Der Elefant ist gelandet.

Hallo zusammen!

Unser abgefahrener, grüner Elefant ist zu Hause!

Spanische Augen, moskauer Himmel

Leider bin ich selbst gerade nicht in Moskau. Also habe ich gar nicht sehen können, wie der smaragdgrüne Elefant der Hoffnungdie letzten anstrengenden und gefährlichen Meter seiner Reise von Chelsea in unser Büro zurückgelegt hat. Allerdings wurden einige KL-Kollegen Zeuge der Landung des ~~Adlers~~Elefanten, also habe ich sie nach ihren Eindrücken befragt. Sie haben auch viele Fotos gemacht, die gleich zu sehen sein werden. Ach, ich kann es nicht erwarten, wieder nach Moskau zu kommen – so dass ich den neuesten Zugang zum KL-Team umarmen kann!

A.G.:

Genau zwei Monate sind zwischen dem Kauf des grünen Elephant de Triomphe und seiner Ankunft im Büro vergangen. Und in diesen zwei Monaten wurden viele Fragen zu diesem eigentümlichen Beispiel moderner Kunst gestellt. Zum Beispiel: Wer bringt die Skulptur nach Moskau? Und wie? Welchen Papierkram muss man beim Transport so eines ungewöhnlichen Gegenstands erledigen – sowohl auf der britischen, als auch auf der russischen Seite? Passt der Elefant überhaupt durch die Eingangstür? Wie ist er auf dem Transport versichert – und wieviel kostet die Versicherung? Wo wird er stehen – in welchem der beiden Bürogebäude? Das Beantworten dieser und weiterer Fragen hat etwas Zeit gekostet; doch die KL-Mitarbeiter kennen nun die Antworten – sie wissen nun Dinge, die sie ansonsten vielleicht nie erfahren hätten. Und die KL-Kollegen können nun mit geschlossenen Augen Elefanten importieren :).

Ganz besonders interessant fand ich, dass für die Reise von London nach Moskau extra eine Kiste mit Polstereinlagen angefertigt werden musste. Die gemütliche Reiseunterkunft wurde aus gepressten deutschen Holzplatten gebaut. Als sprang der spanische Elefant in seiner deutschen Kiste durch die Reifen des britischen Zolls und flog von Heathrow nach Sheremetyevo, um durch weitere Reifen, diesmal die des russischen Zolls, zu springen… Kurz: Ein gutes Beispiel für die Globalisierung im 21. Jahrhundert!

Im Lagerhaus des russischen Zolls verursachte der Elefant einige Aufregung. Zum ersten war da der bekannte Name des Künstlers, der überall für Aufmerksamkeit sorgen würde; dann gab es einige zusätzliche Vorgänge, unter anderem eine Expertensichtung durch das Kultusministerium und das Ausstellen des entsprechenden Zertifikats… Auf der praktischen Seite gab es noch das Problem, dass die Kiste, in der der smaragdgrüne Elefant lag, bei weitem die größte im Lagerhaus war – so ungewöhnlich groß, dass sie nur mit einem speziellen Gabelstapler auf den Laster verladen werden konnte! Doch zu guter Letzt, war der Elefant auf dem Weg – auf der nicht so langen Straße zu unserem Büro.

Doch auch, den Elefanten ins Büro zu bekommen, war kein Kinderspiel. Um die Skulptur ein paar Meter zu bewegen, brauchten wir für zwei Stunden ein Dutzend bärenstarke Jungs. Das große Gewicht der Skulptur sowie die 300 Kilogramm der Kiste behinderten die Aktion gewaltig – und die Kiste war von den Briten so gut gepackt worden, dass sich sogar Houdini kaum daraus hätte befreien können. Und dann passte die Kiste nicht durch die Tür, also musste der Elefant erst ausgepackt werden… Ein ganz schönes Spektakel. Natürlich haben wir es dann aber doch geschafft. Und nun… kann man sagen, dass die Skulptur verdammt gut aussieht!

M.T.:

Es gibt wahrscheinlich nicht viele moderne Kunstwerke, die so perfekt – harmonisch – zu unserem Firmenaussehen, unserer Identität und Persönlichkeit passen… Dali sagte, der Elefant symbolisiere Kraft und die Zukunft, doch die dünnen Beine stünden für die Zerbrechlichkeit dieser Kraft auf ihrem Weg in die Zukunft; während der goldene Engel auf dem Elefanten eine neue und aufregende Zeit verkündet… das passt total zu Kaspersky Lab. Wir müssen nur auf diese dünnen Beine aufpassen und niemals unachtsam werden!

Doch mal von solchen tief-philosophischen Bedeutungen abgesehen, ist der Elefant einfach ein schönes Kunstwerk; eine Skulptur – in (Kaspersky-)Grün – die ästhetisch ansprechend ist, mit ihrer Eleganz die Sinne beruhigt und – wenn ich es mir erlauben darf, das zu sagen – alle für die täglichen Siege inspiriert!! Den Tag im Büro mit einem Blick auf ein solches Meisterwerk von einem der wohl besten Surrealisten der Welt zu beginnen… das kann nicht schlecht sein. Und ich denke, dass das nicht nur meine Meinung ist… Seit das Kunstwerk im Büro angekommen ist, fließt ein konstanter Strom von Mitarbeitern hin, die den Elefanten lange bewundern und Fotos machen. Kurz: Ich denke er gefällt allen.

Hier sehen Sie, wie der Elefant in das Gebäude gekommen ist:

Ganz vorsichtig…