Der frühe Vogel fängt… die Wellen
Gold Coast, Surfers Paradise, Miami (!), Byron Bay, Port Macquarie… schon die Namen der Orte machen Lust auf Sonne, Surfen und Strand. Mega-lange, perfekte Strände, riesige Wellen, beeindruckende Felsformationen, und dazu noch – wer hätte es in Australien erwartet? – eine sengende Sonne hoch am Himmel. Ah – toll.
Alleine in Cape Byron – dem östlichsten Punkt von North South Wales – kann man einen halben Tag spazierengehen und viele interessante Dinge sehen – und man sollte auf jeden Fall den Leuchtturm ansehen! Von dort hat man eine erstaunliche Aussicht auf das Meer mit seinen zahlreichen Surfern und gelegentlich einigen Delphinen, die ihre Nasen aus dem Wasser strecken :).
Die Surfer bilden ganze Ketten und ähneln Bojen entlang der Küste. Immer wieder kommt eine gute Welle herein und die Kette der Surfer greift sie aus ihrem nassen Graben an. Sie bewegen sich vorwärts, und immer fallen einige herunter – wie von unsichtbaren Kugeln getroffen… Ja, mir wurde schon gesagt, ich hätte eine lebhafte Fantasie. Aber all das erinnerte mich – gruselig – an die schrecklichen Blutbad-Szenen an den Stränden der Normandie am Anfang von „Saving Private Ryan“…
Wie auch immer – kommen wir zur Küstenstraße. Ganz etwas Besonderes und eine echte Empfehlung. Wobei ich sagen muss, dass die Great Ocean Road sogar besser ist – deshalb sollten Sie sich den Bericht darüber auch ansehen :).
In Port Macquarie gibt es ein Koala-Hospital! Es stellte sich heraus, dass solche Zufluchtsorte und Krankenhäuser für die süßen, kleinen Beuteltiere in Australien recht verbreitet sind. Ich finde, das fasst die positive und freundliche Einstellung der Menschen hier ganz gut zusammen.
An diesem Punkt erinnere ich mich an einen Satz, den T.T. von sich gab, als er über die kulinarischen Wonnen von Südost-Australien nachdachte: „Ich bin ab sofort auf einer Dreifach-Diät – mit nur zwei Diäten bekomme ich einfach nicht genug.“ 🙂
Um einen guten Bericht über die Australische Küche zu schreiben, die wirklich fantastisch ist (nicht wie in Neuseeland!), muss ich einen eigenen Artikel schreiben. Vielleicht mache ich das wirklich… Doch hier erstmal nur Folgendes:
- Gewaltige Vielfalt – mit allen Arten europäischer und asiatischer Küche (vor allem chinesisch und japanisch)
- Das frischeste Obst und Gemüse – direkt von der Farm oder aus dem Meer
- Eine akribische, fordernde Einstellung zu Qualität
Deshalb endet auch so ziemlich jeder Tag mit den bei weitem ungesundesten Festessen! Egal, ich passe mich an… :).
Und dann ging es wieder auf die Straße – in Richtung Sydney. Eine der schönsten und besten Städte der Welt.
„Oh ja, der Fisch, den ich hier letzte Woche gefangen habe? Der war SO lang, sag ich dir. „
Nummerierte Papageien. Nur in Sydney
Vivid Sydney – ein Light-Show-Festival und noch viel mehr:
Psicodelia
Psychedelische Drogen überflüssig
Die restlichen Fotos finden Sie hier.
Das ist für heute alles! Bald geht’s weiter mit mehr Geschichten aus entfernten Ländern…