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Eine offensichtliche Formel. Monza 2016

Und nun, Jungs und Mädchen, gibt es zum Hauptgang ein sehr heißes Gericht!

Formel 1 in Monza. Es ist ein Kultort für die Motorsportbegeisterten, und es ist nicht weit von Mailand entfernt. Es dreht sich alles um Autos, Motorräder, Rennsport lauten Techno, internationales Zusammenkommen und vieles mehr! Und darum bin ich hier.

Der Ort ist so motororientiert, dass selbst die „Carabinieri“ ihren eigenen Lotus vor einem der Eingänge stehen haben (da kann es noch mehr davon gegeben haben; ich habe nicht alles gesehen).

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Vor dem Rennen habe ich jedoch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.

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Weitere fünf Jahre mit Ferrari.

Signore e signori!

Ich habe eine wichtige Ankündigung: Unser Firmenlogo wird weiterhin an fast jedem Wochenende in verschwommenen hellroten Blitzen an zig Millionen Augen vorbeirasen – sogar für WEITERE FÜNF JAHRE – MINDESTENS!

Ja, wir haben es getan: Wir haben unser Sponsoring der Scuderia Ferrari bis 2021 verlängert!

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Vielleicht fragen sich manche von Ihnen „WEITERE fünf Jahre?“, so wie es auch mir für einen Moment ging :). Oh mein Gott, ja, wir sind schon seit fünf Jahren Ferrari-Partner! Wow, wie die Zeit doch an einem vorbei rast, wenn man ein F1-Team sponsert. Ich glaube, im Original heißt dieser Satz „wie die Zeit vergeht, wenn man Spaß hat“. Aber so ist das mit dem Motorsport – man hat eine Menge Spaß dabei: beim Fahren, beim Zusehen, beim Sponsern. Und je mehr man sich damit beschäftigt, desto größer wird der Spaß. Also freue ich mich wirklich, dass wir die Motorsport-Strecke gefahren sind, als wir über unsere Sponsorenstrategie nachdachten – und umso glücklicher bin ich, dass wir uns für die Formel 1 entschieden haben.

Klar, am Anfang gab es einige Skeptiker. Doch mehrere Jahre später sieht man die gleichen Skeptiker auf den Fotos von der Feier zur Sponsoring-Verlängerung. Ich habe es euch ja gesagt! Oha. Ich muss aufhören, das zu sagen.

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Es sei so manchem verziehen, wenn er denkt, es ginge dabei nur um angeberische Extravaganz – den Hochoktan-Glamour, die großen Pferdestärken unter der Haube, die Exzesse der Champagnerduschen und so weiter. Verziehen, aber dennoch falsch :). Unsere Zusammenarbeit mit Ferrari ist tatsächlich ein sorgfältig ausgewähltes Investment in das KL-Geschäft, das viele Erträge auf breiter Ebene bringt.

Natürlich ist die (hohe) Sichtbarkeit bei Millionen von Motorsportfans generell und F1-Fans im Besonderen echt toll, aber wir organisieren auch viele gemeinsame Motorsportveranstaltungen für Partner, Kunden und Medien. Dann ist da der vor einigen Jahren geschlossene Firmen-Sicherheitsvertrag mit Ferrari: Wir schützen heute ganz Ferrari, nicht nur die Scuderia – von der Fabrik in Maranello bis zur Ziellinie!

Und nicht zuletzt ist die Partnerschaft mit Ferrari unsere Chance in der Automobilindustrie, denn ohne spezialisierte/maßgeschneiderte Einrichtungen für diese hochspezialisierte Branche – plus erfolgreiche Automobilprojekte im Lebenslauf – hat man keine Chance, dass einem ein Autohersteller überhaupt zuhört.

Doch die Hauptsache der Zusammenarbeit mit Ferrari ist die… Synergie von zwei Premiummarken.

Auch wenn wir in sehr verschiedenen Branchen tätig sind, haben wir doch die gleichen grundlegenden Geschäftswerte: technologische Führung und die Leidenschaft für Innovation und dafür, sich immer weiter zu verbessern. Ok, natürlich lieben wir beide auch alles Schnelle und unsere karierten Flaggen. Aber ich höre jetzt besser auf, bevor mir vorgeworfen wird, dass ich immer die gleiche Leier abspiele: Ich habe schon oft wiederholt, warum wir uns für Ferrari entschieden haben. Zum Beispiel hier und hier.

PS: Am Sonntag wurde Vettel beim15. Grand Prix in Sotschi Zweiter! Nimmt man dieses Erklimmen des Podiums zum letzten Rennen hinzu, dann sieht es so aus, als hätte die Scuderia ein tolles Comeback. Der Entwicklerpokal 2016 könnte unser sein!…

Formel Amerika 2013.

Die Formel 1 ist kürzlich in Austin, Texas, eingefallen und hat das Stadtgebiet für ganze zwei Tage besetzt, bis sie sich am dritten Tag wieder zurückgezogen hat. Alle Straßen der Innenstadt waren gesperrt und wurden zu breiten Gehsteigen für tausende von Soldaten F1-Fans umgewandelt, die teilweise von weit her gekommen sind. Und nicht nur die Straßen waren geschlossen, sondern auch alle Restaurants waren so gut wie geschlossen – sie waren einfach zu voll, um noch Gäste aufzunehmen, die nicht schon Wochen vorher einen Tisch reserviert hatten. Wir kamen auch an der Ugly-Coyote-Bar der Stadt vorbei, und da drin ging es hoch her – mit Tänzern auf der Bar und anderen feuchtfröhlichen Spielchen.

Leider hielten die Energie und der Schwung vom Abend in der Innenstadt nicht bis zur Rennstrecke am nächsten Tag – zumindest nicht für Ferrari. Keine Änderung an der Spitze, und die gleichen nicht-roten Fahrer verspritzten Champagner auf dem Siegerpodest. Grummel.

Die Scuderia hat alle Hoffnungen auf den neuen Mega-Super-Rennwagen gelegt, den sie in der kommenden Saison verwenden werden, und der – zusammen mit den besten Fahrern der Welt – die Konkurrenz ausschalten soll. Also warten wir auf nächstes Jahr. Geduldig. Grrr!

Hier noch ein paar Fotos der Veranstaltung:

Formula 1 US GP 2013

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Formel 1 in Jerusalem

Schalom zusammen!

Letzte Woche fand ich mich in Israel ein, wo viel Aufhebens gemacht wurde um eine Veranstaltung, bei der wir aktiv teilgenommen haben: die Jerusalem Formula – Peace Road Show. Ganz LAUT mit dabei waren Scuderia Ferrari und Marussia, aber auch GT Ferrari Challenge, ein Le-Mans-Prototyp und DTM-Audi-Wagen. Was für einen Lärm diese Meute machte!

Etwa 120.000 Motorsportfans kamen, um das Zwei-Tages-Spektakel zu sehen. Ich stelle mir vor, dass sich das Straßenlabyrinth der Old City ziemlich geleert hat, während das Rennen lief… aber das habe ich nicht mit eigenen Augen gesehen und kann es auch nicht bestätigen. Doch das hier habe ich mit eigenen Augen gesehen:

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Das Finale der Super-Tour.

Puh. Eine dreiwöchige USA-Tour liegt hinter uns. Das war ganz schön anstrengend. Und jetzt sind wir schlapp. Aber es hat viel Spaß gemacht. Eigentlich schade, dass wir schon abreisen müssen, aber es winken bereits Verpflichtungen anderswo. Wir reisen mit einer Unmenge starker Eindrücke und schöner Erinnerungen ab – und vielen Fotos. Wir mussten verdammt viel in der verfügbaren Zeit unterzubringen, aber wir hatten auch unseren Spaß – immer wenn es ging, haben wir angehalten, den Duft der Rosen geschnuppert und die Aussicht genossen. Jetzt kommt wieder das altbekannte „Koffer – Taxi – Flughafen…“ Wohin es diesmal geht, verrate ich später. Aber es sieht so aus, als läge eine komplett andere Landschaft vor uns.

Unser letzter Tag in New York entpuppte sich als recht schick, wie in Super Fly: Eine tolle Pressekonferenz, bei der Journalisten aus aller Welt dabei waren – und unser Star Fernando Alonso! Er spielt die Hauptrolle in unserem neuen Spot der Safeguarding-Me-Kampagne (wenn Sie wüssten, wie gut wir seinen „Tomita“ (den kleinen japanischen Glücksbringer im Video) während der Dreharbeiten bewachen mussten!). Aber schauen Sie einfach selbst:

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Formel USA.

Hallo zusammen!

Wir sind immer noch in den USA unterwegs… und wir kommen zu einer besonders schönen Station. Diesmal fliegen wir von New York aus nach Süden, und zwar in die Hauptstadt von Texas. Houston? Falsch. Dallas? Auch falsch. Austin? Richtig! Warum wir dorthin fliegen? Natürlich, weil wir den Durchbruch der Formel 1 in Amerika sehen wollen!

Unsere US-Tour lief bisher so: LA – ArizonaChicago – Louisville – Miami – Boston – New York City. Und jetzt sind wir wieder im sonnigen Süden und starten unsere Motoren für die F1. Die Formel 1 hat in der Vergangenheit immer wieder versucht, ihre „Formel“ auch den Amerikanern schmackhaft zu machen, wie es auch im Rest der Welt geklappt hat. Aber das hat nie so ganz geklappt – genau wie auch Fußball hier bisher nicht total durchgestartet ist. Doch die F1 möchte diese Terra Incognita wirklich unbedingt knacken – und genau so erfolgreich werden wie… mal sehen… Scotch-Whisky, französischer Wein und Stolichnaya! Ich denke, Texas als Austragungsort zu wählen, war etwas ambitioniert – denn schließlich heißt es Don’t Mess with Texas – aber andererseits, wenn sie es hier schaffen, gehört Ihnen ganz Amerika!


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