Monatliches Archiv: August 2014

Insel Nr. 16: Simuschir.

Hier kommen weitere Abenteuer auf den Kurilen

Unsere Expedition lief so: neuer Tag – neue Insel. Insgesamt hatten wir 18 Tage und waren auf 12 Inseln (wenn wir Sachalin hinzuzählen). Jeden Tag gab es eine neue Strecke, neue überwältigende Aussichten, neue fantastische Erfahrungen.

Jeder Tag startete normalerweise auf unseren Motrobooten, mit denen wir an neuen unbekannten Küsten ankamen. Manchmal war das leicht, manchmal war es eher wie in „Saving Privat Ryan“; fast. Das Meer war aufgewühlt, es regnete und stürmte, und das Adenalin pumpte durch den Körper – genau wie das Cortisol. An solchen Tagen war schon die Fahrt zur Küste so etwas wie eine Heldentat, also haben wir diese Tage mit einer genau so heldenhaften Feier im Camp beendet.

Doch an klaren Tagen waren die Landungen und die Zeit auf den Inseln einfach und ungezwungen. Der Tag auf Simuschirwar so ein Tag.

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Insel Nr. 14: Uschischir.

Vor einem Monat kannte ich einen der erstaunlichsten, bezauberndsten und fotogensten Orte unseres Planeten noch gar nicht. Jetzt kenn ich ihn. Ich spreche über Uschischir.

„Uschischir?“ werden Sie nun fragen. Was ist das? Ein entfernter Verwandet von Yorkshire? Ein Cousin von Shir in Tolkiens Mittelerde?

Nein, natürlich nicht. Uschischir ist ein alter Vulkan mit einer Caldera, die bis auf Meereshöhe eingestürzt ist. Eine Vulkanbucht.

Der beste Platz hier für visuelle Meditation ist ganz oben an der Kante der Caldera. Die Bucht selbst ist eine Augenweide. Und dann kommen an den Außenseiten noch Wellen vom Pazifik und vom Ochotskischen Meer hinzu. Hier kann man einfach sitzen und stundenlang die Umgebung anstarren. Und je höher man die Kraterseiten hochwandert, desto besser – die Aussicht ist den Aufstieg allemal wert.

1Da braucht man keine Photoshop-Verbesserungen. Naja, vielleicht ein kleines bisschen

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Denksport – 26. August 26 2014.

Im Juli wurde Kaspersky Lab 17 Jahre alt! Das feierten wir mit der üblichen Party, so dass wir stilvoll ins letzte Jahr unserer Jugend gingen – indem wir viel gespielt haben.

An diesem Tag gab es viele Höhepunkte, aber einer war für mich ganz besonders: eine Kaspersky-Variante der beliebten russischen Quiz-Show „Was? Wo? Wann?“, die vom Original-Quizmaster der Show, Maxim Potashyov, moderiert wurde. Einige der Fragen waren so verdammt schwer, dass sogar Wikipedia Probleme hätte, die Antwort zu finden.

Ja, das war echtes Gehirnjogging.

Schauen wir doch mal, wie gut Sie mit den Fragen von Herrn Potashyov umgehen können… Hier zehn harte Nüsse. Die Antworten werden später nachgereicht…

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Mumbairport

Ich bleibe beim Flughafen-Thema

Heiliger Strohsack! Das ist mal ein ultramoderner, riesiger Reiseknotenpunkt. Erinnert mehr an ein Museum als an einen Flughafen. Alles poliert und glänzend. Aber nicht alles, das glänzt, ist auch Gold. Der Flughafen von Mumbai ist auch einer, auf dem sich alles sehr langsam bewegt und der sehr unpraktisch ist. Auch wenn ich sicher bin, dass hier jeder sein Möglichstes tut, können sie im Bezug auf den Service noch sehr viel machen. A.Sh. kommentierte ganz passend mit „Sie haben den Flughafen neu umgebaut, aber dabei nicht an die Passagiere gedacht, die ihn nutzen!“.

Zurück zu den Pluspunkten (wenn auch leider nur kurz) – der Flughafen hat eine wirklich schöne und geräumige Business Lounge und das Essen, das hier serviert wird, ist phantastisch; viel besser als die üblichen Sandwiches und Kuchen. Und es gibt auch viele richtige Getränke :). Aber können sie auch schnelles und einfaches WLAN bieten, so wie die meisten internationalen Flughäfen in aller Welt? NEIN!

Das WLAN hier ist laaangsaaaaaaam und verlangt eine SMS an das eigene Handy „zur Bestätigung und für die Sicherheit“. Ähm, nein danke, ich brauche diese Art WLAN nicht. Also haben wir stattdessen gut gegessen. Oh, was für ein Vergnügen… Wenn es so eine gute Küche in jeder Business Lounge gäbe, würde mich das Internet nie interessieren – niemals, nirgendwo! Und ich würde auch nicht mehr in meine Jeans passen.

Mumbai airportEs gibt immer Fußgänger, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Selbst wenn der Zebrastreifen nur zwei Meter weg ist!

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