Die traurige Wahrheit: Einer von zwanzig.

Zunächst die Fakten.

  • Ungefähr 5 Prozent der privaten Computer auf der Welt sind infiziert. Das sind mindesten 50 Millionen Rechner.
  • Wir haben das über unsere kostenlose Software Kaspersky Security Scan herausgefunden, indem wir die Anfragen an unsere „Antiviren-Cloud“ analysiert haben.
  • Wir sprechen hier nur über Windows-PCs – wir wissen nicht, wie viele Macs und Linux-Computer da draußen infiziert sind.

Jetzt zu den schrecklichen Details.

Nun, wie viele infizierte Computer gibt es derzeit weltweit (innerhalb von zwei oder drei Parsecs)? Das ist eine angemessene Frage. Es geht dabei nur um PCs; keine Macs (von denen ebenfalls einige infiziert sind). Und lassen Sie uns die Frage auf Heimanwender beschränken. Es wird auf jeden Fall interessant. Was braucht man, um solche Informationen herauszufinden? Naja, eine große Menge Computer muss auf Schadprogramme geprüft werden, und das in einem sehr großen Gebiet. Das dafür genutzte Antiviren-Programm muss einerseits ein guter Virenfänger sein – darf aber andererseits nicht in Konflikt mit anderen Antiviren-Programmen stehen.

Wir haben genau so ein Programm – Kaspersky Security Scan (KSS).

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Neuseeland 2013. Tage 6-8. Flutungen, ausgebaute Wege, Hobbitywood und verrückte Flug-Shuffles…

Tag 6. Unerwartete Ereignisse.

Eine Expedition kann man nicht gegen unerwartete Überraschungen versichern – egal ob es sich über schöne oder unschöne Überraschungen handelt.

Und die Südinsel Neuseelands hat da einiges für uns geboten. Die erste Überraschung wurde uns angekündigt, als wir bei der Mietwagenfirma darauf gewartet haben, auf die Fähre gehen zu können. Es stellte sich heraus, dass wir dorthin, wo wir übernachten wollten, gar nicht konnten. Es gab einige sintflutartige Regenstürme (sintflutartiger als normalerweise), so dass ganze Dörfer weggeschwemmt wurden und sogar eine Brücke eingestürzt war. Die Straße, die wir hätten nehmen müssen, war deshalb für mehrere Tage gesperrt. Dadurch haben wir es auch nicht zum Franz-Josef-Gletscher geschafft, der uns sehr empfohlen wurde.

New Zealand

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Wie einige vielleicht aus dem Titel geschlossen haben – geht es diesmal um Verschlüsselung!

Eigentlich um die neue Festplatten- und Datei-Verschlüsselung in unserer neuen Unternehmenslösung.

Lassen Sie mich zunächst aber eine Warnung aussprechen – es wird etwas technisch werden in diesem Artikel. Ich versuche, das möglichst gering und wenig langweilig zu halten. Wenn das Thema Verschlüsselung bei Ihnen aber nicht die geringste Lust aufkommen lässt, sollten Sie vielleicht erst gar nicht weiterlesen – und lieber etwas über die touristischen Schätze von Neuseeland erfahren :).

Alsooooo. Verschlüsselung:

Kaspersky Security for Business Encryption

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Neuseeland – 2013. Tage 3-5. Geysire, Vulkane, ein Pfannen-See und Pfannkuchen-Felsen.

Day 3. Geothermische Energie.

Endlich! Jetzt kommen wir zu den interessanten Teilen von Neuseeland (zumindest für mich!) – und davon gibt es viele.

Unsere Route hatten wir so geplant: vom weniger Interessanten über das einigermaßen Interessante zum Überwältigenden. Entlang Hunderter Meilen Straße, die auf beiden Seiten von luxuriösen Landschaften und dem Unvermeidlichen – einer Menge Schafe – eingerahmt wird.

Unser dritter Tag in Neuseeland hat uns zu unserer touristischen Freude folgendes geboten: Geysire, heiße Quellen, Kessel, Teerlöcher, Fumarolen und andere vulkanische und geothermische Phänomene – sie gehören alle zum Pflichtprogramm und sollten genauer untersucht werden.

New Zealand, Geyser Pohutu

Ein einziger Tag (wie wir es geplant hatten) ist allerdings viel zu wenig, um das ganze unterirdische Gebrodel zu erkunden. An einem Tag bekommt man nur einen ersten Eindruck der natürlichen Prozesse, die hier ablaufen. Zwei Tage reichen auch nicht aus. Wir haben nur geschafft, die allerinteressantesten Bereiche zu sehen – viele seltsame Dinge links und rechts der Route blieben unerklärt. Gerettet hat uns allerdings der Umstand, dass man die besten geothermischen Orte mit dem Auto innerhalb von 20 Minuten erreicht.

Deshalb lassen Sie mich Ihnen kurz beschrieben, was Sie auf jeden Fall gesehen haben sollten, falls Sie einmal hierherkommen.

  • Te Puia – ein thermisches Tal, kochende Schlammlöcher und anderes unterirdisches Zischen. Die Hauptattraktion: Der Pohotu-Geysir, der jede Stunde ausbricht und heißes Wasser in 40 Meter Höhe spritzt. Für alle, die sich für die Ethnologie interessieren, bietet das Tal viel Wissenswertes über die Maori, ihre Lebensweise und Folklore.

New Zealand, Te Puia

New Zealand, Te Puia

New Zealand, Te Puia

New Zealand, Te Puia

New Zealand, Te Puia

Zu spät haben wir herausgefunden, dass man die Geysire und Schlammlöcher auch vom Balkon eines nahen Hotels beobachten kann! // Beim nächsten Mal werden wir dort übernachten :).

New Zealand, Te Puia

  • Waimangu – ein vulkanisches Tal mit mehreren atemberaubenden Kratern mit vielfarbigen Seen, Flüssen und unterirdischen Quellen. Das Aussehen des Tals wurde vor allem durch einen Vulkanausbruch im Jahr 1886 gestaltet. Dann explodierte in den Jahren 1900-1904 ein gigantischer Geysir und spritzte kochendes Wasser bis über 400 Meter (!) in die Höhe (das entspricht etwa einem 100-stöckigen Wolkenkratzer – ein Empire State Building aus kochendem Wasser und Dampf!). Schade nur, dass der Geysir schon vor 100 Jahren in Pension gegangen ist.

New Zealand, Waimangu

Der Höhepunkt hier sind die Echo- und Inferno-Krater (die zweit- und drittgrößten). Im ersteren findet sich ein heißer See – Frying Pan Lake, der Pfannen-See – eine der größten heißen Quellen der Welt (allerdings nicht die größte, wie die örtlichen touristischen Büchlein (und Wikipedia!) schreiben). Es heißt, die Wassertemperatur des Sees liege bei 55 Grad Celsius (130 Grad Fahrenheit) (also etwas zu warm für ein Bad), und dass jede Minute 110 Liter (30 Gallonen) kochendes Wasser aus dem Untergrund in den See strömen. Ganz schön extrem, diese Zahlen.

New Zealand, Waimangu

New Zealand, Waimangu

New Zealand, Waimangu

New Zealand, Waimangu

New Zealand, Waimangu

New Zealand, Waimangu

New Zealand, Waimangu

Sowohl der Inferno-Krater als auch der Inferno-See sind einzigarte Wunder – Ich habe so etwas noch nie gesehen! Ich kenne die Gründe dafür nicht, doch der Wasserstand des Sees ändert sich regelmäßig um etwa 10 Meter (zumindest steht das in den gedruckten Informationen), und ein solcher Zyklus dauert etwa 38 Tage. Es wird auch gesagt, dass das Wasser im See ziemlich sauer ist, und sehr heiß – fast kochend.

New Zealand Waimangu

Allerdings sind wir nicht bis ans Ende des Tals gekommen – dadurch haben wir den Haupt-See nicht gesehen, auf dem Bote segeln. Das müssen wir dann beim nächsten Mal nachholen…

New Zealand, Waimangu

  • Wai-O-Tapu (oder einfach Waiotapu) – ein weiteres geothermisches Tal mit siedendem Wasser in verschiedenen Farben, blubberndem Schlamm und einem brodelndem Fluss – all das mit schönen, hell gefärbten Wäldern. Ein weiterer Grund für noch mehr Entzücken! Wichtig: Der Park ist nur bis 17 Uhr geöffnet. Wenn Sie also planen alle hier genannten geothermischen Orte zu besuchen, sollten Sie an dem Tag früh aufstehen – man braucht mindestens drei Stunden für Waiotapu; aber wie bei all den Orten – nimmt man sich am besten länger dafür Zeit.

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

New Zealand, Wai-O-Tapu

Es gibt hier also einiges zu sehen…

Ein Sonnen-Halo war das perfekte Finale für einen großartigen Tag:

New Zealand, Wai-o-Tapu

New Zealand, Wai-o-Tapu

Hallo Halo

Damit habe ich zum zweiten Mal einen Sonnen-Halo gesehen. Das erste Mal war in der Antarktis.

Was war noch?… Ah ja – Merkwürdiges: Die ganze vulkanisch-thermische Gegend ist komplett zivilisiert. Mit genug Parkplätzen, schicken Souvenirläden, praktischen Hinweis- und Warnschildern. Alles ist frisch bemalt, geschnitten, getrimmt, eingezäunt und/oder geteert. Um zu einer der Sehenswürdigkeiten zu gelangen, muss man Eintritt zahlen, und abends schließt das Ganze. Die Fumarolen und Geysire von Neuseeland – haben in der Nacht frei! Stellen Sie sich das mal vor?!

Und mit diesen kleinen Merkwürdigkeiten bringen wir das Kapitel über unterirdisches Kochwasser und Schlamm zum Ende. Morgen steht richtiger (!) Vulkanismus auf der Karte. Hurra!

Tag 4. Vulkanismus.

Die Vulkane Neuseelands – davon gibt es viele, in allen Größen, verteilt über beide Inseln. Aber den echten Vulkanismus – das Epizentrum aus Feuer und Schwefel – findet man auf der Nordinsel, und dort direkt im Zentrum.

Der ultimative Vulkan, höher als alle anderen, ist der Mount Tongariro. Wenn ich doch nur drei oder vier Tage hierbleiben könnte, oder am besten eine ganze Woche, oder zwei! All die zugänglichen Gipfel erklimmen zu können, und die Krater und Täler mit den türkisfarbenen (!) Seen zu bewundern… und einfach nur hier zu sitzen und das Stillleben zu genießen, wie es sicher auch Peter Jackson getan hat :).

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

Leider waren einige Teile gesperrt – ein Krater hat mehrmals genießt, Lava und Felsen ausgestoßen, und noch mehr vulkanischen Unfug getrieben. Dadurch wurden alle Wege und Pfade in seiner Nähe sofort gesperrt – um das Leben dummer Touristen zu retten, die vielleicht eine Eruption aus nächster Nähe erleben möchten. Was empfehle ich also als Kur, wenn man dumm genug ist, eine Eruption aus nächster Nähe sehen zu wollen? Eine Reise nach Kamtschatka!

New Zealand, Tongariro

Nun zu den Wanderwegen beim Tongariro…

Durch das vulkanische Rowdytum, gibt es derzeit nicht so viele Fußwege; im Grunde nur zwei. Der erste führt von der Bushaltestelle in Mangatepopo zu den Emerald Lakes (die rote gepunktete Linie unten). Man kann aber auch die kompliziertere zweite Route nehmen – mit dem Bus von Whakapapa (die Straße vom Highway 47 nach Mangatepopo war für private Fahrzeuge gesperrt, so dass man nur mit autorisierten (kostenpflichtigen) Fahrzeugen dorthin kommt) und dann den Fußweg (die gelbe gepunktete Linie).

New Zealand - Tongariro

Die Busse auf der Strecke Mangatepopo-Whakapapa-Mangatepopo (ein richtiger Zungenbrecher) fahren nach einem bestimmten Fahrplan. Der letzte Bus am Morgen startet um 10 Uhr (man sollte nicht zu spät dran sein) und fährt um 17 Uhr wieder zurück (hier ist eine Verspätung nicht ausgeschlossen – für eine kleines Entgelt, fährt der Bus später ab, so dass niemand die Nacht in Mordor verbringen muss 🙂 ). Die sieben Stunden dazwischen reichen, um die rote Route ohne athletische Anstrengungen zu schaffen (sie ist nur etwa 15 Kilometer lang, der Höhenunterschied beträgt etwa 900 Meter), die schönsten Orte in Ruhe bewundern zu können, ein paar Erfrischungspausen einzulegen und mit weit aufgerissenen Augen auf die Seen zu starren. Normalerweise kommen Sie auch zum Blue Lake, allerdings war der Pfad für uns aufgrund einer aktuellen Eruption geschlossen.

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

Wie schon am Tag davor, waren auch hier alle Wege gut ausgeschildert. Es gibt auch schöne Kieswege und/oder hölzerne/metallische Pfade und Stufen, Toilettenhäuschen… kurz – alles, was man auch in europäischen Touristengegenden findet! Dieses Phänomen hat mich zum Nachdenken gebracht: Was ist besser – die wilde, unberührte sibirische Taiga – oder die europäisch-blitzblanken, zivilisierten Wege? Ich denke, das ist Geschmackssache… Ich bin nicht sicher, was ich persönlich bevorzuge – ich glaube, ein bisschen was von beidem wäre perfekt :).

New Zealand, Tongariro

Ein Band der Zivilisation

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

New Zealand, Tongariro

Aber! Trotz des komplett zivilisierten Touristenkomforts, ist es hier dennoch wichtig, gut ausgestattet auf eine Wanderung zu gehen. Am wichtigsten sind passende Schuhe, Socken (atmungsaktiv!) und Anti-Blasen-Ausrüstung. Sie werden mehrere Stunden gehen, hoch und runter wie ein Yo-Yo. Oh, und vergessen Sie nicht die Kleidung. Ganz oben ist es sehr windig, kalt und feucht. Alles was unten als zu warm und unnötig angesehen wird, ist auf den Gipfeln dann wirklich nützlich.

Tag 5. Norden und Süden.

Die Definition für Gier: In 17 Tagen beide Inseln von Neuseeland erkunden zu wollen. Man braucht eigentlich drei Wochen – auf jeder Insel! Oder besser noch – einen Monat. Ich glaube, am besten wäre ein Jahr, um all die großartige Natur hier zu erkunden. Für uns heißt es aber nach vier Tagen auf der Nordinsel, die Wellington-Picton-Fähre zur Nachbarinsel zu nehmen.

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Die Fähre zwischen den Inseln ist etwa drei Stunden unterwegs, die erste Fahrt startet etwa um 8 Uhr. Wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind, müssen Sie diesen auf der ersten Insel zurücklassen und auf der anderen Insel einen neuen nehmen. Das klingt sehr nervig? Ja, das ist es auch – und zeitraubend obendrein. Nach dem ganzen Gedöns über die Papiere, dem Boarding, dem Aussteigen usw., beginnt die Rundreise auf der Südinsel erst nach dem Mittagessen. Deshalb sollten Sie auch nicht allzu viele Kilometer oder viel Sightseeing für diesen Tag einplanen. Am besten, Sie erkunden die Buchten an der Küste oder die Inseln nördlich von Picton. Unser mega-ehrgeiziger Reiseplan hat das allerdings nicht erlaubt. Der Plan war, die Südinsel gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden, um die fast schon absurde Vielfalt der wunderschönen Natur zu sehen – und daran haben wir uns auch gehalten.

Zunächst ging es auf den State Highway 6. Eine schöne Straße! Auf dem Weg gibt es einen ganzen Haufen Dinge, die man nur fotografieren muss; zum Beispiel die Seelöwen und andere Kreaturen bei Westport, aber auch fantastische Landschaften – und in diesen Landschaften wiederum weitere noch malerischere Landschaften, bei denen sich der Kameraauslöser von selbst drückt. Die vielen Impressionen bringen den Kopf ganz schön zum Qualmen.

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Die wichtigste Sehenswürdigkeit auf dieser Strecke ist Punakaiki. Hier steht eine außergewöhnliche Felsformation – Pancake Rocks, die Pfannkuchen-Felsen – geformt aus prähistorisch zusammengepresster Flora und Fauna des Meeres, durch eine Laune der Natur aus dem Wasser herausgedrückt und über die Jahrhunderte vom Wind ausgehöhlt. Wir sind dort erst in der Abenddämmerung angekommen, aber das war völlig in Ordnung – die Felsen wurden von der untergehenden Sonne in ein warmes Orange-Rot getaucht, das wirklich etwas hermachte.

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Faszinierend ist, dass die Nord- und die Südinsel sehr unterschiedlich sind. Der Norden ist – wie schon erwähnt – voller Vulkane; der Süden ist lange nicht so heiß. Da die Südinsel aber mit dem Vulkanismus der Nordinsel verbunden ist, gibt es hier an der Westküste überall atemberaubend schöne Hügel. „Gefaltet“ sagen die Experten dazu („alte Falten, 150-250 Millionen Jahre alt“).

New Zealand

New Zealand

Das Rote ist Vulkanismus 🙂

Mir scheint, dass die Südinsel etwas wilder ist als die Nordinsel – nicht so geschwungen, herausgeputzt oder mit Photoshop bearbeitet wie der Norden. Schroffer, natürlich-durcheinander und chaotischer. Sie ist auch weniger besiedelt; eine Anzeige am Flughafen von Christchurch behauptet, dass der Süden besser ist als der Norden, da er „33 Prozent mehr Land und 75 Prozent weniger Bevölkerung“ bietet. Klingt überzeugend… Gesunder Wettbewerb zwischen den Inseln, wie es aussieht.

Den Rest der Fotos von diesen drei Tagen finden Sie hier.

Die vorhergehenden Blog-Einträge zur Neuseeland-Reise:

 

K(E)L(vis) has left the building.

Meine Damen und Herren!

Ich bringe Ihnen sehr gute Neuigkeiten! Nunja, zumindest für manche – vor allem für KL-Mitarbeiter…

Die eineinhalb Dekaden des mehrmaligen Umziehens zwischen verschiedenen Mietbüros sind offiziell vorbei. Ja, wir haben es endlich getan – wir haben ein eigenes Bürogebäude gekauft – besser gesagt: drei. Tja, besser spät als nie, würde ich sagen. Wie auch immer, kürzlich sind die letzten Abteilungen, die noch im alten Büro (am Oktiyabrskoye Pole ([Roter]-Oktober-Feld) in den nordwestlichen Vororten von Moskau) ausgehalten haben, auch ausgezogen und am nächsten Tag zur Arbeit im neuen Büro angetreten. Hier ein Foto davon – unsere Administrations-Elite mit ihren liebsten Gummibäumen:

Kaspersky Lab New Moscow Office

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Der System-Administrator: Kontrolleur, Torwächter, Security-Polizei und noch mehr. Leg dich nicht mit ihm an.

Der System-Administrator – manchmal liebevoll als Computer-Typ bezeichnet – ist in jeder Firma mit mehr als einer Handvoll Mitarbeiter recht bekannt. Es gibt viele Stereotypen für Sysadmins, und es wurde sogar eine Sitcom über sie gemacht. Aber viel davon sind veraltete und dumme Verallgemeinerungen (mein Sysadmin im HQ ist nett und gepflegt – fast ein Hipster, mit langen blonden Haaren und Seitenscheitel!).

Wer ist also der Sysadmin?

Nun ja. Wir alle – Computer-Anwender – können in drei Kategorien eingeteilt werden, um diese Frage zu beantworten. Für die erste Kategorie ist der Sysadmin ein wütender, bärtiger Teufel, ein Computer-Genie und ein Schamane – alles in einer Person. Die zweite Kategorie sieht Sysadmins ebenfalls mit verschiedenen übernatürlichen Fähigkeiten, aber nur mit positiven, vor denen man sich immer wieder verneigen, und denen man zu jedem passenden Feiertag ein kleines Geschenk machen sollte (vor allem am Sysadmin Day). Und dann gibt es noch die dritte Kategorie von Computer-Anwendern – die den Sysadmin auf keine dieser Arten sehen; sie kapieren, dass es auch nur normale Menschen sind, wie wir alle. Und in dieser dritten Kategorie sind auch die Sysadmins selbst zu finden!

Die schamanische Arbeit von System-Administratoren ist unendlich interessant: Brandneue Geräte zusammenbauen, sie mit Kabeln (oder ohne Kabel) anschließen, Mäuse und Tastaturen kontrollieren – manchmal über viele Kilometer hinweg – und Software auf einem Computer zu installieren oder neu konfigurieren, und das alles bequem direkt von seinem Arbeitsplatz aus. Gleichzeitig ist die Arbeit aber auch hart, mit viel Verantwortung und zuweilen auch undankbar.

Zum einen gibt es Hunderte oder Tausende Anwender, die alle zufriedengestellt werden wollen – und die meisten davon sind ziemliche Schlaumeier! Dann ist da die stets wachsende Anzahl verschiedenster Computer und allerlei neumodischer Geräte – die alle gepflegt werden wollen. Und natürlich gibt es noch den Software-Dschungel, eine Vielfalt an Kabeln und Routern, Probleme mit der Sicherheit… Und um das Ganze noch schlimmer zu machen, hat man mit laufenden Budget-Beschränkungen und unzufriedenen Managern und Anwendern zu tun. Es ist also nicht überraschend, dass nur Sysadmins mit eiserner Psyche und einer gesunden, zynischen Lebenseinstellung mit dem Job gut umgehen können!

Den größten Kopfschmerz für Sysadmins bereitet aber das körperliche Bewältigen aller Aufgaben, denn man ist viel unterwegs. Hier ein Office-Paket installieren, dort die Einstellungen von Outlook reparieren, im Nachbargebäude einen neuen Computer anschließen und noch 48 weitere Aufgaben überall im Bürogebäude. Das kann schnell zu einem Sysadmin-Burnout führen! Hier kommt das  Systems-Management ins Spiel, um die Last zu mildern…

Der Großteil der Routineaufgaben für die Netzwerkkontrolle kann entweder komplett automatisiert oder zumindest aus der Ferne durchgeführt werden, ohne im ganzen Gebäude herumlaufen zu müssen. Betriebssystem-Upgrade auf einem Computer? Installation eines Programms? Überprüfen, welche Software auf dem Laptop des Finanzchefs installiert ist? Antivirus-Software aktualisieren und einen Schwachstellenscan auf einem Computer laufen lassen? Eine Lizenz verlängern? Korrektur einer falschen Einstellung, die die normale Funktion eines Programms stört? All das und noch viel mehr kann der Sysadmin heute erledigen, ohne das Zimmer verlassen zu müssen – mit Systems-Management. Denken Sie nur an die höhere Produktivität und geringeren Kosten! Und wie viel einfacher das Leben des Sysadmins wird!

Anfang des Jahrtausends haben wir in unseren Produkten ein Kontrollsystem für die Netzwerksicherheit eingeführt. Das war ein winzig kleines (aber doch so wichtiges) Teilstück des Systems-Managements, verantwortlich für die Überwachung der geschützten Workstations, die Installation und Aktualisierung der Antivirus-Lösung und noch viel mehr.

AVP Network Control Centre

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Zurück aus dem Totenreich: die Original-Virenautoren.

Hallo zusammen!

Es gibt weltweit viele Veranstaltungen zur IT-Security, doch die RSA Conference ist die wichtigste. Ich will nicht groß darüber schreiben, was hier alles los ist, stattdessen teile ich ein paar Fotos. Die Fotos wurden am Tag vor der Eröffnung gemacht, während noch der ein oder andere Stand aufgebaut wurde – aber dennoch können Sie die fast-fertigen Messehallen sehen, und das ohne Besuchermassen…

RSA Conference 2013

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MDM: Mobil-Disziplin-Meisterschaft.

Sie werden ohne Zweifel mit der folgenden Beobachtung übereinstimmen:

Man sieht sie überall: Leute in Aufzügen, Cafés, U-Bahnen, Taxis, Flughäfen, Flugzeugen, bei Konzerten und Partys, auf Bürgersteigen und in dunklen Kinos (Verdammt!) – im Grunde in fast allen möglichen Situationen gibt es einige – nein, viele –, die sich auf Smartphones, Touchscreens oder Tablets konzentrieren oder darauf herumtippen. Und seien wir ehrlich – Sie machen das auch, oder? (Aber natürlich nie im dunklen Kino 🙂 )

Aber was machen diese ausdauernden Smartphone-Tipper die ganze Zeit? Spielen? IMing? Filme ansehen, Nachrichten oder ein E-Book lesen?

Alles möglich. Doch meist habe ich beobachtet, dass viele Leute zu jedem passenden Zeitpunkt, Tag und Nacht, bei gutem und schlechtem Wetter ihreArbeits-E-Mails lesen und Dinge für ihre Arbeit erledigen. Und das auf ihren eigenen absurd teuren Smartphones! Außerhalb der Geschäftszeiten. Ohne Zwang und mit viel Enthusiasmus, oder zumindest ohne zu Murren :). Ich sehe manchmal sogar jemanden seufzen und unbewusst einen Schmollmund ziehen, dass keiner schreibt!

Woher kommt dieses plötzliche „24 Stunden im Büro, irgendwie“? Vielleicht ist es ein trickreicher Virus, der die Gehirne der Anwender direkt vom Blidschirm aus infiziert? (Hmmm, das wäre eine Idee für den 1. April 2013 🙂 ). Oder hatten die Business-Management-Gurus die ganze Zeit unrecht, wenn sie über Mitarbeitermotivation sprachen? Alles was es brauchte, war, schöne kleine Glas-Geräte mit Internetzugang – gekauft vom Mitarbeiter möchte ich hinzufügen – ans Firmennetzwerk anzuschließen. Was könnte einfacher sein? Und das ist genau, was passiert ist; hier der Beweis: Laut Forrester nutzen 53 Prozent der Angestellten ihre privaten Geräte für die Arbeit.

Mobile Device Management

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Obama: Patente nicht gerade patent.

Ein ernstes Thema, über das ich in den letzten Jahren immer wieder kritisch geschrieben und gesprochen habe, hat sich jetzt endlich durch die Ränge der Macht hochgearbeitet, und wird offiziell beachtet – und verurteilt. Sogar vom Präsidenten der USA! Am Tag vor dem President’s Day hat Barack Obama einen Tadel gegen Patent-Trolle ausgesprochen. Als er um einen Kommentar zur aktuellen Situation beim Schutz geistigen Eigentums und den Missbrauch von Patenten gebeten wurde, brachte er folgendes Juwel:

„Die Leute, über die Sie sprechen [Patent-Trolle] sind ein klassisches Beispiel; Sie produzieren selbst nichts. Sie versuchen nur, die Ideen von anderen für sich zu nutzen und zu übernehmen, und sie versuchen, daraus für sich Geld heraus zu holen.“

Nicht schlecht. Endlich etwas Verstand an der Spitze! Er hat weiter gesagt, dass Patent-Trolle (wobei das nicht der Begriff war, den er benutzte) eines der Dinge repräsentieren, die derzeit im amerikanischen Patentsystem schief laufen. Anschließend sprach er über die Bestrebungen seiner Regierung, eine Patentreform durchzuführen:

„Ich glaube, dass unsere bisherigen Bemühungen bei der Patentreform nur die halbe Strecke geschafft haben. Wir müssen weitere Unterstützer zusammenbringen und versuchen, einen Konsens für ein intelligenteres Patentrecht zu schaffen.“

Etwas mehr Infos zu Obamas Kommentaren finden Sie hier, oder schauen Sie sich das Video an – ab der 16. Minute:

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