Zwei Wochen, sechs Hotels, einige Kühe und rote Augen.

Privjet zusammen – diesmal aus Moskau!

Die letzten zwei Wochen bin ich ohne Pause in aller Welt hin- und hergereist. Doch nun bin ich zurück im angenehm sonnigen Moskau und für kurze Zeit ist das Tempo etwas langsamer… das gibt mir etwas Zeit, meine Finger auf die Tastatur zu legen und die letzten zwei Wochen kurz zusammenzufassen.

Insgesamt war ich in sechs Städten: Washington, D.C., London, München, Tel Aviv, Jerusalem und Barcelona. Sechs Hotels, sechs Flüge. Drei Konferenzen, sieben Reden, Dutzende Interviews und eine Menge interessanter Meetings.

Die letzte Veranstaltung dieser zwei Wochen war unsere Europäische Partnerkonferenz in Barcelona – im eleganten und hart feiernden W Hotel an der Küste des warmen Mittelmeers mit seinen schönen, langen Stränden (ich muss dazusagen, dass ich in Barca noch nie am Strand war, obwohl ich hier schon unglaublich oft war). Wir haben es auch diesmal nur nach Sonnenuntergang geschafft, kurz ins Meer zu springen und am Strand zu liegen, da wir tagsüber keine Zeit dafür hatten. Der Strand war auch nachts noch voll im Touristen-Modus, mit netter, lebhafter Atmosphäre. Ein Tipp: Wenn Sie einmal in Barca sind, gehen Sie unbedingt an den Strand.

Barcelona got some gorgeous beachesParty beach + party city = Barcelona

Kaspersky European Partner Conference in Barcelona

Kaspersky European Partner Conference in Barcelona

W Barcelona

Kaspersky European Partner Conference in Barcelona

Flying to Barcelona

Und jetzt drei merkwürdige… (tja, wie kann ich sie am besten benennen?…) Themen! Einfach drei zufällige, bizarre Dinge, über die ich gelesen habe, während ich auf diesem Ausflug in der Luft war. Also, los gehts…

Thema 1. Eine Kuh oder keine Kuh?

Es gibt einen russischen Film namens „The Peculiarities of the [Russian] National Hunt„, der in Russland als Comedy-Klassiker gilt, außerhalb des Landes aber ziemlich unbekannt ist. Wie auch immer, an einer Stelle des Films, nach dem dritten Tag eines traditionellen Wodka-Besäufnisses einer traditionellen Jagd im ländlichen Russland, wird eine lebende Kuh in die Bomben-Halterung einer Tu-22 geladen, nachdem der entsprechende Beamte bestochen wurde. Das hört sich grausam an, doch zum Glück kann die Kuh entkommen, während das Flugzeug noch auf dem Boden steht.

Doch mittlerweilse gibt es eine „wahre“ Geschichte, die in verschiedenen Medien dokumentiert wurde – online und offline – und dieser finktionalen Kino-Episode ähnelt: Eine lebende Kuh stürzte aus dem Frachtraum eines Flugzeugs, fiel neun Kilometer in die Tiefe und landete auf einem japanischen Fischkutter. Das Schiff sank sofort, die Fischer wurden gerettet; allerdings brachte sie ihre traurige Geschichte darüber, wie ihr Schiff versenkt wurde, ins Gefängnis. Sie können das hier nachlesen. Die Geschichte wurde von „Augenzeugen“ im Internet weitererzählt und landete sogar in der New York Times!

Fazit: Glauben Sie nicht alles, was im Internet steht. Das gleiche gilt für Zeitungen.

// Paradox ist allerdings: Snopes.com ist ein Web-basiertes Medienunternehmen, also… nun ja… ich glaube, dass man auch dort nichts glauben darf! Wobei die Seite dennoch sehr amüsant sein kann :).

Thema 2. Transatlantisches rotes Auge.

Auf einem Flug von New York nach Berlin, mit Zwischenstop in London, saß ein sehr fantasievoller und sehr gelangweilter Mann in der Economy-Klasse und musste sieben Stunden totschlagen… also zeichnete er Skizzen von allem, was er auf dem Flug erlebte. Es sei Ihnen vergeben, wenn Sie denken, dass das kaum eine fesselnde Serie schneller Zeichnungen sein könnte… denn Sie liegen damit falsch. Die Illustrationen sind großartig, sehr detailliert – aber vor allem sind die Darstellungen so wahr und für jeden, der häufig fliegt, so unglaublich wiedererkennbar. Die Skizzen und Kommentare mit dem Titel „Red Eye“ finden Sie hier.

Thema 3. Eine Geschichte von zwei Kühen.

Ich muss zugeben, das ist eine alte Geschichte, aber ich habe sie erst kürzlich gehört. Besser spät als nie!…

Es geht darum, wie es zwei Kühen in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Systemen ergeht.

Ein paar Beispiele:

  • Sozialismus: Sie haben zwei Kühe, Sie geben eine Ihrem Nachbarn.
  • Kommunismus: Sie haben zwei Kühe. Der Staat nimmt Ihnen beide weg und gibt Ihnen Milch.
  • Kapitalismus: Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen beide und kaufen einen Stier…

…und so weiter. Weitere witzige Schicksale der Kühe können Sie hier lesen.

Und die ganze Geschichte des Zwei-Kühe-Dings gibt es hier.

Das war’s für heute, meine lieben Droogs!

Do swidanja!

 

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