Top-100-Reihe: Europa

Sie kennen vermutlich schon viele der vom Menschen geschaffenen Wunder und Schönheiten dieses Kontinents – der Wiege der westlichen Welt. Es gibt sie schließlich in Massen.

Jedoch hat er auch jede Menge im Bereich der naturhistorischen Phänomene zu bieten, von manchen haben Sie noch nicht mal gehört. Bis jetzt!

Kurioserweise liegen fast alle europäischen naturhistorischen Wunder an oder in der Nähe der Küste oder auf Inseln. Im tiefen Inneren gibt es eigentlich nichts, was es in die Bestenliste schaffen würde. Aber das macht nichts, schließlich gibt es in Europa viele Küstenstreifen und Inseln :-). Alles klar. Los geht’s!…

Europa.

28. Das vulkanische Island.

Einer der vulkanisch aktivsten Orte auf diesem Planeten. Vulkane, Geysire, heiße Quellen und die Gletscher und das raue, nördliche Klima, das man bei einem Land mit dem Wort „Ice“ in seinem englischen Namen erwartet. Ich war gerade diesen Sommer dort. Es war himmlisch. Bietet sogar Kamtschatka einen harten Wettkampf. Allerdings habe ich nur einen kleinen Teil gesehen. Muss wieder hin und den Rest entdecken…

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29. Cliffs of Moher, Irland.

200 Meter hohe Steilklippen, die in den eisigen Atlantik abfallen. Ein gewaltiger Anblick. Aber Sie müssen, je nach Ihrem individuellen Geschmack, eine Reisezeit wählen, was bedeutet, dass Sie eines der folgenden beiden Übel in Kauf nehmen müssen: Im Sommer wimmelt es nur so von Touristen. Zu jeder anderen Zeit peitschen quasi ununterbrochen Wind und Regen. Details finden Sie hier.

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30. Die norwegischen Fjorde.

Üppige Täler und hinreißende Schluchten, von vorzeitlichen Gletschern gemeißelt und geschliffen. Labyrinthe von Buchten, dazu Klippen und Wasserfälle. Muss man gesehen haben. Details finden Sie hier.

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31. Die Felsklippen von Étretat, Frankreich.

Noch mehr überwältigende Klippen und üppige Landschaften an der Küste der Normandie. Man sagt, dieser Ort haut einen um. Muss ihn aber noch selbst erkunden…

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32. Der Golf von Neapel.

Paestum, Pompeji, Capri (das man am besten mit einer Yacht umrundet), der Vesuv, Sorrent und die Amalfiküste:

Ein regelrechter Bewusstseinsstrom Altertumsstrom. Neapel selbst ist eigentlich keinen Besuch wert, aber der Golf ist der Hammer!

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33. Sizilien, Italien.

Insel der Archäologie. Calatafimi Segesta, Agrigent, Syrakus, römische Villen – alles Pflichtprogramm, genau wie die Besteigung des Ätna.

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34. Der Heilsee in Héviz, Ungarn.

Der größte Thermalsee der Welt. Nicht nur ein See, sondern ein ganzes Thermal-Resort. Die Umgebung hat nicht viel zu bieten, aber die Héviz-Anlage selbst ist es wert, einen Abstecher in dieses Eck von Ungarn zu machen. Ich war im Herbst 2014 dort und fand es spitze.

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35. Meteora, Griechenland.

Ein Kloster auf einer Felsspitze. Ein fesselnder Anblick. War noch nicht dort. Werde bald hinfahren!…

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36. Kreta, Griechenland.

Eine kleine Insel, die vermutlich mehr antike Großartigkeiten pro Quadratmeter vorzuweisen hat, als jeder andere Ort der Erde. Eine wirklich zauberhafte Insel voll natürlicher Schönheit (inklusive Strände) und historisch-archäologischen Stätten – dazu die griechische Mentalität.
Knossos, Frangokastello, Samaria, Elafonisi, Spinalonga, die Höhle von Psychro… es gibt mehr als 20 solcher Orte! Und alle sind es wert, erkundet zu werden, was aber relativ einfach ist – sie müssen sich nur einen Mietwagen nehmen. Vieles spricht für diesen unkomplizierten Tourismus :-).

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37. Santorin, Griechenland.

Eine Vulkaninsel im Mittelmeer – mit antiken Siedlungen, die auf den Rändern von Einsturzkratern gebaut wurden! Dieser Ort. Dieser Ort! Er ist perfekt für mich! Vulkanismus + antike Archäologie (+ schönes Wetter). Eine ägäische Trauminsel! War schon dreimal dort. Und bald werden es viermal sein – mit Sicherheit :-). Details finden Sie hier.

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38. Sardinien, Italien.

Ich habe bereits so viele Leute von diesem Ort schwärmen gehört, dass es schon peinlich ist, dass ich immer noch nicht dort war. Diese Mittelmeer-Insel steht an der Spitze meiner Liste mit Orten, die ich bald sehen muss.
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Bonus Tracks.

Giant’s Causeway, Nordirland.

Basaltsäulen, die ein vorzeitlicher Vulkan hinterlassen hat – ein höchst ungewöhnliches Naturphänomen. Tatsächlich gibt es ein paar solcher Steinformationen auf der Welt, aber keine davon kann es mit dem Giant’s Causeway aufnehmen. Details finden Sie hier.

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Südportugiesische Klippen: Ponta da Piedade, Sagres, Cabo de Sâo Vicente.

Ponta da Piedade – Klippen „in maurischem Stil, reich verziert, Steinbrücken, Türme und Treppen“. Die Klippen bei Sagres dagegen – vollkommen anders: „Hart, imposant, introvertiert.“ Details finden Sie hier.

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Cabo da Roca, Portugal.

Der westlichste Punkt Portugals – oder auch von Europa. Steile Klippen und der wilde Atlantik, bewacht von einem reizenden Leuchtturm. Details finden Sie hier.

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Der As-Catedrais-Strand, Spanien.

Klippen, Felstunnel und Reihen von Steinbögen finden Sie an diesem nordwestspanischen Strand. Ich war noch nicht dort, aber die Fotos schreien: „Besuche mich!“ Der Ort wird auch Strand der heiligen Wasser genannt.

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Schottland.

Ich muss wohl kaum etwas dazu sagen! Das Land von Braveheart, Distillerien und ungemein sehenswerter Landschaften: Schottland. Wenn man die Landschaften und natürlichen Sehenswürdigkeiten betrachtet, ist es ein Land der Gegensätze – von den Tiefebenen zu den von Gletschern geformten felsigeren Vorposten und zurück zu den berühmten Highlands; und das alles muss man natürlich persönlich erkunden. Ein bisschen was von dem Land habe ich im Sommer 2015 gesehen. Muss aber unbedingt auch den Rest sehen. Details finden Sie hier.

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Das ist das Beste aus Europa, Leute. Als nächstes in meiner Top-100-Reihe folgt kein Kontinent sondern nur ein einziges Land: Russland!

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