2013 – für uns nicht gerade unglücklich… 2014 – wir haben das ganze Jahr zum glücklich sein.

Traditionell haben wir die Feiertage mit unserer Kaspersky-Weihnachts/Neujahrs-Feier eingeleitet – in diesem Jahr am schon recht feierlich-beschwingten 20. Dezember.

In der Woche danach war dann eine andere Tradition an der Reihe – der jährliche Besuch des Weihnachtsmanns (ich) und seiner kleinen Helfer. Und in diesem Jahr wurden auch einige unserer Nachbar-Büros besucht, um den Beschäftigten dort ebenfalls frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr zu wünschen.

zwei Schneeköniginnen_1+ zwei Schneeköniginnen + eine Schnee-„Queen“

СНГ-2014!

Ich denke, für einenglücklichen Start ins Jahr 2014, sollten wir kurz die Höhepunkte des vergangenen, unglücklichen 2013 Revue passieren lassen – sowohl meine persönlichen, als auch die Höhepunkte von Kaspersky Lab, in genau dieser Reihenfolge. Los geht’s…

Geografische Entdeckungen

Meine Liste der 100 Orte, die man gesehen haben muss wurde gegen Ende des Jahres veröffentlicht. Wobei im vergangenen Jahr einige der Orte, die auf der Liste mit „muss ich noch besuchen“ gekennzeichnet sind, die bereits in die „besucht, T-Shirt gekauft“-Kategorie verschoben werden konnten, inklusive…

  1.  Neuseeland. Ein verblüffendes Land. Muss man einfach gesehen haben.
  2. Hawaii. Ich habe nur eine der Inseln (Maui) besucht; muss bald mal die anderen unsicher machen…
  3. Alaska. Das Land der wundervollen Wasserfälle, hinreißenden Gletscher, abartigen Kälte und Flüsse voller Fische.
  4. Die Lena-Säulen. Die üppigen Säulen der (ostsibirischen, geologischen) Gesellschaft.

Ich habe im letzten Jahr nur ein einziges Land zum ersten Mal besucht: Saudi-Arabien. Aber ich denke mal, das ist normal, denn mit jedem Jahr wird die Zahl der bisher von mir unentdeckten Länder immer kleiner.

2013 war auch das Jahr, in dem die Kaspersky-Freundin Olga Rumyantseva auf die höchsten Vulkane aller Kontinente stieg! Und auch ich habe ein paar Vulkane untergebracht, unter anderem den Tolbachik in Kamtschatka und welche in Neuseeland und im US-amerikanischen Bundesstaat Washington.

Gutes in der Nähe der Heimat

1. Im Jahr 2013 wurde mir ein Ehrendoktor vom armenischen State Engineering Institute in Eriwan verliehen. Schon ein Jahr vorher bekam ich einen Doktor von der Plymouth University. Ich hab eine Glückssträhne! Hoffe ich…

2. 2013 war auch das Jahr, in dem unsere Zusammenarbeit mit INTERPOL so richtig begann – unglücklicherweise für Cyberkriminelle in aller Welt.

3. Kann eine nicht-amerikanische Firma Amerika knacken, genauer gesagt Washington, D.C.? Natürlich nicht. Doch!

Die größten Siege des Jahres 2013

Die beeindruckendsten Siege des vergangenen Jahres waren zweifelsfrei folgende:

  1. Nieder mit den Trollen! Unsere Anti-Troll-Kampagnenhaben im letzten Jahr einige süße Früchte getragen. Die Patent-Parasitenlaufen nun verängstigt weg, mit eingezogenem Schwanz.
  2. Zwei Oscars in London für ein Unternehmen: Kaspersky Lab. Auf der Infosec im April haben wir die zwei Top-Auszeichnungen erhalten.
  3. Wo sind wir? Wer sind wir? Hier. Dreifacher Anführer – von allen führenden Analysten (IDC, Gartner und Forrester).

Nicht immer nach den Regeln

1. Ein Ausbruch des Tolbachik – über so ein seltenes Ereignis in den Nachrichten und auf Blogs zu lesen ist nicht das Gleiche, wie… es selbst zu erleben! Zum ersten Mal war ich richtig nah an einem aktiven Krater und roter, heißer Lava dran. Nicht von dieser Welt (naja, aus dem Inneren unserer Welt 🙂 )!

2. Ein Traum wird wahr! Ich habe es geschafft, die längste Flugroute der Welt zu fliegen: über 18 Stunden ohne Zwischenlandung in der Luft. Falls Sie das nicht auch schon einmal ausprobiert haben, können Sie es allerdings leider nicht mehr tun: Die SQ22 gibt es nicht mehr – nie mehr. Ich habe einen der letzten Flüge ergattert – gerade noch rechtzeitig.

Mega-Meilen

Um all das oben Genannte zu schaffen, musste ich natürlich viel reisen.

Zu den Flügen: Im Jahr 2013 bin ich 81 Mal geflogen – etwa 20 Flüge weniger als im Jahr 2012, aber dafür mit der gleichen Dauer –  445 Stunden, inklusive einer Weltumrundung.

Drei besondere Reiserouten waren diese hier:

  • Neuseeland – Deutschland – Schweiz – USA (Ostküste) – Puerto Rico – Mexiko – USA (Westküste);
  • USA – Großbritannien – Deutschland – Israel – Spanien – USA;
  • Vereinte Arabische Emirate – Australien – Singapur – USA – Saudi-Arabien – Japan.

Auf der Straße habe ich zudem etwa 10.000 Kilometer geschafft –  etwa 6.000 davon in Neuseeland, 1.500 in Europa, 1.500 in Australien, 1.000 in Kalifornien und etwa 500 in Hawaii.

Weitere Höhepunkte

Wir sind endlich in unser brandneues Büro umgezogen; wir haben eine Menge neuer Technologien vorgestellt; wir haben einen außerirdischen Virus entschärft; wir haben das Kontrollsystem für den Planeten Erde entdeckt und gesichert; und wir haben dem weltweiten Cyber-Bösen irreparable Schäden zugefügt, in dem wir über das Jahr etwa fünf Milliarden Angriffe abgewehrt haben. Nicht vergessen sollte man auch den Olivetti M24 aus dem Jahr 1985, der nun in meinem Büro steht, und der – kurz nachdem er sich dort eingewöhnt hatte – gar nicht mehr „retro“ war und ein eigenes Twitter-Konto eröffnet hat!

So, am besten machen wir hier Schluss. Ansonsten dauert das noch einige Stunden… Falls ich etwas vergessen habe, füge ich es später hinzu…

СНГ-2014!

СНГ-2014!

СНГ-2014!

СНГ-2014!

СНГ-2014!

Bis bald, Freunde!…

Achja, und… Gutes neues Jahr!

Kommentare lesen 0
Hinterlassen Sie eine Nachricht.