Revers von KL geheftet werden. Oh nein. Wir haben die ehrenvolle „dreifache Krone“ von drei der respektiertesten internationalen Analysten-Agenturen erhalten. Übrigens hat diese dreifache Krone bisher erst einmal ein anderer getragen – unser Mitbewerber mit dem Faible für die Farbe Gelb. Doch jetzt hat die dreifache Krone eine grüne Schattierung.

El Cuadrante Mágico de Gartner

Gartner Magic Quadrant

IDC MarketScape

IDC MarketScape

Forrester Wave

Forrester Wave 2013

Das sind wirklich tolle Neuigkeiten, denn es bestätigt, dass die „großen Drei“ der Analysten-Agenturen uns nun viel ernster nehmen als jemals zuvor. Es bedeutet, dass wir bereit sind, weltweit in das obere Firmenkunden-Segment einzusteigen. Hipp, hipp, hurra!

Wobei ich persönlich gestehen muss, dass ich gar nicht so überrascht bin. Warum? Weil dieses Ergebnis zuversichtlich von allen erwartet wurde, die die Entwicklung unserer Firmenlösungen verfolgt haben (und zu dieser Gruppe gehöre ich auch) – vor allem die Entwicklung unserer aktuellsten Unternehmenslösung, die vor gar nicht langer Zeit in New York vorgestellt wurde.

Wenn man zurückblickt, wie wir in den letzten Jahren bei den Analysten-Ratings eingestuft wurden, sieht man, dass wir langsam aber sicher unseren Weg nach oben gegangen sind. Zum Beispiel im Gartner Magic Quadrant:

So sah das für uns im Jahr 2007 aus:

Gartner Magic Quadrant

Und dann, nach einem kurzen Sprung auf die linke Seite, ging es sechs Jahre lang stets in Richtung Nordosten:

Gartner Magic Quadrant

Gartner Magic Quadrant

Gartner Magic Quadrant

Gartner Magic Quadrant

Die offene und enge Zusammenarbeit mit Industrie-Analysten ist wichtig und nützlich. Zum einen werden ihre Stimmen sehr genau von bestehenden und potenziellen Kunden wahrgenommen. Und je größer und globaler ein Unternehmen ist, um so genauer hören sie hin: Denn der Preis für Fehler ist zu hoch; sie müssen sicher sein, dass alle Cybergefahren und alle Sicherheitsmöglichkeiten komplett ‚abgedeckt‘ sind.

Zum anderen bieten Analysten zahlreiche genaue und detailierte Informationen über die Marktentwicklung („Was macht Ihr Nachbar so?“), überwachen die technologischen Entwicklungen, analysieren Trends und geben Empfehlungen. Je besser ein Produkt auf technologischer Ebene eingeschätzt wird, desto besser fällt auch das Urteil der Analysten aus. Und das macht das Produkt für den Markt attraktiver. Das ist eine ganz einfache Gleichung.

Es gibt viele verschiedene Analysten-Agenturen – lokal, global, in Nischen, für ganze Industriezweige und so weiter. Und man sollte mit ihnen allen gute Beziehungen haben – indem man sie aktuell informiert, was im Unternehmen alles passiert, welche Produkte es gibt, welche Technologien entwickelt werden, welche Pläne die Firma hat und noch viel mehr.

Je größer so eine Agentur ist, desto schwerer ist es natürlich, sie auf sich aufmerkasm zu machen und immer wieder für sich zu interessieren. Das haben wir leider gemerkt, als wir Anfang der 2000er Jahre angefangen haben, mit ihnen zu arbeiten. Damals sind wir generell noch nicht so richtig wahrgenommen worden. Das hat etwas vom Darwinismus oder so ähnlich. Die Agenturen bemerken die fittesten, stärksten, besten… und die mit dem größten Marktanteil. Dann hat sich unsere Situation von Jahr zu Jahr verbessert, und jetzt haben wir eine Abteilung, die sich um die Zusammenarbeit mit Analysten kümmert. Wir veranstalten regelmäßige Informationsgespräche, Meetings und Konferenzen. Ich möchte dazu aber nicht viel mehr sagen – um nicht wichtiges Know-how preiszugeben.

Der IT-Security-Markt wächst, entwickelt sich, verändert sich. So auch die Analysen.

Im Heimanwenderbereich liegt der Focus traditionell auf PC/Windows, doch diese stehen mitterweile neben mobilen Produkten und Macs. Und im Unternehmensbereich ist auch einiges los (etwa Endpoint, Gateway, mobile Geräte, virtuelle Umgebungen, Backup, usw.). Aber es gibt immer noch Platz für weitere Entwicklungen – etwa weitere interessante Nischen wie Anti-DDoS-Lösungen und den Schutz von Industriesystemen. Insgesamt wird also noch einiges kommen.

Ich sehe Sie in den Quadranten!

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