Unerwartet und extrem unerklärliche Sichtungen

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemals die Hölle gefriert oder dass in der Zwischenzeit dort eine Katze einen kurzen Aufenthalt überlebt? Genau, bestenfalls sehr gering.

Und ich habe mir immer gedacht, dass die Wahrscheinlichkeit recht gering ist, ein Auto mit einem russischen 41er-Nummernschild – Leute, das ist Kamtschatka, weit im Osten Russlands, direkt neben Japan – auf den gepflasterten Straßen der Region Kaliningrad zu sehen – direkt am anderen Ende des längsten Landes der Welt, einige Dutzend Zeitzonen voneinander entfernt. Aber ich habe mich getäuscht. Manchmal gibt es extrem unwahrscheinliche Sichtungen…:

„41“; must be on the run

Ich habe schon Motorräder mit deutschen Nummernschildern auf Kreta gesehen. Mehr als 1.000 Kilometer von ihrem Zuhause! HÄ?

Und nur hin und wieder sieht man britische Nummernschilder – vorne weiß, hinten gelb – in Moskau. Das ist schon eine ganz schöne Entfernung zum Zurücklegen.

Überrascht? Fasziniert? Beeindruckt? Sollten Sie… nicht sein…

…Denn neulich habe ich das hier gesehen:

„Extreme Duty Winch“ – auf einem Extreme Duty Benz!

Ja Leute, diese Fotos wurden letzte Woche gemacht – aber nicht in Sachsen, sondern in Sydney, Australien! Diese Mercedes G-Klassen parkten dort beim Shangri-La-Hotel. Vielleicht gefriert die Hölle doch eines Tages – oder zumindest wird eine Zentralheizung im Bed & Breakfast installiert, um besuchende Katzen warm zu halten…

Tu as fait un long chemin, ma chérie !Du hattest einen weiten Weg, Baby!

Also, wie um alles in der Welt – oder der (gefrierenden) Hölle – sind die hierher gekommen?

Auf einem Schiff: von Italien durch den Suez-Kanal, über den Indischen Ozean, nach Australien und Sydney?

Oder über Land: über Polen, Russland, die Mongolei, China, Vietnam, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien und Papua, und dann auf einer Fähre nach Nordaustralien und dann quer über das Land die Wüste?

Oder vielleicht die langweiligere Strecke: über Griechenland, die Türkei, Syrien (hmmm, vielleicht nicht), Irak, Iran, Pakistan, Indien, Myanmar und so weiter?

// Oder vielleicht haben sie einfach nur rumgealbert und deutsche Nummernschilder auf vor Ort gekaufte und angemeldete Mercedes-Wagen montiert? Neee, sicher nicht. Die maßgeschneiderten Teile, die diesen Fahrzeugen hinzugefügt worden sind (zum Beispiel die Vorrichtung auf den Dächern), der ganze Straßen- (Wüsten?) Dreck… Neee.

Also, wie sind die hierher gekommen? Ein Rätsel. Was denken Sie? Irgendwelche Ideen?

Bis bald, Leute!…

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    Michael

    Eugene, dank der modernen Logistiklösungen ist die Welt sehr klein geworden. Entweder sind die Fahrzeuge mit dem Schiff hingesendet wurden, oder sogar mit dem Frachtflugzeug. Du schickst deinen Fahrzeug mit dem Schiff nach Australien, kommst 5 Wochen später dorthin angeflogen und hoppla, dein Schatz steht da und wartet auf dich)))))))

    Gerd

    Google meint 🙂

    http://www.mb-offroad.com/reisen/

    ne tolle Idee !!!

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