In Kimberley, Australien. Teil 4.

Frei nach Dame Edna sage ich heute „Hallo, meine Beutelratten!“ Hier bin ich wieder. Im Outback…

Der nächste Stopp auf unserer Nordwest-Australien-Tour war der Tunnel-Creek-Nationalpark, ungefähr eine halbe Stunde Fahrzeit vom Windjana-Gorge-Park entfernt.

Der Tunnel Creek selbst fließt durch eine natürlich Höhle, die sich in den Kalkstein, der einst das devonische Riff unter dem Ozean war, gefräst hat.
Die Touristen kommen und gehen ganz natürlich durch den Tunnel, und genau das haben wir auch gemacht.

Insider-Tipp: Gummistiefel sind eine gute Idee. Sie werden sehen warum:

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Direkt durch den Tunnel zu gehen dauert nicht sonderlich lang, da er gerade mal 750 Meter lang ist.

kimberley-australia-11Weitere Details:
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Und dieser kurze Spaziergang durch den Tunnel war unsere Exkursion für den Tag. Das war’s. Nicht mehr!

Der Creek, der Tunnel, der Park – alles war sehr interessant und definitiv sehenswert, aber es hat SOOO lange gedauert, bis wir dort waren. Man muss entweder eine Stunde fliegen oder vier Stunden fahren. Aber ja, das ist die gigantische Landmasse, die sich Australien nennt. Was haben wir erwartet?

Es stellte sich heraus, dass es hier noch weitere einzigartige und faszinierende Natursehenswürdigkeiten zu entdecken gibt, aber aufgrund der zuvor erwähnten supergroßen Entfernungen konnten wir sie nicht mehr in unserem Tag unterbringen.

Beispiel Nummer 1: Weitere (!) 400 Kilometer weiter östlich (nach Tunnel Creek) gibt es einen Ort namens Bungle Bungle Range im Purnululu-Nationalpark – ungefähr hier. Eine Schande, dass wir ihn verpasst haben, den Fotos im Internet nach zu urteilen ist dieser Ort äußerst faszinierend.

QuelleQuelle

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Beispiel Nummer 2: Nur ein paar hundert Kilometer süd-südwestlich von Tunnel Creek liegt ein gut erhaltener Meteoritenkrater –Wolfe Creek Crater– aber ich muss zugeben, der ist wirklich nur was für echte Weltraum-Freaks. Der ganze Weg nur für ein Loch im Boden? Keine Cafés, Geschäfte, Einkaufszentren, Hotdog-Stände, Souvenir-Buden? Aber es sieht schon verblüffend aus…
Paradoxerweise beende ich meinen Bericht über das terrestrische Kimberly mit dieser intergalaktischen Anmerkung. Demnächst folgt: das maritime Kimberely.

Die restlichen Fotos gibt’s hier.

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