Kinder-KLub

Ende der 1990er Jahre bekam ein erstes KL-Mitglied Nachwuchs. Mein Spruch bei der Taufe des Kindes lautete ungefähr so: „Endlich haben wir uns den Viren angeglichen – und angefangen uns zu vermehren!“

Etwa 200 Kinder unserer Mitarbeiter sind in der letzten Woche mit ihren Mamas und Papas in die Arbeit mitgekommen, um endlich herauszufinden, wohin ein Elternteil an jedem Wochentag verschwindet.

Seitdem haben wir unsere Mitarbeiter auf verschiedenste Arten ermutigt, mehr Kinder zu haben! Je mehr, desto besser, wie ich immer sage. Ja, hier bei Kaspersky Lab sind wir recht familienfreundlich – und vor allem kinderfreundlich. Es ist schon lustig, wie sich die KL-Kindersituation entwickelt hat: Am Anfang kamen wir alle bei der Taufe zusammen, wenn ein KL-Junges auf die Welt kam, und machten nicht nur seine Stirn feucht, sondern tauchten den ganzen Kopf des armen, kleinen Menschen ein :). Als sich die Frequenz ein paar Jahre später dramatisch erhöht hatte, haben wir nur noch für ein schönes Geschenk für die glücklichen Eltern zusammengelegt. Als die Baby-Frequenz dann von Hz auf kHz stieg, haben wir die guten Neuigkeiten einfach immer am Wasserspender gehört. Eigentlich eine Schande, aber was kann man schon machen? Wir müssen ja auch die Welt retten!

Ich weiß nicht, wie viele KL-Junioren wir mittlerweile haben, aber es sind auf jeden Fall viele. Das im Hinterkopf und den International Child Protection Day in Russland (und vielen anderen Ländern) Anfang Juni vor der Tür, haben wir eine große Kinderparty im Büro organisiert! Etwa 200 Kinder unserer Mitarbeiter kamen mit ihren Mamas und Papas in die Arbeit, um endlich mehr über diesen Ort herauszufinden, an den ein Elternteil an jedem Wochentag verschwindet. Aber es wurde auch gespielt, gemalt, gegessen, auf dem Trampolin gesprungen und noch viel mehr.

KL Kid KLub

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Für den älteren Nachwuchs organisierten wir ein bisschen Berufsberatung sowie Gespräche über den Sinn des Lebens und wie eine berufliche Karriere in diesen Sinn passt. Und es gab Schachkurse mit dem von Kaspersky Lab gesponsorten Mikhail Antipov (16 Jahre jung und der jüngste russische Großmeister) und Andrey Tsvetkov (9 Jahre jung und Moskauer Schachmeister).

KL Kid KLub

Es war fast wie ein Tag der offenen Tür an einer Universität. Ich war leider selbst nicht mit dabei, mir wurde aber gesagt, das jeder großen Spaß hatte.

Was war sonst noch los? Wie Sie vielleicht gesehen haben: Kinderschminken. Und: Führungen durch das Büro (das Virenlabor war am beliebtesten!), Knetgummi-Kunstwerke, Haarflechten, Lektionen in Güte, Spielzimmer mit Animatoren… kurz, eine ganze Menge, um die Kleinen nicht zu langweilen – während der Rest des Büros zumindest so tat, als wäre es ein normaler Arbeitstag :).

KL Kid KLub

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Natürlich wurde auch besonderer Wert darauf gelegt, die nächste Generation mit der Gefahr durch Schadprogramme vertraut zu machen – und mit dem Schutz davor. Und am wichtigsten ist natürlich, zu wissen, wie der Feind – also ein Virus – aussieht! Genau, es gab auch einen Wettbewerb für die beste visuelle Darstellung eines Virus! Die Ergebnisse waren recht unterschiedliche – von süß und unschuldig bis wütend und zähnefletschend!:

KL Kid KLubPollock-Virus [‚Virus‘]

KL Kid KLubDalì -Virus

KL Kid KLub

KL Kid KLub

KL Kid KLub ‚Keine Viren!‘ ‚abgehakt‘

KL Kid KLubViren-Mash-up

detki_v_kletke_23

KL Kid KLubEs musste Windows sein 🙂

KL Kid KLubAnDROID-Virus?

Alles in allem eine exzellente Idee, die exzellent durchgeführt wurde. Gut gemacht, HR & Internal Communications! Wir müssen solche Partys für die Junioren regelmäßiger veranstalten! Und seien wir ehrlich, wir sollten mittlerweile auch unseren eigenen Büro-Kindergarten haben… wo die KL-Leute ihren Nachwuchs abgeben können, wenn Mama oder Papa zu Hause einen freien Tag braucht oder Erledigungen machen muss. Und wir können sicher sein, dass die Kinder ausgewogen aufwachsen – und natürlich erfahren in Dingen der Cyber-Sicherheit :).

Alle Fotos finden Sie hier.

 

Kommentare lesen 2
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    Michael R.

    Sehr schöne Idee!

    Michael S.

    sehr schöne Idee auch gut umgesetzt. Sollten sich andere Große Unternehmen als Vorbild nehmen. Allgemein wäre es schön, wenn große Firmen bzw. Standorte eigene Kita’s anbieten würden. Damit sind die Angestellten noch mehr zufriedener mit Ihren Arbeitsplatz und sind Leistungsfähiger.

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