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Muschelschalen und ein Hotel an der Küste.

Nachdem wir kürzlich eine Nacht in einem Hotel in Cascais, etwas außerhalb von Lissabon, verbracht haben, musste ich unbedingt an meinen Laptop und Ihnen drüber berichten. Ich habe ja schon einige Hotels gesehen, aber das hier werde ich nie vergessen…

Willkommen im Fortaleza do Guincho. Es ist einfach, es ist elegant, es ist gemütlich. Ein Boutique-Hotel mit einem Michelin-besternten Restaurant (wir haben aber im örtlichen, billigen Fischlokal gegessen, dass ebenfalls einen Michelin-Stern verdient hätte 🙂 ). Kurz: eine tolle Unterkunft.

Aber das Hotel bekommt nicht wegen der genannten Punkte einen eigenen Blogbeitrag. Sondern wegen des abgedroschenen Grundstücksmakler-Dreiers: Lage, Lage, Lage. Denn dieses himmlische Hotel liegt direkt an der Atlantikküste – im Grunde fast schon im Atlantik. Das Meer ist buchstäblich vor dem Fenster. Der Klang Lärm der Wellen, die an die Felsen schlagen… das ist fast hypnotisch – und lullt einen schneller in ein meditatives Dösen als man „40 Augenblicke“ oder „Om“ sagen kann. Unglaublich. Ich will schon wieder dorthin zurück!

So sieht das Ganze von oben aus:

1Quelle

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Ein Palast, eine Burg und ein Kap nahe Lissabon.

In der letzten Woche hatten wir einen weiteren freien Nachmittag in Portugal. Natürlich haben wir den so gut wie möglich ausgenutzt.

Auf unserem Weg zum Flughafen von Lissabon haben wir einen Abstecher zu zwei weiteren interessanten portugiesischen Sehenswürdigkeiten gemacht.

Sie sind nicht so monumental wie die Klippen, die wir an der Südküste des Landes gesehen haben, aber dennoch einen Besuch wert. Die erste Sehenswürdigkeit, wirklich nah bei Lissabon, ist die Stadt Sintra (und der Pena-Park). Die zweite ist der westlichste Punkt Europas – Cabo da Roca – ungefähr 20 Kilometer von Pena entfernt.

Der Pena-Park ist im Grunde der Palácio Nacional da Pena, hoch oben auf einem Hügel (500 Meter über dem Meer).Es gibt verschiedene touristische Leckerbissen in und um das Gelände, aber die zwei Hauptattraktionen sind der Palast selbst und das Castelo Mouros – die Mauren-Burg – eine weitere alte Konstruktion auf einem Hügel (und die coolere der beiden).

1Palácio Nacional da Pena

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Startups und Schafe.

Irland ist im IT-Bereich wirklich gut – das Land versteht IT und unterstützt sie. Aber es werden nicht nur „erwachsene“ Technologiefirmen angezogen und gefördert, sondern mit IT-Inkubatoren auch viel für IT-Startups getan. Aber ich habe darüber schon vor einem Jahr geschrieben.

// Irland meint es auch mit Pharmafirmen ernst, aber darüber will ich heute nicht sprechen. Die Pharmaindustrie ist für mich so etwas wie ein Paralleluniversum (und der Begriff „Pharma“ erinnert mich vor allem an illegalen Drogenhandel im Internet.

Hier bin ich nun, auf dem Web Summit, einer Messe und Konferenz in Dublin.

Unter anderem ist der Web Summit ein jährliches Treffen aller möglichen IT-Startups, die hierherkommen, um Partner und Investoren zu finden. Für IT-Firmen in den Kinderschuhen, die viele Ideen, Pläne und Träume aber kein Geld haben, ist das hier ideal. IT-Kinder (plus Investoren und große Firmen) kommen aus aller Welt hierher.

So sieht das Ganze aus:

Web Summit 2014, Dublin, IrelandNano-Stände 🙂

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Der Untergrund in Jerusalem

Ich habe schon viel über die Ausgrabungen rund um den Jerusalemer Tempel und unter seinen Mauern gelesen und gehört. Ich habe Fotos gesehen und mich immer darauf gefreut. Allerdings schaffte ich es nur, die Ruinen der Stadt und einen der zuletzt entdeckten Tunnels (leider nicht den Haupttunnel) unter der westlichen Mauer zu besuchen.

Doch dann plötzlich – Überraschung!

Die Treppen runter, unter die Erdoberfläche, von Ebene zu Ebene, von Stockwerk zu Stockwerk. Wie viele davon wurden noch nicht ausgegraben?? Entlang der römischen Kopfsteine, unter den 700 Jahre alten türkischen Umbauten, entlang der alten Mauer des Tempels. Wow! Davon hätte ich nie zu träumen gewagt – aber es war wirklich echt!

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Atsonupuri: Der Aston Martin der Vulkane

Die Kurilen sind alle vulkanisch. Auf den 56 Inseln des Archipelagos gibt es insgesamt 68 Vulkane, von denen 36 noch aktiv sind.

Es gibt kleine Vulkane und große, die bis zu zwei Kilometer hoch sind, und auch kleine Vulkan-„Pickel“. Bei unserer Expedition haben wir sieben davon bestiegen, und haben dabei etwa sechs Kilometer auf der y-Achse und etwa hundert auf der x-Achse zurückgelegt. Die rauchenden Sieben waren folgende: EbekoKrenitsinaUshishirZavaritskovoAtsonupuriTyatya und Mendeleyeva.

Zum Glück waren alle Aufstiege leicht und kein wirkliches Bergsteigen; manchmal waren sie lang und anstrengend, aber niemals zu hart. Man muss es einfach locker uns langsam machen, die Lungen erst zur vollen Leistung bringen, ein bisschen schwitzen und bevor man sich’s versieht ist man nach zwei oder drei oder vier Stunden auf dem Gipfel. Und das ist die Anstrengung wert – die Schönheit, das Erstaunen und Glückseligkeit. 360-Grad-Großartigkeit – nach außen und nach innen in die Kaldera oder den Krater. Dann kommt das Klick-Klick der Leica und schon geht’s wieder nach unten. So ging das die meiste Zeit. Nur beim Atsonupuri auf der Insel Iturup war das anders…

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