Monatliches Archiv: Februar 2014

Punta Arenas nostálgico.

Hallo zusammen!

Punta Arenas – auf Deutsch: sandiger Ort – liegt am südlichen Ende von Chile, auf einer Bank in der Magellanstraße, gegenüber von Feuerland. Also ganz sprichwörtlich mitten im Nichts. Außer Sie wollen eines Tages in die Antarktis fliegen… dann wollen Sie genau hier in der Mitte sein, denn von hier gehen die Flüge ins ewige Eis. Eigentlich müssen Sie dafür ein bisschen südlich von Punta Arenas sein, nicht in der Mitte, aber dann hätte ich nicht mein pseudowitziges Wortspiel machen können.

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Brasília: Hauptstadt ohne Verkehrsstaus.

Olá zusammen!

Der Titel hat es Ihnen wahrscheinlich verraten: Ich schreibe diese Zeilen in der Hauptstadt Brasiliens, dem südamerikanischen Machtzentrum mit boomender Wirtschaft. Die Stadt hat 2,6 Millionen Einwohner und trotzdem gibt es hier keine Verkehrsprobleme. Das gibt es zwar auch in anderen Hauptsädten großer Länder, aber eben nicht gerade oft. Das hier ist also ein +1 solcher Hauptstädte, die ich schon besucht habe – Brasília, die Hauptstadt des Fußball, von Cachaça und Samba sowie des Karnevals…

Brasilia!Sie haben mir nicht geglaubt?

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Karibischer Konferenz-Triathlon.

Hallo zusammen! Anfang Februar finden bei uns drei der wichtigsten Veranstaltungen statt – alle an einem Ort, eine nach der anderen:

In diesem Jahr dauerte dieser Triathlon eineinhalb Wochen. Präsentationen, Diskussionen, Verhandlungen und Besprechungen non-stop. Dass das alles an einem einzigen Ort stattfindet, verhindert zu exzessives Herumreisen der Hunderten von Teilnehmern. Dadurch erwischt man drei Geier (siehe unten) mit einem Stein. Das ist schön und gut, doch so eine Ironman-Multi-Konferenz… nunja, es schlaucht schon ganz schön, hier die ganze Zeit dabei zu sein. Zum Glück machen drei Lebensretter hier den Stress wieder wett: das wunderschöne, türiksfarbene Meer, der klare, blaue Himmel und die perfekten Strände. Puuuh.   Security Analyst Summit 2014 Read on: Karibischer Konferenz-Triathlon.

Der grüne Elefant im Zimmer.

Hallo zusammen!

Beim Spazierengehen im Londoner West End vor einigen Wochen, waren wir auf Empfehlung eines befreundeten Sammlers in der New Bond Street, wo die altehrwürdigen Auktionshäuser der Stadt zu finden sind. Die Zeit war gerade richtig, wie ich denke, denn ein paar Tage vorher waren wir in der Tate-Modern-Gallerie und ich habe mich wie ein Kind im Süßigkeitenladen gefühlt und war in der richtigen Stimmung, einen kleinen Rothko oder irgendein anderes verrücktes Werk der modernen Kunst für das Büro zu kaufen. Das überrascht nicht nur Sie, sondern vor allem auch mich, denn so etwas mache ich normalerweise nicht, denn das ist eigentlich reine Angeberei.

Doch dann habe ich ihn gesehen – den hellen, glänzenden, smaragdgrünen… Elefanten! Mit einem goldenen Engel auf dem Rücken, der in ein Horn bläst! Er war groß, er war elegant, er war aus Bronze. Das bringt doch Hoffnung für die Zukunft – „eine Zukunft, die großen Gewinn verspricht!“ Es ist auch die Art Kunstwerk, die wirklich sehr ästhetisch und gut anzusehen ist – nicht wie manche komplett verrückten modernen Kunststücke in der Tate Modern. Ich hab mich sofort in das Werk verliebt.

Doch was den Elefanten für mich absolut besonders macht, ist seine Farbe – British-Racing-Grün Kaspersky-Grün! Wir haben während all der Jahre Grün, und nur Grün, für so ziemlich alles rund um Kaspersky Lab benutzt – für Produktschachteln, für unser Logo, für Fonts, für Maskottchen… sogar für Möbel und die Armaturen in unseren Büros in aller Welt. Und was mich auch zu diesem modernen Kunstwerk hingezogen hat, war, dass es von einem Surrealisten geschaffen wurde, den ich schon immer wirklich bewundert habe. Er ist einzigartig und hat seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Und all die Jahre habe ich viele seiner Arbeiten rund um die Welt immer wieder gesehen – vor allem in den Museen, die ihm in Katalonien und Florida gewidmet sind. Wissen Sie schon, von wem ich spreche?

Lassen Sie mich kurz die Gleichung in meinen Gedanken zusammenfassen, die ich hatte, als ich diesen abgefahrenen, grünen Elefanten vor einigen Wochen das erste mal gesehen habe:

Kaspersky-Grün + ästhetischer Leckerbissen + genialer Künstler, von dem ich ein Fan bin + eine glanzvolle Zukunft, für die wir ins Horn stoßen müssen = den müssen wir haben!

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AVZ: Heuristik ohne Fehlalarme – für den den Kampf gegen zukünftige Bedrohungen.

Wie kann man ALLE Schädlinge entdecken und entschärfen, die sich tief in Ihrem Computer verstecken? Vor allem diese fiesen Exemplare, die man noch gar nicht kennt, und die dann auch noch einen verdammt hohen Boshaftigkeits-IQ haben (und oftmals durch eine Regierung gesponsort wurden)?

Ganz einfach: Das geht nicht.

Nun ja, man kann es zumindest versuchen; aber um die sprichwörtliche schwarze Schadprogramm-Katze in einem stockfinsteren Raum zu finden, braucht man schon eine ganze Handvoll erstklassiger Experten, die die Aufgabe manuell lösen. Und das ist teuer. Das Ganze mit einem Antiviren-Produkt automatisch zu tun, ist schon etwas Anderes: Normalerweise kommt man nur soweit, dass man den Geruch solcher hochentwickelter Infizierungen bemerkt – aber das war’s dann auch schon. Wobei das in erster Linie für die alte Herangehensweise mit klassischen Virensignaturen und Datei-Scannern gilt.

Was ist also die Lösung?

Auch das ist wieder ganz einfach: Man gibt ein paar Superhirnen die Aufgabe, diese anspruchsvolleren Such- und Entschärfungsfunktionen eines Antiviren-Produkts zu automatisieren.

Wie wir bei Kaspersky Lab das geschafft haben?

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