April in Paris – Teil 2

Ah ja, mein Spaziergang durch Paris; hätte ich fast vergessen… Hier kommt der zweite Teil des Berichts über meinen kurzen Besuch in Frankreich.

Zunächst einmal – für alle, die es nicht wissen – der Hinweis, dass wir in Paris ein Büro haben. Direkt am Rand von La Défense – dem futuristischen Geschäftsviertel von Paris, das auch eine ideale Bühen für Konzerte von Jean Michel Jarre ist. Und ein Besuch des Büros… bedeutet auch: Foto-Shooting:

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Und später – ein weiterer Spaziergang…

Zunächst… zum Louvre.

Die Pyramide des Louvre ist der Haupteingang zum Museum. Eine moderne Konstruktion inmitten großer historischer Gebäude. Als die Behörden den Bau der Pyramide ankündigten, mussten sie sich viel Schelte der pariser Bürger anhören! Es ist ein bisschen erschreckend, darüber nachzudenken, was passiert wäre, wenn so ein Bauwerk in Moskau oder St. Petersburg vorgeschlagen worden wäre. Wenn jemand so ein Dreieck im Kreml aufstellen würde – würde es in Stück geschlagen werden. Von meinem Blickwinkel sieht es scheußlich aus! Vielleicht bin ich aber auch nur altmodisch und kann mit so etwas Originellem nicht umgehen?… Die Touristen stört es auf jeden Fall nicht. Sie schießen Fotos in allen möglichen Posen – ja, inklusive dem typischen „schau, ich trage die Pyramide zwischen meinem Daumen und Zeigefinger!“ 🙂

france-paris-louvre1Avantgarde-Retro-Zusammenstoß!

france-paris-louvre2Das Unvermeidliche

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Nein, ich mache nur Spaß. Abgesehen von den komplett unterschiedlichen Stilen ist das Ergebnis schon recht beeindruckend, auf eine schrullige Art. Sogar majestätisch! (Aus irgendeinem Grund erinnert mich das Ding an das Gericht „foie gras in chocolate“, das in einem pariser Fusion-Restaurant serviert wird… aber das ist eine andere Geschichte.)

Nach dem Louvre gibt es – zwei Fliegen mit einer Klappe – direkt hinter dem Museum in Richtung Champs Elysees ein tolles Restaurant, in dem ich zu Mittag gegessen habe. Gegenüber auf der anderen Straßenseite hing eine bizarre Riesentapete:

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Wir alle müssen für unsere Kunst Opfer bringen, wie es so schön heißt – und ich war ein Opfer der modernen Kunst im Centre Pompidou.

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Wenn Sie jemals hier sind, sollten Sie als erstes auf das Dach gehen – dort haben Sie eine tolle Aussicht auf die Stadt!

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paris-france-sightseeing-Centre-Pompidou2Wo, wenn nicht in Paris?

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So – jetzt zum Museum.

Einige der Ausstellungsstücke sind sehr… eigenartig (zumindest für mich). Uninteresante Schmierereien, hässliche Anhäufungen von irgendwas auf irgendwas, optische Effekte, die die menschliche Psyche angreifen… aber dann, ganz plötzlich und unerwartet, kommt eine moderne Monstrosität, die einen fesselt! Man stolpert über etwas, dass wie extra für einen geschaffen aussieht. Es ist schon interessant, wie die unterschiedlichen Exponate die Menschen auf ganz verschiedene Art und Weise berühren, aber irgendwann findet hier jeder etwas, das ihm gefällt.

paris-france-sightseeing-Centre-Pompidou4Kunst?

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paris-france-sightseeing-Centre-Pompidou10Dieser arme Kerl sieht aus, als wäre er in den Tolbachik gefallen

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paris-france-sightseeing-Centre-Pompidou9Anregungen für zu Hause; da ist für jeden etwas dabei!

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paris-france-sightseeing-Centre-Pompidou13Und hier etwas Lava vom Tolbachik

paris-france-sightseeing-Centre-Pompidou14Oje! Beim 3D-Drucker ist Tinte ausgelaufen

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Epileptiker sollten hier vorsichtig sein:

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„Warum habe ich eigentlich meinen Regenschirm beim Tolbachik verbrannt?“ Das war mein erster Gedanke, als auf einmal Regentropfen gegen die Fenster des Museums prasselten. Den könnte ich auf meinem restlichen Spaziergang gut brauchen. Aber zum Glück gibt es hier einen Haufen Souvenirläden, in denen man sich für alle möglichen Wetterbedingungen ausrüsten kann.

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Den Rest der Fotos finden Sie hier.


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