Cyber-Aufklärung: Wie man Wölfe im Schafspelz effektiv fängt; und warum es zum Lernen nie zu spät ist.

Hallo zusammen!

Wir alle wissen, dass sich im Internet jegliche Arten von Malware tummeln – von der primitiven Amateur- bis zur ausgeklügelten Profi-Klasse. In den letzten drei Monaten hat sich die Situation jedoch deutlich zugespitzt. Cyberkriminelle werden immer wagemutiger und ihre Methoden immer fortschrittlicher und raffinierter. Und obwohl der Kampf gegen Cyberkriminelle absolut notwendig ist, ist Vorsorge immer besser als Nachsorge.

Schädliche Vorhaben rechtzeitig zu identifizieren ist daher eine Aufgabe von entscheidender strategischer Bedeutung; umso mehr, wenn es nicht nur um den Schutz von Unternehmen geht, sondern um den Schutz kritischer Infrastrukturen, die uns sichere, komfortable und stabile Lebensbedingungen bieten.

Dementsprechend wichtig ist es, Mitarbeiter eines Unternehmens darin zu schulen, Cyberangriffe auf Unternehmensnetzwerke zu erkennen. Und ja, wir sind weltweit die größten Fans einer solchen Cyber-Aufklärung und führen deshalb regelmäßige Schulungen verschiedenster Art und Formate durch: sowohl online (in Echtzeit) als auch offline, und das alles unter den fürsorglichen und aufmerksamen Augen unserer Experten.

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich hier auf meinem Blog über unsere Schulungsprogramme zur Identifizierung von Cyberangriffen auf der Grundlage von Malware-Merkmalen berichtet (mehr über YARA-Regeln erfahren Sie hier). Aber wie Sie bereits wissen, dreht sich das Rad bei K immer weiter. Deshalb möchte ich Ihnen heute von unserem neuen Online-Kurs für Experten erzählen.

Hier ist er also: unser Kurs zur Reaktion auf (Windows-Betriebssystem-) Vorfälle (einschließlich Ransomware) – unser Kurs Kaspersky Windows Incident Response. Übrigens gab es diesen Kurs früher nur im Offline-Format und war bei unseren Kunden am beliebtesten. Er richtet sich sowohl an interne Teams als auch an unabhängige Cybersicherheitsspezialisten, die ihr Wissen weiter vertiefen und ihre Qualifikation steigern möchten.

Jüngsten Untersuchungen zufolge scheinen Top-Manager von (Nicht-IT-)Unternehmen und auch Eigentümer von Unternehmen ihre Fähigkeiten im Umgang mit Ransomware zu überschätzen – insbesondere, wenn sie noch nie mit dem Problem konfrontiert wurden. Und ~73% der Unternehmen sind selbst mit Hilfe ihrer IT-Dienstleister nicht in der Lage, einen Ransomware-Angriff zu bewältigen. Ja – das ist eine ganze Menge!

Was macht diesen Kurs so besonders?

Das Schulungsprogramm wurde von unserem GERT-Team (Global Emergency Response Team), das übrigens nicht mit unserem GReAT-Team zu verwechseln ist, entworfen;

Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf praktischen Aufgaben, und sein Hauptmerkmal ist die Entwicklung von Fähigkeiten anhand eines realen Vorfalls – des REvil-Ransomware-Angriffs.

Was kann man von unserem Kurs erwarten? Cybersicherheitsspezialisten wissen, wie man Cybervorfälle identifiziert und darauf reagiert, können APTs von anderen Bedrohungen unterscheiden und verschiedene Methoden und Anatomien zielgerichteter Angriffe über eine Cyber Kill Chain analysieren. Die Teilnehmer sind in der Lage Sicherheitsvorfälle zu untersuchen, lernen, wie man Beweise sammelt, Protokolle von (i) Betriebssystemen, (ii) Netzwerkverkehr und (iii) Speicherinhalte analysiert; Kompromissindikatoren ermittelt und vieles mehr…

Darüber hinaus erhalten sie Zugang zu einer modellierten virtuellen Arbeitsumgebung mit allen notwendigen Tools zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten.

Das Programm ist voller wirklich nützlichem, praktischem Know-how und sehr interessant für sein Zielpublikum. Weitere Details, auch zur Anmeldung, finden Sie hier.

Wenn auch Sie interessiert sind an einem seriösen, verbesserten Training für die ernsthafte Aufgabe, fortgeschrittene Bedrohungen zu bekämpfen, springen Sie auf unseren Cyber-Zug (in eine sicherere Welt mithilfe erstklassiger Cybersicherheit) auf.

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