1 Aug 2014
Mumbairport
Ich bleibe beim Flughafen-Thema…
Heiliger Strohsack! Das ist mal ein ultramoderner, riesiger Reiseknotenpunkt. Erinnert mehr an ein Museum als an einen Flughafen. Alles poliert und glänzend. Aber nicht alles, das glänzt, ist auch Gold. Der Flughafen von Mumbai ist auch einer, auf dem sich alles sehr langsam bewegt und der sehr unpraktisch ist. Auch wenn ich sicher bin, dass hier jeder sein Möglichstes tut, können sie im Bezug auf den Service noch sehr viel machen. A.Sh. kommentierte ganz passend mit „Sie haben den Flughafen neu umgebaut, aber dabei nicht an die Passagiere gedacht, die ihn nutzen!“.
Zurück zu den Pluspunkten (wenn auch leider nur kurz) – der Flughafen hat eine wirklich schöne und geräumige Business Lounge und das Essen, das hier serviert wird, ist phantastisch; viel besser als die üblichen Sandwiches und Kuchen. Und es gibt auch viele richtige Getränke :). Aber können sie auch schnelles und einfaches WLAN bieten, so wie die meisten internationalen Flughäfen in aller Welt? NEIN!
Das WLAN hier ist laaangsaaaaaaam und verlangt eine SMS an das eigene Handy „zur Bestätigung und für die Sicherheit“. Ähm, nein danke, ich brauche diese Art WLAN nicht. Also haben wir stattdessen gut gegessen. Oh, was für ein Vergnügen… Wenn es so eine gute Küche in jeder Business Lounge gäbe, würde mich das Internet nie interessieren – niemals, nirgendwo! Und ich würde auch nicht mehr in meine Jeans passen.
Es gibt immer Fußgänger, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Selbst wenn der Zebrastreifen nur zwei Meter weg ist!
Der Royal-Albert-Flughafen
Hier noch etwas Seltsames: Ich beachte Zollerklärungen normalerweise nicht besonders genau. Aber raten Sie einmal, was man nicht nach Indien mitnehmen darf – was ist der erste Punkt auf der Liste? Waffen, Drogen, Lebendkulturen?… Nein!: