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Mumbairport

Ich bleibe beim Flughafen-Thema

Heiliger Strohsack! Das ist mal ein ultramoderner, riesiger Reiseknotenpunkt. Erinnert mehr an ein Museum als an einen Flughafen. Alles poliert und glänzend. Aber nicht alles, das glänzt, ist auch Gold. Der Flughafen von Mumbai ist auch einer, auf dem sich alles sehr langsam bewegt und der sehr unpraktisch ist. Auch wenn ich sicher bin, dass hier jeder sein Möglichstes tut, können sie im Bezug auf den Service noch sehr viel machen. A.Sh. kommentierte ganz passend mit „Sie haben den Flughafen neu umgebaut, aber dabei nicht an die Passagiere gedacht, die ihn nutzen!“.

Zurück zu den Pluspunkten (wenn auch leider nur kurz) – der Flughafen hat eine wirklich schöne und geräumige Business Lounge und das Essen, das hier serviert wird, ist phantastisch; viel besser als die üblichen Sandwiches und Kuchen. Und es gibt auch viele richtige Getränke :). Aber können sie auch schnelles und einfaches WLAN bieten, so wie die meisten internationalen Flughäfen in aller Welt? NEIN!

Das WLAN hier ist laaangsaaaaaaam und verlangt eine SMS an das eigene Handy „zur Bestätigung und für die Sicherheit“. Ähm, nein danke, ich brauche diese Art WLAN nicht. Also haben wir stattdessen gut gegessen. Oh, was für ein Vergnügen… Wenn es so eine gute Küche in jeder Business Lounge gäbe, würde mich das Internet nie interessieren – niemals, nirgendwo! Und ich würde auch nicht mehr in meine Jeans passen.

Mumbai airportEs gibt immer Fußgänger, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Selbst wenn der Zebrastreifen nur zwei Meter weg ist!

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Hingerissen vom besten Schlagmann.

Ich habe mich schon öfter gefragt, warum Golf in Russland nicht so beliebt ist. Oder auch Rugby oder Cricket. Warum hört man von diesen Sportarten, die von Millionen gespielt und von Milliarden angesehen werden, in Russland fast nichts?

Nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht hatte, meine ich, eine Antwort gefunden zu haben – und die ist ganz einfach! In Russland ist das halbe Jahr über Winter. Es wäre doof, im weißen Schnee nach kleinen weißen Bällen zu suchen. Ich erinnere mich daran, in meiner Jugend Eishockey gespielt und dabei oft den Puck in einer Schneewehe verloren zu haben. Wir haben mehr Zeit damit verbracht, nach verlorenen Pucks zu suchen, als wirklich Eishockey zu spielen. Aber das ist Eishockey. Wie könnte man Eishockey ohne Eis/Schnee spielen? Andere Sportarten mit kleinen Bällen, die man auf der Straße oder im Garten spielen kann – nein, die passen einfach nicht nach Russland, also sind sie nie so populär geworden.

Zwischenzeitlich in Indien!…

Für viele Inder ist Schnee etwas recht Exotisches – etwas, das sie nur in den Fernsehnachrichten oder in Filmen sehen. Das ist einfach etwas, an das man nicht groß denkt. So wie Golf in Russland. Schnee ist in Indien kein Hinderniss für Ballsportarten, also sind sie dort auch megapopulär. Allerdings sieht man in Indien selten Jungs Fußballspielen, so wie eigentlich in der ganzen restlichen Welt. Nein, stattdessen spielen sie hier das (nicht nur für Russen) exotische Spiel namens Cricket. Ja, Cricket ist hier viel beliebter als Fußball! Und das ist etwas Besonderes für jedes Land… Also ist es nur logisch, dass der allerbeste und beliebteste professionelle indische Cricketspieler – Sachin Tendulkar – hier als „Cricket-Gott“ bezeichnet wird.

Überall hört man den Ruf „Sachin! Sachin!“, die Menschen klatschen und springen und machen mit ihren Geräten so viele Fotos wie nur möglich.

Ich habe das in der letzten Woche in Mumbai selbst mitbekommen. Sachin ist schon lange ein guter Freund und Partner von Kaspersky Lab, und zudem seit einigen Jahren unser „Firmenbotschafter“ in Indien und den angrenzenden Ländern.

Ich war für die Vorstellung der neuen Kaspersk Internet Security 2015 in Indien. Gleichzeitig wurde auch unser neues Bildungs-Programm vorgestellt, mit dem wir Kinder an indischen Schulen vor Cyberkriminalität schützen wollen. Natürlich gab es dabei viel vom Üblichen: Präsentationen, Interviews, Solo- und Gruppenfotos… allerdings war es hier ein bisschen anders, da der legendäre Nummer-Eins-Megastar und Publikumsliebling des Landes anwesend war! Es hat aber viel Spaß gemacht. Ich weiß nicht, wie er es von Tag zu Tag schafft, mit der rasenden Aufmerksamkeit umzugehen.

Und auch wenn wir schon seit einigen Jahren mit ihm zusammenarbeiten, habe ich ihn nun erst zum ersten Mal getroffen, und es war mir eine Ehre und Freude. Mir hat vor allem Spaß gemacht, als wir entspannen und zusammen einige wirklich gute, lokale Biere probieren konnten.

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