Ich bin der Meinung, dass man aus einer schlechten Situation immer etwas Gutes machen kann.
Die jüngste Negativkampagne gegen KL in der US-amerikanischen Presse war nicht besonders erfreulich für uns. Wir haben allerdings unser Bestes gegeben auch etwas Gutes aus dieser Situation mitzunehmen: wir konnten einige kuriose Beobachtungen und Schlussfolgerungen machen und haben unseren Unternehmensinitiativen, die sich lange Zeit im Sande verlaufen haben, buchstäblich einen Tritt in den Hintern verpasst. Von einer dieser Initiativen werde ich Ihnen in diesem Beitrag berichten.
Ich zweifle kaum daran, dass Ihnen die fortdauernd schlechten Nachrichten über KL nicht entgangen sind. Den jüngsten Anschuldigungen zufolge haben russische Hacker und unsichtbare Kräfte des Kremls unsere Produkte genutzt, um amerikanische User auszuspionieren und ihre Geheimnisse zu entwenden.
20 Jahre im Geschäft — eine ganz schön lange Zeit oder etwa nicht? Oder wie wäre es denn mit den 25 Jahren in denen wir kontinuierlich neue Technologien und Produkte entwickelt haben (wenn man die 5 Jahre vor KL bedenkt).
Um diese Frage ordnungsgemäß beantworten zu können, müssen wir uns zuerst fragen: Wie alt ist die Branche der Cybersicherheit selbst überhaupt? Die allerersten Antivirusprogramme erschienen tatsächlich nur wenige Jahre vor unserem Geburtstag.
Das heißt, dass wir einer der wenigen Entwickler sind, die die Cybersicherheit sozusagen erschaffen haben! Wir sind tatsächlich schon von Anfang an mit dabei (als Signaturscanner auf Abruf noch der letzte Schrei waren) und sind noch immer hier (im neuen Zeitalter von großen Datenbanken und maschinellem Lernen). Das sind mehr als 20 Jahre in der hochmodernen Avantgarde. Oh ja! Und nein: Bescheidenheit ist ausnahmsweise verboten – es ist schließlich unser Geburtstag :).
Und hier folgt noch mehr Unbescheidenheit: Denken Sie nur über all die Gemeinheiten der Cyberwelt nach, die wir in den letzten 20 Jahren zerstört haben!
Natürlich kann man die Geschichte immer auf unterschiedliche Art und Weise deuten und dabei ist Kaspersky Lab’s Geschichte keine Ausnahme.
Auf der einen Seite könnten wir uns alte Bilder aus unserer glücklichen Zeit vor 20 Jahren anschauen, uns an die naiven Fehler und Fehltritte, die wir gemacht haben zurückerinnern und unser ergrauendes Haar und unsere immer tiefer werdenden Falten in unserem Gesicht ansehen und melancholisch werden! Klar, das wäre eine Möglichkeit…
Auf der anderen Seite könnten wir auch einfach lächeln, während wir uns die Fotos von vor 20 Jahren anschauen und zugeben, dass es zwar keine schlechten 2 Jahrzehnte waren, wir uns damals aber erst in der Aufwärmphase befanden. Alles pure Einstellungssache: wollen Sie sich auf die Probleme und Schwierigkeiten oder auf die Erfolge und erreichten Ziele konzentrieren? Ich denke, es ist offensichtlich, für welche Variante wir uns in diesem Fall entscheiden; natürlich für letztere! Warum? Weil wir bei KL das so machen – wir denken immer positiv. In diesem Business gibt es gar keine andere Möglichkeit! Und wir hoffen, dass wir Dich, lieber Leser, dazu inspirieren können dasselbe zu tun.
Während der Vorbereitungen für KL’s Geburtstag haben wir lange darüber nachgedacht wie wir Inspirationen besonders anschaulich hervorrufen aber dabei der historischen Genauigkeit treu bleiben können (und natürlich den guten Sitten :)). Also sind wir zu folgendem Entschluss gekommen: ein kurzer Rückblick der letzten Jahre auf die kuriosesten und amüsantesten Momente des Unternehmens – wie es in den „guten alten Zeiten war“, wie das Ganze jetzt aussieht und wie es in der Zukunft sein wird.
Fangen wir mit unserem Büro an.
Gehen wir zurück zum Anfang – in den frühen 90er Jahren haben wir ganze 6 Mal das Büro gewechselt.
Hier zum Beispiel kann man sehen, wie das Epizentrum der Entwicklung eines der besten Antivirenprogramme der Welt 1994 aussah. Das war unser Büro! Okay, „Me Lab“ wurde zwar erst 3 Jahre später registriert, aber das war unser Büro! Genauer gesagt gehörte es zum KAMI-Unternehmen, das in den 90er Jahren Software- und Hardwarelösungen entwickelte.
Übrigens nahmen wir 1994 zum ersten Mal an den Tests der Universität Hamburg teil – bei denen wir unerwartet (und mit ziemlich viel Abstand zu unseren Konkurrenten) im Bereich der Qualität des Schutzes gewonnen haben. Auf dem oberen Bild hat uns der Sieg trotz der Erschöpfung noch ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
Heute haben wir unser eigenes Büro in unserem eigenen Gewerbepark. Es liegt zwischen Moskaus Stadtzentrum und dem Flughafen Moskau-Scheremetjewo.
Also ja, sehr nett und mit jeglichem Komfort, den man sich nur vorstellen kann. Was 23 Jahre für einen Unterschied machen! Eins möchte ich aber noch über unser erstes Büro sagen: es war sehr gemütlich. Ein modernes, geräumiges Büro kann niemals mit dieser wohnlichen Atmosphäre mithalten :). Die Kantine war auch ausgezeichnet!
Geschäftsreisen
Es ist kein Zufall, dass wir nur 15 km vom Flughafen Scheremetjewo entfernt sind. Wenn Sie viele Angestellte haben, die täglich auf Geschäftsreise gehen, einen Weltreisenden Vorsitzenden und Geschäftsführer, Mitarbeiter, die täglich aus anderen Ländern einfliegen, geschätzte internationale Kunden, Partner und Regierungsdelegationen, die ständig hin und herreisen, ist es reiner logistischer Menschenverstand, das Hauptquartier nicht allzu weit vom interkontinentalen Großflughafen zu errichten.
Das war allerdings nicht immer so! Früher gab es natürlich deutlich weniger KLers, wenige Geschäftsreisen und deshalb war Flughafennähe auch kein allzu wichtiges Kriterium. Und wo wir gerade schon über Geschäftsreisen reden – über die Jahre haben auch die sich verändert. Heutzutage ist es üblich, dass KLer in Vier- oder Fünf-Sterne-Hotels untergebracht werden. Und natürlich hat jeder sein eigenes Zimmer. Business Class für die Geschäftsleiter und somit auch Business Lounges an Flughäfen. Damals waren 2-3-Sterne-Hotels üblich. 2-3 Personen auf einem Zimmer und Economy Class für jeden! Nicht, dass uns das damals gestört oder geschweige denn gekümmert hätte. Wen hat es schon interessiert, wenn das Zimmer keinen Balkon hatte?
Heutzutage bestehe ich auf Business Class. Wenn Sie einen so hektischen Geschäftsalltag wie Ich haben, reduziert die Economy Class einzig und allein den Arbeitsrythmus. In der Business Class können Sie sich entsprechend entspannen oder schlafen und sich, wenn Sie am Reiseziel angekommen sind, aufs Wesentliche konzentrieren. Daher vermutlich auch der Name „Business Class“. Bei Hotels bin ich im Gegenteil eher weniger darum besorgt, wie viele Sterne es hat. Haupsächliche Dinge wie Bett, Dusche, Wi-Fi, keine Kakerlaken, keine lauten Zimmernachbarn und die Nähe zum „Einsatzort“ sind mir wichtig. Alles andere ist überflüssig. Vielleicht hat meine Gleichgültigkeit für Komfort dazu beigetragen mich in meiner eigenen Haut wohlzufühlen? ☺
Eine ganz natürliche Weiterentwicklung. Nach Geschäftsreisen…
…Messen und dergleichen
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts mussten wir alle mal an einem Messestand stehen – und mit allen meine ich alle: Direktoren und Abteilungsleiter. Ich war selbst des Öfteren ganz vorne mit dabei und erinnere mich mit Nostalgie an diese Tage zurück. Direkter Kontakt mit Usern ist der perfekte Weg, um die Gedanken von der normalen und gewöhnlichen Routine und von Problemen zu lösen. Und natürlich kriegen Sie auch aus erster Hand gesagt, was die Kunden wollen. Alle haben mit angepackt: Wir sind immer einige Tage vor dem Event angereist, um die Stände aufzubauen, die Werbgeschenke, Kataloge, etc. vorzubereiten und das „Material“ für die Pressebüros zu besorgen ;).
Heutzutage sind Messen ideale Unternehmensförderer, die von speziellen Unternehmen bis ins kleinste Detail geplant werden. Die Stände werden meist von KLern des lokalen Büros und von Hosts von Agenturen besetzt, die Besucher an die verschiedenen Abteilungen weiterleiten (Verkaufsmarketing, PR; R&D, Analystenbeziehungen, usw.)
Wenn wir schon von Messen und Tagungen reden, muss ich nebenbei meine Reden erwähnen. Mein erstes Event vor großem Publikum war die Virus-Bulletin-Konferenz 2011, die ein furchterregend multinationales Publikum hatte.
Ich sage „groß“ weil es für mich das erste Mal auf einer Bühne war. Es waren eventuell nur ungefähr 150 Leute dort. Ich kann mich nicht mehr wirklich gut daran zurückerinnern über was genau ich geredet habe – ich war viel zu nervös! Und dann musste ich auch noch auf Englisch reden! Mein Gehirn stand kurz vor einer Überhitzung – das Kühlsystem war unzureichend und das RAM war vollkommen ausgeschöpft. Ich weiß bis heute nicht, wie ich es geschafft habe, aber ich habe es geschafft! Später haben mir Teilnehmer gesagt, dass ihnen mein Vortrag sogar richtig gut gefallen hat! Puuh! Zum Glück! Mehr Details zu der Virus-Bulletin-Konferenz 2011 – hier.
Damals hasste ich es zu fliegen. Nicht so wie B.A. Baracus oder seinesgleichen, aber, ich hasste es! Total eingeengt zu sein, den Piloten nicht persönlich zu kennen und nicht zu wissen in welchen Konditionen sich das Flugzeug zu diesem Zeitpunkt befand. Aber nach ungefähr 2 Jahren verschwand meine Flugangst wie von selbst. Super! Wie würde ich auch sonst die Tage meistern, an denen ich in möglichst kurzer Zeit 4 Kontinente anfliegen muss! Dank der modern Zivilluftfahrt gar kein Problem! Ach, und meine Nervosität vor Publikum zu sprechen ist auch wie von selbst verschwunden. Seit der letzten zehn Jahre fühle ich mich vor größeren Menschenmengen wie dieser sogar richtig wohl:
Ich könnte tagelang voller Nostalgie über die letzen 20+ Jahre reden.
Ich könnte von der Entwicklung unserer Partnerkonferenzen erzählen, über die der Produktboxen oder unseres Unternehmensprofils (Verkäufe, Kundenanzahl, Mitarbeiter, regionale Büros und Partner, Technologien, Produkte und Services…) – all das hat sich rasant und über unsere Vorstellungskraft hinaus weiterentwickelt.
Alles hat sich verändert? Nicht alles! Eine Sache hat sich auf jeden Fall nicht verändert…
Wir arbeiten noch immer hart. Wir haben es immer getan, tun es immer noch und werden es auch weiterhin tun. Trotz Müdigkeit oder Schwierigkeiten und zu jeder Tages- oder Nachtzeit. Wir lieben Herausforderungen! Je komplexer desto besser.
Patent-Trolle? Wir werden gegen sie ankämpfen bis ihnen keine Munition mehr übrig bleibt! Denkt daran: Ihr gebt einem Troll ein Mal Frühstück und er kommt auch zum Mittag- und Abendessen zurück – und das täglich!
Geopolitik und staatlich beeinflusster Druck weil wir zu gut sind? Wir machen trotzdem mit dem weiter, was wir bis jetzt getan haben: wir schützen vor Cyberbedrohungen, egal woher sie stammen oder wie „gut“ ihre Hintergedanken sind. Genau das haben wir vor 20 Jahren bei globalen Malware-Ausbrüchen getan und wir machen es auch noch heute, indem wir Computer und Geräte von Heimusern, korporative Netzwerke und kritische Infrastrukturen schützen.
Leidenschaft, die sich in eine humanitäre Mission verwandelt, der Fokus auf praktische Ergebnisse und immer unser Bestes geben. Für mich das Erfolgsrezept von KL! Denken Sie groß, tun Sie etwas, dass der Welt weiterhilft, arbeiten Sie hart und selbstlos, und natürlich: genießen Sie es. Wenn Sie so weitermachen, ist alles andere (wie die Dinge, die wir oben erwähnt haben) nur ein zusätzlicher Bonus. Darauf stoßen wir an!
Und ja, das sollte ein Trinkspruch sein ☺.
Ich bin dann mal weg. Ich werde auf einer Geburtstagsparty erwartet…
Das, liebe Jungs und Mädels, war die Geschichte der Cybersicherheit, die im Nu an uns vorbeigezogen ist!
Vor 28 Jahren, irgendwann im Herbst 1989, wurde mein Olivetti M24 von einem Virus befallen. Dieses verhängnisvolle Ereignis veränderte nicht nur mein Leben, sondern auch das Leben vieler anderer. Wenn dieser Virus nur gewusst hätte, mit wem er sich da angelegt hat und wie viele schädliche Nachfahren in den nächsten Jahrzehnten von mir und später auch von Klers vernichtet werden würden! Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich der Virus in Null-Komma-Nichts umgedreht und das Weite gesucht hätte!
Vor 26 Jahren, im Sommer 1991, brachte eine kleine Gruppe gleichgesinnter Computerfreaksliebhaber den Urgroßvater eines der heutigen Top Antivirus-Programme weltweit auf den Markt.
Vor genau 20 Jahren, am 26 Juni 1997, wurde „Me Lab“ gegründet.
Trotzdem ist es heute ziemlich ruhig im Büro. Keine Party, kein Champagner, rein gar nichts. Und das an unserem 20sten Geburtstag? Keine Sorge – dazu kommen wir noch. Wir werden feiern, in unseren gewöhnlich verrückten Klamotten, nur einfach ein bisschen später. Heute läuft alles wie gewohnt. Trotzdem, wenn ihr heute Abend – JETZT! ein Gläschen auf unser Wohl heben und ein paar nette Worte äußern wollt, dann tut das bitte. Ihr werdet mit guten Vibes und positivem Karma belohnt, ganz sicher!
Wow – wir haben gerade Glückwünsche von Scuderia bekommen. Grazie mille! (Die Fotos kamen mit der Anmerkung „Kimi lacht“ an.) Das tun wir auch :).
Ich werde oft gefragt, welches Buch ich empfehlen würde, um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Studenten, Neulinge, Manger, Geschäftsinhaber – jeder möchte eine Bücherliste! Aber das ist okay, ich habe ein paar Antworten darauf. Jedoch glaube ich nicht, dass jemand durch Lesen eines bestimmten Buches zu einem Geschäftsmann werden kann, ganz egal wie empfehlenswert diese Bücher auch sind. Dennoch gibt es viele Bücher, die keinem schaden; aber über acht von ihnen werde ich in diesem Post sprechen…
Ich unterteile Business-Bücher in zwei Hauptkategorien.
Die erste erklärt Lesern, was für ein erfolgreiches Geschäft getan werden muss; die zweite – wie man es nicht macht. Die Grenze ist oft nicht eindeutig, aber mit Büchern aus beiden Gruppen können Leser vermeiden, bei der Wiedererfindung des Rades wieder und wieder Zeit zu verlieren.
Eigentlich gibt es eine dritte Bücherkategorie – von legendären Geschäftsführern oder Regierungschefs, die dem Leser sagen, wie die Dinge angepackt werden müssen. Solche Bücher sind normalerweise recht allgemein, da sie viele unterschiedliche Geschäftsprobleme abdecken müssen, während sie auch die unbegrenzten Möglichkeiten aufzählen – wenn auch wage. Sie beinhalten keine konkreten umsetzbaren Pläne, aber es lohnt sich dennoch, sie zu lesen, um einen allumfassenden Einblick zu erhalten.
Viele der Bücher meiner Liste wurden vor einer Weile geschrieben – einige sogar im letzten Jahrtausend – also werden ganz neue Industrien und Technologien der 2000er erst gar nicht erwähnt. Nichtdestotrotz sind die Bücher noch immer relevant; ihre Hauptgedanken können noch immer einfach auf die moderne digitale Realität angewandt werden. Wir leben in einer Ära der neuen Technologien, aber die Natur des Menschen ist noch immer dieselbe, und sie neigen dazu noch immer die gleichen Fehler zu begehen. Nicht alle: Andere machen alles richtig und ihre Unternehmen sind sehr erfolgreich und anerkannt. Das wünsche ich allen.
Nun gut – los geht´s. Viel Spaß beim Lesen – von diesem Post und natürlich den Büchern, um die es hier geht!…
Jim Collins. Good to Great: Why Some Companies Make the Leap…And Others Don’t
Ich habe eine echte Schwäche für disrupives Denken. Ich mag es auch, Leute zu überraschen erstaunen. Und ich erstaune sie gerne, richtig und angemessen. Ich mag es, wenn den Leuten die Kinnlade herunterfällt; wenn niemand daran glaubt, dann mag man es, und letztendlich liebt man es.
Okay, bis hierhin ist alles ein wenig abstrakt. Lassen Sie mich konkreter werden…
Unsere letzte Überraschung ist ein… Game zur Desktopsimulation für Cybersicherheit! Davon haben Sie niemals gehört? Das können Sie auch nicht – denn es gab es zuvor auch nicht!
Es nennt sich KIPS – was für Kaspersky Interactive Protection Simulation steht. Es ist ein Geschäftsteamworkcybersicherheitsstrategiesimulationsspiel, das ungefähr zwei Stunden dauert und die Initiative und analytischen Fähigkeiten und das Verständnis von Cybersicherheitsmaßnahmen verbessern soll. Ich muss sagen, dass ich nicht erwartete, dass KL in den Gaming-Markt einsteigen würde – niemals; aber warum nicht, wenn es eine Message hat? Und wir wurden in kurzer Zeit vom grünen (d. h. unerfahrenen) Gaming-Startup zum grünen (d. h. KL-Firmengrün) vollwertigen Gaming-Anbieter.
Die „Patentlandschaft“ in verschiedenen Ländern kann sich extrem unterscheiden und jede Erfindung aus einem Land hat einen spezifischen „Nachgeschmack“.
Russische Erfinder charakterisiert ihre Ambition – manchmal sogar mit einer „kosmischen“ Sehnsucht, die Welt, die Planeten und das Universum zu ändern – aber auch „kosmisch“, da ihre Erfindungen irrsinnig irrsinnig und nicht von dieser Welt sein können. Müssen Sie noch überzeugt werden? Ok, ich überzeuge Sie – mit einer anderen Top-5 – diesmal mit russischen Patenten…
Und los geht’s…
Die überragendsten subjektiven Top-5- [fügen Sie hier ein, was Sie am passendsten finden]russischer Patente aller Zeiten!
Nr. 5: Ach du heiliger Mose!
Russische Patentanmeldung Nr. 2013144180: „Eine Methode, um das Überleben des Homo Sapiens zu sichern und den Genpool der lebenden Organismen auf der Erde im Fall einer weltweiten Überschwemmung, globalen Vergletscherung oder anderen unerwarteten Naturkatastrophen zu erhalten“. Ach du lieber Genpool!
Denken Sie, dass der Titel zu lang ist? Dann hören Sie sich das mal an: die Zusammenfassung auf der ersten Seite besteht aus nur einem Satz – aus 1182 Wörtern! Ich habe wirklich Mitleid mit russischen Patentanwälten, die herausfinden müssen, was zum *)&%^(+#!@! der Autor meint. Ich meine, dass man in der Mitte schon vergessen hat, worum es im ersten Teil ging, also stoppt man da und liest es nochmal von vorne – und nochmal – und macht sich am Rand Notizen, um den Faden nicht zu verlieren. Ich habe es fünfmal gelesen und kann nun stolz versuchen, die Essenz der Erfindung in vier Worten zusammenzufassen: eine Matroschka-ähnliche… Arche :).
Das Gerät ist mit Mikroorganismen, Samen, Tieren, drei Homo Sapiens und anderen „genetischen Ressourcen“ vollgestopft und ist auf der Spitze des weltweit höchsten Bergs installiert; und somit in Sicherheit.
Aber was ist, wenn es der Welt wirklich an den Kragen geht und auch die Berge überflutet werden? Nun, dann wird ein Gummiboot über Bord geworfen, damit es auf dem Wasser treibt, bis der Wasserspiegel beträchtlich gesunken ist. Es sieht so aus, als hätten sie an alles gedacht.
PS. Zitat: „und nach einer Stabilisierung der Lebensbedingungen auf der Erdoberfläche würden die Gruppenmitglieder den Berg hinuntersteigen und eine neue Ära des Lebens auf der Erde würde beginnen“.
PPS. Rospatent machte keine Fisimatenten und lehnte das Patent ab: sie bemerkten die fehlende Seriosität und lehnten es aufgrund mangelndem Erfindungswert ab. Ich war recht überrascht, dass ein Stand der Technik, der zur Bibel zurückreicht, nicht als Grund angegeben wurde :D.
Nr. 4: Sie müssen mit dem Rauchen aufhören, und nicht nur von Tabak.
„Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollten, aber irgendwas hat Sie immer davon abgehalten… nun, jetzt stellt sich Ihnen nichts mehr in den Weg!“ Kurz gesagt: das ist Patent RU2231371.
Ich bin mir nicht sicher und auch kein anderer auf der Welt – einschließlich der Autoren! – warum zum Henker es dabei geht, also zitiere ich einfach den Text, damit Sie selbst sehen können, worum es hier geht!
„Das Fläschchen einer Kalziumchloridlösung wird nach dem Rauchen der letzten Zigarette in einen Behälter mit einer Wasserlösung mit Tabakrauch gegeben, am Ende des fünften oder sechsten Tags des Nichtrauchens führt der Arzt eine abschließende Hetero-Auto-Trainingssitzung durch, in der der Patient statt des „Lebenswassers“ einen dritten Behälter mit dem Namen „Welt“ verwendet, der ein 10 ml-Fläschchen einer 1 % Dioxydinlösung enthält. Die Formel der Autosuggestion wird durch die Formel eines Gelübde geändert: ‚Ich habe mit dem Rauchen aufgehört‘. Nach der Endsitzung trägt der Patient ein Ritual der Selbstcodierung heraus, für das eine 50 ml Wasserlösung aus Tabakrauch und Kaliumchlorid verwendet wird, in das das Fläschchen der Dioxydinlösung gegeben wird…‘
Ernsthaft?
Ich meine, was habt ihr geraucht? Wo wurde das geschrieben? In einem Coffee-Shop in Amsterdam? Colorado? Oder vielleicht ist die völlige Zusammenhangslosigkeit eine Nebeneffekt davon, mit dieser Methode das Rauchen aufzuhören? Nun, es ist ganz egal: das Patent lief ab, da die staatliche Gebühr nicht gezahlt wurde („Alter, hast du die Gebühr gezahlt?“ „Gebühr? Was für eine Gebühr, Mann? Hau mir ab mit Gebühren, ich rauch mir lieber gebührend noch einen.“)
Nr. 3: Maschinenfeuer der anderen Art!
Was kann man alles nicht in einem Panzer tun? Eigentlich recht viel; es ist einfacher, zu fragen, was man in einem Panzer tun kann und der Rest ergibt sich.
Wie, na, z. B., wenn man mal… Sie wissen schon – kurz abtreten muss? Ich meine, man muss wirklich und man kann einfach nicht warten? Nun, man kann den Panzer nicht einfach mal ein paar Minuten allein lassen, nicht wahr?…
… Da kommt Patent RU2399858 ins Spiel, mit dem man „Abfälle vitaler Funktionen der Panzercrew durch eine Artillerieinstallation entfernen kann“! Und hier ist die Hauptsache: ohne Druckabfall im Tank!
Regelmäßige Leser werden bemerkt haben, dass ich schon länger nicht mehr über Patent-Trolle gewettert habe. Was? Alles ruhig an der Troll-Front? Haben sie aufgehört, Trolle zu sein und machen stattdessen etwas Nützliches und Ehrenwertes? Sie erraten es: Nein. Leider Gottes können jeden Tag Geschichten zu ihren unverfrorenen und unverschämten Tricks in den Nachrichten gefunden werden, wenn man an der richtigen Stelle nachschaut. Es herrscht normaler Betrieb für die Trolle; sie machen nur keine Schlagzeilen.
Manchmal kommen die Nachrichten auch direkt zu Ihnen – oder zumindest zu uns: erst kürzlich erhielten wir eine Klage von WETRO LAN wegen eines angeblichen Verstoßes eines Patents zur Filtrierung von Datenpaketen oder, um genauer zu sein, einer Firewall. WAS?
Also, was sie sagen wollen, ist, dass man ein weitbekanntes, universell angewandtes Gerät patentieren kann, em, das vor mehr als einem Jahrzehnt erfunden wurde? Nur für den Fall, dass Sie es verpasst haben: die Technologie gab es schon Jahre, BEVOR dieses Patent erschien! Und nun verlangen sie eine Gebühr wegen Verwendung ihrer patentierten Technologie! Moment mal… WAS?!
Ja, genau das machen sie: seit 2015 haben sie Klagen gegen mehr als 60 Unternehmen eingereicht, von denen viele Firewalls entwickelt haben, lange bevor das Patent existierte. Aber die Industrie erträgt die Klagen mit Fassung; das Patent erhielt sogar den Namen Dummes Patent des Monats.
Genauso absurd ist es, dass sie uns verklagen. Wir sind ganz und gar keine „einfache Wahl“ für einen Angriff, da wir uns immer behaupten können und niemals Patent-Trollen klein beigeben. Und wir schließen auch niemals einen außergerichtlichen Vergleich – da es nichts zu regeln gibt, da wir nichts getan haben. Das Einzige, das wir machen, ist gelegentlich zurückzuschießen. Nun, warum nicht? Ihre Patente werden eher früher als später als ungültig erklärt – also schmieden wir jetzt, solange das Eisen noch heiß ist es noch Eisen gibt. Und ganz egal was passiert, wir werden weiterkämpfen – bis zur letzten Kugel – ihrer letzten Kugel.
Aber dieses ganze Gerede vom Kämpfen – ganz egal, wie nötig es ist – trübt dennoch ein wenig sehr die Laune. Um also den Tag zu versüßen und positiv und optimistisch zu bleiben, entschloss ich mich dazu, den Staub von den Archiven zu pusten, um eine Sammlung der merkwürdigsten, verrücktesten, irrwitzigsten und paradoxesten Patente hervorzukramen. Nur für den Fall, dass Sie jemand in Zukunft wegen „grober Verletzung von Patentrechten“ drankriegen möchte :).
Ok, dann lassen Sie uns mal loslegen…
Die überragendsten subjektiven Top-5- [fügen Sie hier ein, was Sie am passendsten finden] Patente aller Zeiten
Nr. 5: Die Guillotine – das beste Mittel gegen Kopfschmerzen.
Warmes, sonniges Sommerwetter hat auch seine Nachteile. Natürlich sollte es im Sommer ausschließlich um Strand, Piña Coladas und Badesachen gehen, aber dafür muss man in guter Form sein. Aber wie kann man nach einem Herbst, Winter und Frühling, in dem man hochkalorisches Essen in sich hineinstopft, in Form sein? Das geht einfach nicht! Nun, es geht schon – mit einer angemessenen Diät und Sport – aber wie unoriginell, volkstümlich und altmodisch ist das? Es braucht eine High-Tech-Lösung; letztendlich steht das 21. Jahrhundert vor der Tür. Daher…
Leute, lassen Sie mich vorstellen: das US-Patent 4344424 – die „Anti-Ess-Gesichtsmaske“. Speisen wie Hannibal Lecter!
Nach meinem jüngsten Treffen mit dem Papst kam mir die Existenz von solchen vergessenen Geräten, wie dem Arithmometer in den Kopf. Meine Generation könnte das Gerät noch kennen, jedoch ist für jüngere Generationen die „Vorrichtung“ antik – ein Relikt aus vergangenen Zeiten – als es kein Facebook (können Sie sich das vorstellen?) und selbst kein Internet gab (WAS?!).
Aber von diesem vordigitalen, analogen Gerät hing einst die ganze Welt ab, und noch viel mehr. Daher geht es in diesem Post über Arithmometer, da es sich lohnt, darüber Bescheid zu wissen – besonders, wenn es sich um etwas so verblüffend Wunderliches handelt :).
Was für eine Erfindung! Natürlich könnten Sie alles in Wikipedia nachlesen, aber hier finden Sie eine Zusammenfassung, von dem, was meiner Meinung nach die Highlights sind.
Mechanische Rechenmaschinen erschienen…vor mehr als 2.000 Jahren! Die alten Griechen verwendeten sie! Was? Wussten Sie das nicht? Ich wusste es irgendwie, aber – nochmal (uaa!) – mein Gedächtnis versagte. Also schaute ich die Details nach, um meine Synapsen aufzufrischen.
Aha – hier haben wir den Nerd! Der Mechanismus von Antikythera – der aus dem ersten oder zweiten Jahrhundert vor Christus stammt; das war vor 2100+ Jahren!
In einem 340 Millimeter × 180 Millimeter × 90 Millimeter großen Holzkasten ist das Gerät ein komplexes Federwerk, das aus 30 ineinandergreifenden Bronzezahnräder besteht. Seine Überreste wurden als ein Stück gefunden, wurden später in drei Teile geteilt, die jetzt, nach Konservierungsarbeiten, 82 getrennte Fragmente sind. Vier dieser Fragmente enthalten Zahnräder. Das größte Zahnrad hat einen Durchmesser von ungefähr 140 Millimetern und hatte ursprünglich 223 Zähne. (Wikipedia)
Oh, diese Griechen!
Nach ungefähr 1.600 Jahren wurde das nächste Beispiel für eine mechanische Rechenmaschine von Leonardo da Vinci erstellt. Dieses Gerät war eine 16-Bit-Rechenmaschine mit zehnzähnigen Zahnrädern.
Eine andere lange Pause – von 120 Jahren…
Verbliebene Notizen von Wilhelm Schickard aus dem Jahr 1623 berichten, dass er den frühsten der modernen Versuche von mechanisierten Berechnung entwarf und erstellte. Seine Maschine bestand aus zwei Arten von Technologien: zuerst ein Abakus aus Napierschen Rechenstäben, um Multiplikationen und Divisionen zu vereinfachen, die erstmals im Jahr 1617 beschrieben wurden, und für den mechanischen Teil besaß sie einen Wählscheiben-Pedometer, um Additionen und Substruktionen durchzuführen.
Zwei Jahrzehnte später…
Blaise Pascal entwarf [einen] Rechner, um bei den vielen benötigten, langwierigen Arithmetikoperationen zu helfen; er wurde Pascaline genannt.
Und danach brach ein wahrhaftes Wett- Rechnerrüsten aus…
[Im Jahr 1674 kam] die arithmetische Maschine von Samual Morland raus, durch die die vier Grundregeln der Arithmetik bereits „ohne das Gedächtnis aufzufrischen, sich den Kopf zu zerbrechen oder die Operation anderen Unsicherheiten auszusetzen“ funktionierten (von einigen als die weltweit erste Multiplikationsmaschine betrachtet).
Und hier kommen die wahren Arithmometer, nicht ihre Vorläufer…
Thomas de Colmars [Arithmometer] wurde die erste mechanische Rechenmaschine mit kommerziellem Erfolg. Sein robustes Design verlieh ihm einen guten Ruf bezüglich seiner Zuverlässigkeit und Genauigkeit und machte aus ihm eine Schlüsselfigur im Schritt von menschlichen Computern zu Rechenmaschinen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufkamen.
Sein Produktionsdebut von 1851 führte die Industrie für mechanische Rechenmaschine ein, die letztendlich Millionen von Maschinen in den 1970ern [!!!!] erstellte. Für vierzig Jahre, von 1851 bis 1890, war der Arithmometer die einzige mechanische Rechenmaschine in kommerzieller Produktion und wurde auf der ganzen Welt verkauft. In der zweiten Hälfte dieses Zeitraums begannen zwei Unternehmen mit Klonen des Arithmometers: Burkhardt, aus Deutschland, der 1878 startete, und Layton aus Großbritannien, aus dem Jahr 1883. Ungefähr zwanzig europäische Unternehmen erstellten bis Anfang des Zweiten Weltkriegs Kopien des Arithmometers.
Inzwischen entwarf in Russland, im gleichen Jahrzehnt (1850-1860), Pafnuty Chebyshev den ersten russischen Arithmometer.
Weniger als eine Generation später begann ein anderer russischer Einwohner Russlands (ein schwedischer Immigrant und Ingenieur) die Linienanfertigung des Odhner Arithmometers…
Von 1892 bis Mitte des 20. Jahrhunderts stellten unabhängige Unternehmen weltweit Klone von Odhner her und bis 1960 wurde es mit einem Millionenverkauf zum erfolgreichsten Typ von mechanischen Rechenmaschinen, der jemals entworfen wurde.
Am 28. September 2016 überreicht ein gewisser Eugene Kaspersky dem Papst Franziskus einen solchen Odhner Arithmometer:
https://www.instagram.com/p/BK6AsyGguNu/
Seine Industrieproduktion begann offiziell im Jahr 1890 in Odhners Workshop in Saint Petersburg.
Nach Chinesische Gleise – Beste Fahrweise am Tag zuvor, konnte ich nicht mal im Ansatz glauben, wie ein chinesischer Flughafen am nächsten Tag versagen würde. Und nicht irgendein alter chinesischer Flughafen, sondern der internationale Hauptflughafen von Chinas Hauptstadt, und kein geringerer! Das Versagen betraf das Internet, Leute. Und das Versagen war katastrophal, kategorisch und total.
Nun, der Flughafen ist riesig, wunderschön und hat einfach alles (abgesehen von den chinesischen kleinlichen Torturen/Durcheinander), mit all seinen Geschäften, Brunnen, Skulpturen… alles ist zeitgemäß, geschmackvoll und kostspielig. Alles toll, bis auf eine Sache: kein eigenes Internet! Selbst mobiles Internet gibt es nicht, selbst mit einer ausländischen SIM, d. h. mit einer ausländischen (nicht chinesischen) Nummer, die nicht an der Chinesischen Mauer abprallt. Ich meine, man bekommt ein Signal, aber es ist so schwach, dass man es auch getrost ignorieren kann.
Und ich wollte mich mit meinem Blog verbinden, um ein paar „Unterwegs-“ Zeilen zu schreiben, wie ich es gerne mache, oder ein paar Überlegungen zu wichtigen Themen, plus ein paar Fotos, so wie ich gerne mache, aber nein – es hat nicht sollen sein. Wie sagt man auf Chinesisch „Wo zum Henker ist das Internet?!“ Lassen Sie mich es bitte wissen. Ich werde es mir auf ein T-Shirt drucken und es das nächste Mal tragen.
Und meine Überlegungen zu den wichtigsten Themen waren die Folgenden:
Lassen Sie uns über etwas sprechen, dass so grundlegend ist, dass ohne es nichts – oder die meisten Dinge nicht – existieren könnte oder unmöglich wäre. Etwas so wichtiges, dass ohne es das Leben viel von seiner Bedeutung verlieren würde und unglaublich glanzlos und traurig wäre. Etwas, das die Grundlage von fast allem unserer modernen Aktivitäten ist, ohne das alle guten Absichten, das Erreichen von erstrebenswerten Zielen und die Sicherung einer bestimmten Menge an Freude verschiedener Stufen – alles! – nicht möglich wäre.
Haben Sie es schon?
Genau: Strom! Was haben Sie gedacht, wovon ich spreche? (Antworten > in den Kommentaren; und nicht schmutzig werden!)
Stellen Sie sich einfach mal eine Minute lang vor, was passieren würde, wenn aus der Steckdose kein Strom mehr käme – für immer! Ich meine, wirklich: nie wieder, finito, kaputt, für immer!
Das wäre natürlich schlecht. Echt schlecht. Aber es wäre nicht der Weltuntergang. Das Leben würde weitergehen; nur – bei Kerzenlicht und auf Pferden und mit Segeln!
ACHTUNG – QUIZFRAGE! PREISE SIND FÜR DIE ERSTEN DREI RICHTIGEN ANTWORTEN GARANTIERT!
Wie heißt der Science-Fiction-Streifen, in dem unfreundliche, unsichtbare Aliens, die von Elektrizität leben, auf der Erde landen? Wer konsumiert dann alle Elektronen in den Leistungen und selbst in Nuturphänomenen, wie einem Gewitter? Wo beklagt am Ende der Protagonist im Kerzenlicht, dass Donner zu hören ist und es regnet, aber keine Blitze zu sehen sind, und vielleicht niemals sein werden?
Update/PS: Zu meinem emotionalen Gemecker bezüglich des Hauptflughafens von Beijing, gibt es hier ein paar Fotos, die Ihre Augen genießen können (ich bin endlich in einem Land, in dem es ordentliches Internet gibt; können Sie sich das vorstellen?! So radikal technologisch fortgeschritten!!).
Und hier ist ein Foto, das ich aus dem Flugzeug machte: morgendliche Stille und eine Rauchsäule (oder Dampf), der aus der Mitte einer Wolke aufsteigt.
Das ist alles für heute, Leute; morgen gibt’s mehr…