4 Aug 2015
HAVE AN ICE DAY!
Also Leute, kommen wir zu den Gletschern in Island…
Die isländischen Gletscher sind zwar nicht die größten der Welt, aber die großartigen Gletscherausblicke, die Gletscherseen mit Eisbergen und die ganze Macht der Natur… das ist schon recht atemberaubend.
Wir haben bei unserem Besuch auf der Insel zwei der Gletscher besucht. Als erstes den Langjökull (hier).
Hier musste ich zum ersten Mal mit einem Schneemobil fahren! Ich muss sagen, dass ich eine einfache, bequeme Rutschpartie über den Schnee erwartet hatte… Allerdings stellte sich heraus, dass so eine Schneemobilfahrt bei über 50 km/h auf nassem und pulvrigem Schnee – weder bequem noch einfach ist.
Am Langjökull gibt es zwei Hochlandpfade, aber wir haben keinen davon benutzt. Wir sind Schneemobil gefahren!
Der Langjökull ist die zweitgrößte Eiskappe in Island nach dem Vatnajökull
Wir sind mit den Schneemobilen an einer interessanten touristischen Sache vorbei gefahren, die so aussah, als wäre sie einen Besuch wert: einem Eistunnel und Höhlen in einem Gletscher. Das erinnerte mich an das unterirdische Permafrost-Reich in Jakutien – und an die Wodka-Gläser beim hinein- und hinausgehen.
Ja, das ist eine von Menschen gemachte Eishöhle
Ob es sich wirklich lohnt, dort hinein zu gehen, können Sie mit den Kritiken bei Trip Advisor herausfinden.
Der Bau der Höhle begann im Jahr 2010, das Team wurde von Baldvin Einarsson und Hallgrimur Örn Arngrímsson geleitet.
Nächste Station: der Vatnajökull.
Hier haben wir zwei Gletscherseen besucht: Den Jökulsárlón und den Fjallsárlón. Hier.
Der erstere kommt wie eine „Zunge“ aus einer Gletscherzunge namens Breiðamerkurjökull, die aus dem Vatnajökull kommt.
Rund um den See nisten Möwen. Denen sollte man nicht zu nahe kommen, denn sie können recht aggressiv werden:
Der zweite See ist etwas einfacher, aber nicht weniger beeindruckend:
Nun gut, Leute. Das war’s für heute. Aber ich habe noch zwei weitere Geschichten aus Island…
Ich bin weg!…
Alle Island-Fotos gibt’s hier.
