Top 100 Serie: Australien, Neuseeland und Ozeanien.

So seltsam es auch erscheinen mag – da sie ja so weit entfernt sind – stellen Australien und Neuseeland die Region dar, die ich von allen Regionen der Welt bisher am meisten erkundet habe. Ich habe schon so viele von ihren Top-100-Orten besucht, und ich habe vor, die, die ich bisher noch nicht gesehen habe, schon sehr bald zu besuchen. „Warum so eilig?“, werden Sie sich vielleicht fragen, da ich mir in dieser Top-100-Serie schon öfters gesagt habe, dass „ich schon bald“ Dutzende der aufgeführten Orte, an denen ich noch nicht war, „besuchen muss“. Nun, die Antwort ist leicht: Die Gegend ist einfach nur genial. Die Orte, die ich dort schon besucht habe: allesamt großartig. Wenn man dann noch Kängurus, Koalas und Krokodile mit dazu nimmt, dann wird daraus der interessanteste Kontinent der Erde! Ok, vielleicht nicht ganz ein kompletter Kontinent, da es ja noch Australasien gibt, also sollte ich vielleicht einfach doch nur ‚Region‘ sagen. Oh, und was Ozeanien angeht, bin ich bisher nur auf Hawaii gewesen. Die Einwände sind vermerkt, legen wir also los und machen uns auf nach Down Under!…

  1. Kimberley.

Australier haben mir schon jahrelang von dieser weniger bekannten Region Ozeaniens erzählt. Endlich habe ich mir sie im Sommer 2015 selber angeschaut. Jetzt weiß ich, warum darüber so ein Aufsehen gemacht wird.


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  1. Uluru / Ayers Rock.

Der berühmte riesige Brocken aus rotem Fels im Outback liegt buchstäblich ‚mitten im Nichts‘ von Australien. In Wirklichkeit ist es nicht nur einer, sondern drei – die auf einer Linie liegen: Kata Tjuta (25 km entfernt), Uluru und (nochmal 90 km entfernt) Conner. Jeder von ihnen unterscheidet sich sehr von den Anderen und jeder liefert absolut schöne Anblicke – sowohl auf diese als auch von ihnen. Ich war schon auf allen Dreien! Bitteschön: Eins, zwei, drei (alle – nur Bilder; russischer Text).

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  1. Das Great-Barrier-Riff.

Ich war schon mal in der Nähe hiervon, auf Hamilton Island (nur Bilder) in Queensland, aber nicht ganz vor Ort. Die Fotos sehen episch und außergewöhnlich aus. „Muss bald dahin.“


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  1. Die Great Ocean Road.

Vielleicht die schönste Küstenstraße der Welt. Unglaubliche Klippen, großartige Sandsteinlandschaften, beeindruckende Brücken und Bögen, Brandung, Sand, Sonne und endlose Wildnis. Und ein Highlight von besonderem Wert – die Twelve Apostles. Hier mehr dazu.
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  1. Tasmanien.

Wird immer wieder von Australiern empfohlen. Und wenn ich mir die Bilder von seiner vielfältigen Natur ansehe, brauche ich mich nicht weiter überzeugen zu lassen. Eine zutiefst verlockende Ecke der Welt…


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  1. Neuseeland.

Ein unglaublich prachtvolles Inselpaar – und damit meine ich nicht nur seine natürliche Einzigartigkeit, sondern seine gesamte Landschaft. Neuseeland übertrifft Westeuropa, da es nicht nur ähnlich hübsch geplant, zurechtgeschnitten und angemalt ist, nein, es scheint auch mit Photoshop überarbeitet worden zu sein ­– die natürlichen Farben sind überall so hell und kontrastreich. Sogar die Schafe scheinen frisiert und geföhnt zu werden, bevor sie morgens das Haus verlassen :). Neuseeland besteht aus zwei ziemlich großen, ziemlich kontrastreichen Inseln, die auf einer Liste wie dieser beide eigentlich separat behandelt werden müssten. Da es aber schon lange gebräuchlich ist, die Schönheit von jeder der beiden Inseln mit „das ist Neuseeland“ zu bezeichnen, werde auch ich mich daran halten und die beiden zusammen behandeln. Massenweise Infos dazu – hier.

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Und vielleicht der faszinierendste Ort von allen auf diesen abgelegenen Inseln auf der anderen Seite der Erde (für viele von uns) ist – natürlich – Hobbiton. Zumindest, wenn man ein Herr-der-Ringe-Fan ist.

Hobbiton.

Ja – das gibt es hier wirklich und man kann es tatsächlich besuchen.

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 Geothermik und Vulkanismus auf der Nordinsel: Te Puia, Waimangu, Wai-O-Tapu und Tongariro.


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Waimangu-Vulkanismus.

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Wai-O-Tapu Geothermik.

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Tongariro

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Moerak-Felsblöcke.

Wie diese riesigen Steinkugeln hierherkamen oder woher sie kamen, weiß keiner. Ähnlich rätselhafte Kugeln kann man auf Costa Rica und Franz-Josef-Land (brrr) finden. Warum?

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Mount Cook, Aoraki Nationalpark.

Berge, Klippen, Gletscher und Seen – alle von atemberaubender Schönheit.
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Milford-Sund.

Faszinierende Fjorde, Klippen und Wasserfälle.

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  1. Hawaii.

Eine Kette von Vulkaninseln mit einem ungewöhnlichen Ursprung. Vulkane und Vulkanismus mit echter Lava, die ständig fließt, der schöne Pazifik und all sein maritimes Leben sowie massenhaft tropisches Grün. Ein wundervoller Ort. Ich war schon auf Maui und Big Island.

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  1. Tahiti, Französisch-Polynesien.

Da muss ich hin und zwar aus einem fragwürdigen Grund – denn es liegt im wahrsten Sinne des Wortes mitten im Nirgendwo, mitten im Pazifik. Wenn ich mir aber die Bilder anschaue, gibt es noch genügend andere Gründe für einen Besuch :).
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Bonus-Tracks.

Blue Mountains Nationalpark, Australien.

Wunderschöne, ausgedehnte Weiten. Und nicht weit davon entfernt – unglaubliche Höhlen.
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Fraser Island, Australien.

Viele Australier haben mir von der atemberaubenden Schönheit der Küsten dieser Insel und der des angrenzenden Ozeans, der Strände, usw. erzählt…
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Und hiermit komme ich, liebe Leser, ans Ende von Ozeanien und der umliegenden beeindruckenden Schönheit. Wir sind aber gerade erst auf Platz 90 in dieser Top-100-Liste angekommen. Was ist los?

Nun, ich werde alles in meinem nächsten Eintrag erklären – dem Letzten der Serie (diesmal meine ich es ernst!). Die After-Party – kommt sofort…

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