Mein 2014: Ein Stürmen und Drängen und das Land wird uns gehören und überquert sein.

Nur noch wenige Tage hat dieses Jahr, also stürme und dränge ich besser und blicke auf 2014 zurück, bevor ich jedem dazu gratuliere, ein gutes Jahr gehabt zu haben, und jedem das Beste für ein überragendes Jahr 2015 wünsche…

Also, was war was, wo, warum, wie, und all das…

Geografisches zum ersten Mal.

Vor drei Jahren erstellte ich eine ganz subjektive Liste mit den „Top-100-Orten, die man auf der Welt gesehen haben muss“ – Plätze, die ich für die atemberaubendsten auf dem ganzen Planeten halte. Ich war noch nicht an allen Orten, die darauf zu finden sind – viele waren noch unbesucht. Dadurch bleibt es interessant (zumindest für mich!), da ich immer wieder Orte abhaken kann (normalerweise im Rahmen von Geschäftsreisen – zwei Fliegen mit einer Klappe und so 🙂 ).

Im Jahr 2014 gab es sechs neue Häkchen:

– Patagonien
– Big Island, Hawaii (Details dazu gibt’s hier und hier)
– Norwegische Fjorde
– Die Kurilen
– Die Tunnel von Jerusalem
Kathmandu, Nepal

Doch wohin hat es mich in diesem Jahr sonst noch verschlagen, was nicht in die Top-100-Liste gepasst hat?

Vier sehr beeindruckende Orte:

– Die westirischen Klippen (Details dazu gibt’s hier und hier)
– Die Klippen im Süden Portugals
– Rund um Monaco
Mount Fuji – erneut

Die irischen Klippen wären es wert, in meine Top 100 aufgenommen zu werden; allerdings müsste dann ein anderer Ort herausfallen. Aber welcher? Keine einfache Aufgabe…

Hier noch ein paar interessante Dinge, die in diesem Jahr passiert sind… die meisten davon näher an der Heimat, als die exotischen Orte der meisten Einträge auf der Top-100-Liste:

– Treffen mit Angela Merkel
– Kauf eines Elefanten
– Den Start einer Soyuz-Rakete vom Raumhafen Baikonur zu erleben
– Schwerelosigkeit zu erfahren
– Auf Japans wichtigstem Fernsehsender zu erscheinen
– Auszeichnung unseres Büros als „Bestes Büro in Moskau, 2014“

Die Marke EK.

Ich mache schon seit Jahren viel PR für Kaspersky Lab. Doch dieses Jahr war es so viel wie noch nie…

– 50+ Live-Interviews mit „Top-Tier“-Medien (PR/Medien-Jargon)
– 40+ Präsentationen
– 30 Pressekonferenzen
– 3 Foto-Sessions

Die genannten Zahlen und Veranstaltungen führen auch zu folgender Statistik:

– 95 Flüge, 375 Stunden in der Luft
– 45 neue Städte besucht (vielleicht ein paar mehr – kann sein, dass ein paar durchs Netz gerutscht sind)
– 3 neue Länder besucht: Kasachstan, Nepal, Luxemburg

Wenn man all das auf eine Weltkarte überträgt, bekommt man folgendes Resultat. Rote Punkte: geschäftlich; grüne Punkte: touristisch.

map

Hier eine Aufstellung meiner Bewegungen rund um den Globus, extrahiert aus den Notizen in meinem Reisetagebuch-Notepad:

Moskau – London – Davos – Tel Aviv – Moskau. Punta Cana – Sao Paulo – Brasilien – Punta Arenas – Riad – Rom – Hannover – Seoul – Sanya – Moskau. Baikonur. Washington – Boston – Hawaii – San Francisco – Moskau. Erneut London. Tokio. London, Monaco. München, Bergen, Hongkong – Kathmandu – Mumbai – Genf – Moskau. Petropawlowsk-Kamtschatski – Kurilische Inseln – Juschno-Sachalinsk – Moskau. Washington – New York – Budapest – London – Tel Aviv – Paris – Moskau. Singapur – Jerusalem. Sotschi. Wiesbaden – Luxemburg. Hongkong – Tokio – Osaka – Monaco – Dublin – Wien – Moskau. Bologna – Venedig – Barcelona – Faro – Lissabon – Moskau. Abu Dhabi, Star City.

Und mit diesem befriedigenden Überblick melde ich mich für dieses Jahr ab. Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Geduld! Ich frage mich, wie die Reisezusammenfassung im nächsten Jahr aussehen wird. Ich denke, ich muss langsam anfangen, es vielleicht ein bisschen ruhiger anzugehen – weniger Marathon-Weltreisen ohne Zwischenstopp. Ja, klar!

Bis bald!

 

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