Monatliches Archiv: Juni 2013

Zwei Wochen, sechs Hotels, einige Kühe und rote Augen.

Privjet zusammen – diesmal aus Moskau!

Die letzten zwei Wochen bin ich ohne Pause in aller Welt hin- und hergereist. Doch nun bin ich zurück im angenehm sonnigen Moskau und für kurze Zeit ist das Tempo etwas langsamer… das gibt mir etwas Zeit, meine Finger auf die Tastatur zu legen und die letzten zwei Wochen kurz zusammenzufassen.

Insgesamt war ich in sechs Städten: Washington, D.C., London, München, Tel Aviv, Jerusalem und Barcelona. Sechs Hotels, sechs Flüge. Drei Konferenzen, sieben Reden, Dutzende Interviews und eine Menge interessanter Meetings.

Die letzte Veranstaltung dieser zwei Wochen war unsere Europäische Partnerkonferenz in Barcelona – im eleganten und hart feiernden W Hotel an der Küste des warmen Mittelmeers mit seinen schönen, langen Stränden (ich muss dazusagen, dass ich in Barca noch nie am Strand war, obwohl ich hier schon unglaublich oft war). Wir haben es auch diesmal nur nach Sonnenuntergang geschafft, kurz ins Meer zu springen und am Strand zu liegen, da wir tagsüber keine Zeit dafür hatten. Der Strand war auch nachts noch voll im Touristen-Modus, mit netter, lebhafter Atmosphäre. Ein Tipp: Wenn Sie einmal in Barca sind, gehen Sie unbedingt an den Strand.

Barcelona got some gorgeous beachesParty beach + party city = Barcelona

Read on: Zwei Wochen, sechs Hotels, einige Kühe und rote Augen.

Formel 1 in Jerusalem

Schalom zusammen!

Letzte Woche fand ich mich in Israel ein, wo viel Aufhebens gemacht wurde um eine Veranstaltung, bei der wir aktiv teilgenommen haben: die Jerusalem Formula – Peace Road Show. Ganz LAUT mit dabei waren Scuderia Ferrari und Marussia, aber auch GT Ferrari Challenge, ein Le-Mans-Prototyp und DTM-Audi-Wagen. Was für einen Lärm diese Meute machte!

Etwa 120.000 Motorsportfans kamen, um das Zwei-Tages-Spektakel zu sehen. Ich stelle mir vor, dass sich das Straßenlabyrinth der Old City ziemlich geleert hat, während das Rennen lief… aber das habe ich nicht mit eigenen Augen gesehen und kann es auch nicht bestätigen. Doch das hier habe ich mit eigenen Augen gesehen:

DSC03435

Read on: Formel 1 in Jerusalem

Ein 3D-Drucker im nassen Bayern

Servus!

In London war es trocken und sonnig, aber nicht weit davon entfernt, in Mitteleuropa, entstand durch dauerhaften starken Regen Hochwasser, das ganze Landstriche überflutete. Auch in Bayern: Grauer Himmel und anscheinend endloser, immer nur kurz unterbrochener Regen – nicht gerade das, was man im Juni erwarten würde.

Wir waren etwas außerhalb von München bei der jährlichen 24 Hours Conference, einem VIP-Rummel, den die Deutsche Telekom organisiert – in einem schönen alten Schloss. Hier kommt eine recht heterogene Gruppe Delegierter aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Industriezweigen zusammen, die die aktuell brennendsten Probleme diskutieren und ihre Träume für eine bessere Zukunft für alle Menschen austauschen. Gefällt mir :).

Munich_Germany_24_hours_conference1

Natürlich war ich für  jenen Raum eingeplant, auf dessen schwerer Eichentür „Security“ stand. Während ich aber nach diesem Raum suchte, kam ich an anderen Räumen mit recht interessanten „Themen“ auf ihren Türen vorbei. Eines der fesselndsten Themen war „3D Printers“. Da war ich mehr als nur neugierig, also schaute ich einmal hinein. Und wer hätte das gedacht – da stand ein 3D-Drucker in Fleisch und Blut!

Im Grunde ist es ein Rahmen in Würfelform, in dem sich ein gesicherter Schlauch bewegt, der einen dünnen Strahl flüssigen Kunststoffs ausspuckt, der sich langsam formt… naja, zu eben dem vorher eingegebenen Gebilde – zumindest so lange es sich um kleinen Plastik-Nippes handelt. Einige der gedruckten Dinge sehen Sie auf den Drucker-Fotos:

Munich_Germany_24_hours_conference_3d_printer1

Read on: Ein 3D-Drucker im nassen Bayern

London im Juni: Viel zu sehen und ein Meer aus Menschen

Hallo da draußen – diesmal schreibe ich aus London!

Ich glaube, ich war noch niemals im Sommer in London. Herbst, Winter, Frühling – oft war ich schon hier, aber aus irgendeinem Grund noch nie im Sommer.

Und darum war mir auch nicht klar (das war vielleicht naiv), dass der London-Tourismus im Sommer seine Hochzeit hat. Entlang der Themse (meine Lieblingsroute für einen Spaziergang – einfach zu finden, man kann sich nicht verlaufen und man sieht wahnsinnig viel) mussten wir uns den Weg durch die Menschenmassen bahnen. Die Schlange für das London Eye war abartig lang (und erinnerte mich an die furchtbar langen Schlangen bei der Passkontrolle am JFK!). Dann waren da noch die ganzen Straßenkünstler, Musiker, Radfahrer… und noch mehr  Schlangen – diesmal für Eiscreme.

london-summer1London Eye? Ney, danke

Read on: London im Juni: Viel zu sehen und ein Meer aus Menschen

Neuseeland 2013. Das Finale – Tage 15-17. Fehler, Frühstücke und Folgerungen

Neuseeland 2013. Tag 15. Fehler.

Alle, die mir in meinen Neuseeländischen Reiseberichten gefolgt sind, wissen bereits, dass der unerwartete, sintflutartige Regen mehrmals unser Pläne durchkreuzt hat. Trotz unserer heldenhaften Bemühungen, alles zu sehen, mehrmaligem Routenwechsel und Hunderten von Extra-Meilen auf der Straße, blieben einige Sehenswürdigkeiten doch unerreichbar und damit ungesehen. Diese müssen also auf das nächste Mal warten…

Wie auch immer, heute erzähle ich ein bisschen über das, was wir verpasst haben, denn dieser Reisebericht soll ja alles enthalten, was man in Neuseeland gesehen haben muss – wenn das Wetter mitspielt.

Wir haben fünf Muss-man-gesehen-haben-Orte verpasst:

1. State Highway 6 – entlang der Westküste der Südinsel. Wir haben davon nur den nördlichen Teil gesehen, doch der südliche Teil ist genau so schön – eine entspannte Fahrt dorthin ist ein Muss. Vor allem für Liebhaber von engen Kurven :).

Hit the road, Sydney

Ja, ich bin immer noch hier unten, im sonnigen Australien – und quietschvergnügt. Wir waren kürzlich an der Ostküste, bei dem grünen Band zwischen Pazifik und der Grenze zum riesigen wüstenhaften Landesinneren von Australien. Wir waren in Brisbane, Sydney und Melbourne – den großen Städten – von Norden nach Süden. Von Brisbane nach Sydney sind es etwa 1.000 Kilometer. Wenn Sie also jemals Down Under sind, und zwei oder drei Tage Zeit zur Verfügung haben, empfehle ich Ihnen, sich einen Mietwagen zu nehmen – am besten ein Cabrio – und die ganze Strecke zu fahren.

Australia seasideDer frühe Vogel fängt… die Wellen

Read on: Hit the road, Sydney