Top-100-Serie: Russland.

Hallo zusammen!

Weiter geht’s mit meiner virtuellen Reise zu den meiner Meinung nach 100 schönsten Orten der Welt, die man wahrscheinlich alle zumindest einmal im Leben besucht haben sollte – damit man es später nicht bereut!

Diesmal kommen wir zum größten Land der Welt!

Russlands Osteuropäische Ebene hat nichts Außergewöhnliches, wenn es um Naturschönheiten geht. Es gibt natürlich wunderschöne Orte – und viele davon. Aber keiner konnte es in meine Top 100 schaffen. Östlich des Urals liegt dann das Westsibirische Tiefland – ein eher tiefes Land… mit Tundra/Taiga/Steppe (von Norden nach Süden), Sümpfen, Flüssen, Seen, Ölbohrungen und Mücken. Noch etwas weiter im Osten wird es dann langsam für die Top 100 interessant. Aber dazu komme ich später. Jetzt erstmal…

  1. Roter Platz und Kreml.

Viele unserer ausländischen Freunde, die uns hier in Moskau besuchen, sagen uns, dass der Rote Platz – mit der Basilius-Kathedrale an einem Ende, dem Kreml auf der einen Seite und dem GUM auf der anderen – der schönste Punkt Europas ist. Vor allem in der Nacht, wenn er beleuchtet ist. Und wer bin ich, das in Frage zu stellen? Ich bin ja auch ein großer Fan.

Anmerkung: St. Petersburg war in der Städte-Rubrik der Top-100-Serie.


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  1. Altai.

Das russische Shambala. Alles ist hier heller, besonderer und bemerkenswerter. Das Wasser schmeckt besser, die Bergreliefs sind schärfer, der Himmel ist blauer, das Gras ist grüner. Kurz, shambalischer!

Hmmm… Ich habe die russische Suchmaschine Yandex für die folgenden Karten und Fotos verwendet. Google hat mit immer chinesische oder mongolische Links ausgespuckt, wenn ich Altai eingegeben habe!


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  1. Lena-Säulen.Schlaksige (100 bis über 200 Meter hohe) Felssäulen, die einen Stein-„Wald“ bilden, der sich kilometerweit entlang des Ufers eines der längsten Flüsse der Welt in Jakutien im fernöstlichen Sibirien erstreckt. Details gibt’s hier.

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  1. Baikalsee.Der größte See der Welt (basierend auf der Wassermenge), den man aus dem Weltall sehen kann. Man muss ihn mindestens zweimal besuchen – im Spätsommer und zum Frühlingsanfang –, um jeweils das außergewöhnlich kristallklare Panorama des Sees und des Baikal-Eises zu sehen. Es heißt, das sei surreal schön. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nie dort war, aber ich möchte das bald einmal nachholen.

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  1. Kamtschatka-Halbinsel.Kamtschatka ist, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, der ungewöhnlichste und atemberaubendste Ort des Planeten! Ich habe schon viele der absolut schönsten Naturwunder gesehen, aber keines konnte es mit Kamtschatka aufnehmen! Ok, Neuseeland kommt nahe ran, aber es ist immer noch weit abgeschlagen.Alleine auf der vulkanischen Spalte entlang der Ostküste von Kamtschatka gibt es ein Gebiet von etwa 600 Kilometern Länge, in dem mehrere ernstzunehmende Anwärter auf den Status Weltwunder liegen, und von denen jeder auch einen eigenen Eintrag in meinen Top 100 verdient hätte. Vulkane + Geysire + heiße Quellen + unirdische Natur und Landschaft, von Menschen unberührt = einzigartig fantastische Szenerie.

    In den Wäldern und auf den Feldern – sanfte Bären; in den Flüssen – riesige Mengen Fisch; in den umgebenden Ozeanen – Killerwale und U-Boote Seehunde.

    Das sind die Vorteile. Bei den Nachteilen gibt es nur zwei, aber die sind ziemlich übel: das Klima und die Reisekosten. Ich war dennoch schon öfter dort, als ich zählen kann, und ich werde noch oft dorthin reisen. Ich habe schon Unmengen Geschichten aus Kamtschatka erzählt; lesen Sie doch ganz zufällig einige – hier.

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Jetzt einige Details zu Kamtschatka:

Die Klyuchevsky-Vulkangruppe. Unwirkliche Schönheit mit drei Vulkanen: Besymjanny (Unbenannt), Kamen (Stein) und Klyuch (Schlüssel). Man muss Sie in einer Reihe betrachten – am besten von Westen aus, im Idealfall bei einem wolkenlosen Sonnenuntergang.


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Der Tolbatschik & die nördliche Spalte.

Die Schwarze Wüste (nur Fotos und russischer Text), unwirkliche Landschaft, vielfarbige Stein-„Teppiche“ in der Nähe der Gipfel. Der Tolbatschik – c’est volcanic chic, vor allem im Winter und ganz besonders während eines Ausbruchs. Details dazu gibt’s hier.

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Tal der Geysire und die Uzon-Caldera.

Das Tal der Geysire – einer der wenigen Geysir-Orte der Welt; und die Caldera des Uzon-Vulkans – eine vielfarbige, mit vielen Seen durchzogene, natürlich „Chemiefabrik“. Zusammen: einzigartiger Geysir-Caldera-ismus.


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Die Vulkane Mutnowski und Gorely.

Ein sensationeller Anblick: Der riesige Krater des Mutnowski kann über einen Canyon erreicht werden, und wenn man einmal drin ist, kann man über den Wasserfall gehen, der in den Opasniy (gefährlichen) Canyon stürzt. Am Gipfel des Gorely (nur Fotos, russischer Text) gibt es zwei etwas kleinere Krater, beide mit vielfarbigen Seen. Leider kommt schon seit einigen Jahren weißglühendes Gas aus einem Riss im zweiten Krater und die Lava ist recht nahe, und einer der Seen ist nur noch sehr seicht. Dennoch ist der Anblick fantastisch.



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Heiße Quellen des Khodutka. Ein sehr ungewöhnliches Phänomen. Ein recht großer See mit heißem Wasser (40 Grad und mehr) direkt neben einem riesigen Vulkan. Am besten geht man zu Fuß vom Ksudatsch dorthin.


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Die Caldera des Ksudatsch. Ein weiterer unwirklicher Ort: eine ausladende, alte Caldera, in der ein relativ neuer Vulkan wächst, der von zwei Seen begleitet wird. Der Spaziergang entlang der Caldera (der zwei Tage dauert) ist für mich der wahrscheinlich unwirklichste Bergwanderweg des Planeten. Darf man nicht verpassen…


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  1. Kurilen.
    Eine Inselgruppe, die Kamtschatka fortsetzt. Raues Klima, unvorhersagbares Wetter, unzugänglich und mit einer teuren Anreise. Aber! Hier gibt es garantiert noch mehr komplett unirdische Ausblicke auf Vulkaninseln, heiße Quellen und viel mehr. Und einen nicht unwichtigen Bonus: Niemand (absolut niemand) im Umkreis von hunderten Kilometern. Details dazu gibt’s hier.

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Bonus Tracks:
Putorana-Plateau.
Ich habe schon viel Gutes darüber gehört, war aber noch nicht dort – bisher.

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Inseln im Weißen Meer.

Idyllische Inseln. Ich war schon auf Kuzova, aber noch nie auf den Solowezki-Inseln. Der Nordwind und die von Gletschern „angeleckten“ Inseln sind wirklich etwas Besonderes.


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Stolby (Krasnoyarsk-Säulen).
Ein echtes, russisches Naturwunder. Einzigartige Felsformationen. Sehen Sie sich nur die Fotos an.


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Die Caldera des Kondyor.
Ein extrem seltsamer Ort. Ein Bergkette, die einen vollständigen Kreis bildet. Und sie ist noch nicht mal vulkanischen Ursprungs – auch nicht meteorisch! Sie kam einfach als Ergebnis irgendeiner mysteriösen, unterirdischen Zauberei!


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