Insel Nr. 16: Simuschir.

Hier kommen weitere Abenteuer auf den Kurilen

Unsere Expedition lief so: neuer Tag – neue Insel. Insgesamt hatten wir 18 Tage und waren auf 12 Inseln (wenn wir Sachalin hinzuzählen). Jeden Tag gab es eine neue Strecke, neue überwältigende Aussichten, neue fantastische Erfahrungen.

Jeder Tag startete normalerweise auf unseren Motrobooten, mit denen wir an neuen unbekannten Küsten ankamen. Manchmal war das leicht, manchmal war es eher wie in „Saving Privat Ryan“; fast. Das Meer war aufgewühlt, es regnete und stürmte, und das Adenalin pumpte durch den Körper – genau wie das Cortisol. An solchen Tagen war schon die Fahrt zur Küste so etwas wie eine Heldentat, also haben wir diese Tage mit einer genau so heldenhaften Feier im Camp beendet.

Doch an klaren Tagen waren die Landungen und die Zeit auf den Inseln einfach und ungezwungen. Der Tag auf Simuschirwar so ein Tag.

Simushir, Kuril Islands Read on: Insel Nr. 16: Simuschir.

Insel Nr. 14: Uschischir.

Vor einem Monat kannte ich einen der erstaunlichsten, bezauberndsten und fotogensten Orte unseres Planeten noch gar nicht. Jetzt kenn ich ihn. Ich spreche über Uschischir.

„Uschischir?“ werden Sie nun fragen. Was ist das? Ein entfernter Verwandet von Yorkshire? Ein Cousin von Shir in Tolkiens Mittelerde?

Nein, natürlich nicht. Uschischir ist ein alter Vulkan mit einer Caldera, die bis auf Meereshöhe eingestürzt ist. Eine Vulkanbucht.

Der beste Platz hier für visuelle Meditation ist ganz oben an der Kante der Caldera. Die Bucht selbst ist eine Augenweide. Und dann kommen an den Außenseiten noch Wellen vom Pazifik und vom Ochotskischen Meer hinzu. Hier kann man einfach sitzen und stundenlang die Umgebung anstarren. Und je höher man die Kraterseiten hochwandert, desto besser – die Aussicht ist den Aufstieg allemal wert.

1Da braucht man keine Photoshop-Verbesserungen. Naja, vielleicht ein kleines bisschen

Read on: Insel Nr. 14: Uschischir.

Denksport – 26. August 26 2014.

Im Juli wurde Kaspersky Lab 17 Jahre alt! Das feierten wir mit der üblichen Party, so dass wir stilvoll ins letzte Jahr unserer Jugend gingen – indem wir viel gespielt haben.

An diesem Tag gab es viele Höhepunkte, aber einer war für mich ganz besonders: eine Kaspersky-Variante der beliebten russischen Quiz-Show „Was? Wo? Wann?“, die vom Original-Quizmaster der Show, Maxim Potashyov, moderiert wurde. Einige der Fragen waren so verdammt schwer, dass sogar Wikipedia Probleme hätte, die Antwort zu finden.

Ja, das war echtes Gehirnjogging.

Schauen wir doch mal, wie gut Sie mit den Fragen von Herrn Potashyov umgehen können… Hier zehn harte Nüsse. Die Antworten werden später nachgereicht…

1 Read on: Denksport – 26. August 26 2014.

Mumbairport

Ich bleibe beim Flughafen-Thema

Heiliger Strohsack! Das ist mal ein ultramoderner, riesiger Reiseknotenpunkt. Erinnert mehr an ein Museum als an einen Flughafen. Alles poliert und glänzend. Aber nicht alles, das glänzt, ist auch Gold. Der Flughafen von Mumbai ist auch einer, auf dem sich alles sehr langsam bewegt und der sehr unpraktisch ist. Auch wenn ich sicher bin, dass hier jeder sein Möglichstes tut, können sie im Bezug auf den Service noch sehr viel machen. A.Sh. kommentierte ganz passend mit „Sie haben den Flughafen neu umgebaut, aber dabei nicht an die Passagiere gedacht, die ihn nutzen!“.

Zurück zu den Pluspunkten (wenn auch leider nur kurz) – der Flughafen hat eine wirklich schöne und geräumige Business Lounge und das Essen, das hier serviert wird, ist phantastisch; viel besser als die üblichen Sandwiches und Kuchen. Und es gibt auch viele richtige Getränke :). Aber können sie auch schnelles und einfaches WLAN bieten, so wie die meisten internationalen Flughäfen in aller Welt? NEIN!

Das WLAN hier ist laaangsaaaaaaam und verlangt eine SMS an das eigene Handy „zur Bestätigung und für die Sicherheit“. Ähm, nein danke, ich brauche diese Art WLAN nicht. Also haben wir stattdessen gut gegessen. Oh, was für ein Vergnügen… Wenn es so eine gute Küche in jeder Business Lounge gäbe, würde mich das Internet nie interessieren – niemals, nirgendwo! Und ich würde auch nicht mehr in meine Jeans passen.

Mumbai airportEs gibt immer Fußgänger, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Selbst wenn der Zebrastreifen nur zwei Meter weg ist!

Read on: Mumbairport

Chek Lap Kok: Kein schneller Spaziergang

Wenn man so wie ich viel um die Welt reist, sieht man alle möglichen Orte und auch viele verschiedene Flughäfen. Das hat mich nachdenklich gemacht – sollte ich vielleicht eine Liste der besten Flughäfen der Welt erstellen? Und das hat mich auch dazu gebracht, darüber nachzudenken, ob ich nicht eine weitere Liste erstellen sollte – mit den schlechtesten Flughäfen der Welt!

Und ja, das, was mittlerweile das „alte“ Terminal am Flughafen Scheremetjewo („F“) ist, wird diese Liste auf jeden Fall anführen! Doch heute soll es um gute Flughäfen gehen. Und zufälligerweise bin ich gerade von dem Flughafen abgeflogen, der mein absoluter Favorit ist: Hong Kong International Airport, auch bekannt als Chek Lap Kok.

1 Read on: Chek Lap Kok: Kein schneller Spaziergang

Hingerissen vom besten Schlagmann.

Ich habe mich schon öfter gefragt, warum Golf in Russland nicht so beliebt ist. Oder auch Rugby oder Cricket. Warum hört man von diesen Sportarten, die von Millionen gespielt und von Milliarden angesehen werden, in Russland fast nichts?

Nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht hatte, meine ich, eine Antwort gefunden zu haben – und die ist ganz einfach! In Russland ist das halbe Jahr über Winter. Es wäre doof, im weißen Schnee nach kleinen weißen Bällen zu suchen. Ich erinnere mich daran, in meiner Jugend Eishockey gespielt und dabei oft den Puck in einer Schneewehe verloren zu haben. Wir haben mehr Zeit damit verbracht, nach verlorenen Pucks zu suchen, als wirklich Eishockey zu spielen. Aber das ist Eishockey. Wie könnte man Eishockey ohne Eis/Schnee spielen? Andere Sportarten mit kleinen Bällen, die man auf der Straße oder im Garten spielen kann – nein, die passen einfach nicht nach Russland, also sind sie nie so populär geworden.

Zwischenzeitlich in Indien!…

Für viele Inder ist Schnee etwas recht Exotisches – etwas, das sie nur in den Fernsehnachrichten oder in Filmen sehen. Das ist einfach etwas, an das man nicht groß denkt. So wie Golf in Russland. Schnee ist in Indien kein Hinderniss für Ballsportarten, also sind sie dort auch megapopulär. Allerdings sieht man in Indien selten Jungs Fußballspielen, so wie eigentlich in der ganzen restlichen Welt. Nein, stattdessen spielen sie hier das (nicht nur für Russen) exotische Spiel namens Cricket. Ja, Cricket ist hier viel beliebter als Fußball! Und das ist etwas Besonderes für jedes Land… Also ist es nur logisch, dass der allerbeste und beliebteste professionelle indische Cricketspieler – Sachin Tendulkar – hier als „Cricket-Gott“ bezeichnet wird.

Überall hört man den Ruf „Sachin! Sachin!“, die Menschen klatschen und springen und machen mit ihren Geräten so viele Fotos wie nur möglich.

Ich habe das in der letzten Woche in Mumbai selbst mitbekommen. Sachin ist schon lange ein guter Freund und Partner von Kaspersky Lab, und zudem seit einigen Jahren unser „Firmenbotschafter“ in Indien und den angrenzenden Ländern.

Ich war für die Vorstellung der neuen Kaspersk Internet Security 2015 in Indien. Gleichzeitig wurde auch unser neues Bildungs-Programm vorgestellt, mit dem wir Kinder an indischen Schulen vor Cyberkriminalität schützen wollen. Natürlich gab es dabei viel vom Üblichen: Präsentationen, Interviews, Solo- und Gruppenfotos… allerdings war es hier ein bisschen anders, da der legendäre Nummer-Eins-Megastar und Publikumsliebling des Landes anwesend war! Es hat aber viel Spaß gemacht. Ich weiß nicht, wie er es von Tag zu Tag schafft, mit der rasenden Aufmerksamkeit umzugehen.

Und auch wenn wir schon seit einigen Jahren mit ihm zusammenarbeiten, habe ich ihn nun erst zum ersten Mal getroffen, und es war mir eine Ehre und Freude. Mir hat vor allem Spaß gemacht, als wir entspannen und zusammen einige wirklich gute, lokale Biere probieren konnten.

1

Read on: Hingerissen vom besten Schlagmann.

Spaß in Nepal.

Wie viele Zeitzonen gibt es?

Die meisten werden auf diese Frage mit der absolut logischen Zahl 24 antworten. Immerhin sind das die Stunden eines Tages. Allerdings ist das falsch! Ja, insgesamt gibt es ein paar mehr als 24… Es sind sogar 39 Zeitzonen! In einer Handvoll Länder weicht die lokale Zeit von den entsprechenden „geografischen Zeitzonen“ (von denen es 24 gibt) ab – und zwar um eine halbe Stunde (zum Beispiel in Indien, Iran und einigen anderen) oder sogar um 45 Minuten. So ist es zum Beispiel auch in Nepal. Der Zeitunterschied zu London beträgt hier +4 Stunden und 45 Minuten! Diese Verschiebungen sind der Grund, dass es 39 und nicht 24 Zeitzonen gibt.

In der letzten Woche war ich in Kathmandu, der Haupstadt Nepals!

1 2 3 Read on: Spaß in Nepal.

Cyber-News von der dunklen Seite – 26. Juli 2014.

Ein ferngesteuertes Auto – Ihr Auto, während Sie es fahren…

Nachrichten über Hacker-Angriffe, zielgerichtete Attacken und Virenepidemien langweilen die meisten Menschen mittlerweile. Immerhin ist all das nichts Neues mehr und auch nicht mehr außergewöhnlich. Gar nicht langweilig finden die meisten Menschen dagegen ein etwas ungewöhnlicheres Thema: Dinge, von denen man nicht einmal im Traum annehmen würde, dass man sie hacken kann… und die trotzdem gehackt werden.

Ein Bericht aus China zeigt, wie Hacker in das System eines Tesla-Fahrzeugs eindringen konnten – das Ganze war Teil eines Wettbewerbs auf einer Hacker-Konferenz. Aber warum ein Tesla? Was ist so toll am Tesla? Nun, das liegt wohl daran, dass es ein Elektroauto ist und so randvoll mit „smarter“ Elektronik, dass es weniger einem Auto und mehr einem Supercomputer gleicht. Was hat Tesla auch erwartet? Jede neue Funktion – vor allem jene, die ohne Konsultation von Sicherheitsexperten entwickelt wurden – bringt unausweichlich neue Bedrohungen durch Sicherheitslücken. Und genau diese haben die Hacker auf der Konferenz in China gefunden.

1 Read on: Cyber-News von der dunklen Seite – 26. Juli 2014.

Mit Hongkong macht man nichts falsch

Mir scheint es, als wäre es Äonen her, seit ich in einem Hotel eingecheckt habe, über das ich Ihnen einfach erzählen muss, da es so besonders ist. Ich muss zugeben, dass ich auf meinen Reisen in einigen wirklich schönen Hotels übernachte, aber hin und wieder ist eines dabei, das einfach… außergewöhnlich und ganz besonders erlesen ist :).

Also muss ich Ihnen ein paar Fotos von der letzten Woche zeigen. Wir waren für unsere APAC-Partnerkonferenz in Hongkong – im HK InterContinental am Ufer von Kowloon. Und, bei Thors Hammer, was für tolle Aussichten auf die Wolkenkratzer auf der anderen Seite der Bucht man hier hat. Ich will nicht mit übertriebenen Adjektiven um mich werfen, also zeige ich es Ihnen einfach direkt…

Ich will nur noch sagen, dass die Aussicht hier immer begeistert, egal ob es Tag oder Nacht ist, klar oder sonnig, oder ob gerade ein Taifun stürmt! Wir werden auf jeden Fall auch beim nächsten Mal hier übernachten…

1 2

Read on: Mit Hongkong macht man nichts falsch