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Nebliges London

Puh. Das waren zwei harte Tage in der Hauptstadt Großbritanniens. Hier kommen ein paar Worte und viele Fotos zu diesen zwei Tagen…

Zwei Tage lang standen wir mit den Hühnern auf und fielen spät abends ins Bett. Drei Konferenzen + drei Vorträge + viele Meetings + viele Interviews + viele Staus + viele Wege zu Fuß (um die Staus zu vermeiden) + nichts anderes! Ich meine – nichts Freizeitmäßiges oder Touristisches. Buuuh! Aber dennoch habe ich es geschafft, ein paar Fotos zu knipsen:

Eine trübe Themse:

Ein Flugzeug im Landeanflug auf den London City Airport:

Harte Arbeit:

Ich sagte, dass es keine Zeit für Freizeit und Tourismus gab, aber ich habe diese kleine Perle vergessen…

Mein Hotelzimmer. Natürlich ein „Zimmer mit Ausblick“:

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Näher…

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Noch näher…

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Raus auf die Terrasse – …wow!

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„Zimmer mit Ausblick“? Ganz bestimmt!

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Es hieß, dass ich ein Deluxe-Zimmer hätte, oder so ähnlich. Ich frage mich, wie die Standardzimmer sind :).

Das ist alles für heute, Leute. Ich sagte doch, dass ich mich kurz halten würde. Nun, das Wetter ist typisch britisch, also besser, wenn man sich nicht herumtreibt. Zeit zurück nach Hause zu kommen (wo das Wetter momentan auch typisch britisch ist; uaa!). Morgen gibt’s mehr!…

Noch ein Londoner Halbmarathon

Hallo Freunde!

Wir setzen unseren Marsch am Ufer der Themse fort. Neulich konnten Sie dieses Tagesausfluges genießen, (wir nahmen die Gondelbahn von Greenwich, bis wir an der Cutty Sark ankamen); hier beginnt der zweite Teil.

Nach der Cutty Sark kamen wir zum Eingang des Fußgängertunnels der Themse, den A.B. und ich letztens entlangliefen. Aber nicht dieses Mal…

…Dieses Mal bogen wir nicht rechts in den Tunnel ab, sondern gingen geradeaus weiter – Am Ufer des Flusses entlang. Wir dachten uns, warum nicht: der Weg war schön und eben, und es gab jede Menge zu sehen, die Sonne schien… und sogar die Wolken waren es wert fotografiert zu werden. Ja, kein Tunnel heute…

 

Eins zwei drei vier, eins zwei drei vier… so marschierten wir auf dem Fußweg weiter …

…Nach kurzer Zeit kamen wir an etwas vollkommen Unerwartetem vorbei, das uns umgehauen hat … eine Statue von Peter dem Großen — Ja, der Peter — Peter I, Zar von Russland von 1682 bis 1721. Mannomann! London ist immer voller Überraschungen.

Es ist äußerst wohltuend das Themseufer entlang zu schlendern — solange man die richtigen Abschnitte nimmt, und das haben wir diesmal. Man kann nicht die ganze Zeit am Ufer entlanglaufen; manchmal muss man einen Umweg nehmen — häufig über einen alten Industriehafen/-ruine. Das passt nicht so ganz zum Londoner Image des modernen Glamours, aber… wie gesagt.. überraschend. Weitere Überraschungen… post-industrielle Kunst:

Eine weitere Überraschung: ein Bauernhof. Wirklich! Im Herzen von London. Enten, Hühner, Ziegen, Schweine, Gemüsebeete und ein Bauer, samt seiner Frau! Es stellte sich heraus, dass es ein „öffentlicher“ Bauernhof ist, um Kindern eine Vorstellung vom ländlichen Leben zu vermitteln. Ein Restaurant gibt es dort auch, das zynischerweise „Frisches Lamm“ auf der Karte anbietet. Ziegen mit Canary Wharf im Hintergrund: sehr skurril!

 

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Hier kommt der Shard

Noch ein Umweg ins Londoner Hinterland und die nächste Überraschung: ein britischer Kirschbaum, der in voller Blüte steht!

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Je weiter wir spazieren, umso „zentraler“ und sehenswerter wird unsere Aussicht…

Hmm, war ich schon einmal gewesen, nur auf der anderen Seite

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Wir gehen weiter, entlang an der bekannten South Bank.

Kommt das nur mir so vor, oder braucht dieses Gebäude dringend einen Smiley?

Na gut, für heute sind wir genug gelaufen. Von da aus sind wir losgelaufen:

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Wir sind an den Golden Jubilee Bridges angekommen.

Insgesamt sind wir heute 25 km gelaufen. Gar nicht schlecht :).

Lassen Sie mich nochmal zusammenfassen. liefen wir von der am Fluss entlang bis zur Cutty Sark.

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Dieses Mal: von der Cutty Sark bis zu den Golden Jubilee Bridges

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Wo sollten wir morgen hin laufen?…

Alle Fotos von London finden Sie hier.

An der Themse entlang nach Greenwich

Hallo Freunde!

Ich bin die ganze Woche über geschäftlich in London gewesen: zwei Konferenzvorträge, Interviews, Geschäftsessen — das Übliche. Wie es so üblich ist, war auch ein bisschen Zeit für Sightseeing. Neulich hatte ich das Glück, dass ich die gesamte Arbeit noch vor dem Mittagessen zu erledigen hatte und den Rest des Tages mit Freizeitaktivitäten verbringen konnte. So zog ich mir an diesem Vormittag meine altbewährten schicken Jeans an, packte meine Turnschuhe in meine Tasche, um mich später im Büro umzuziehen, und so brachen wir auf — nach dem obligatorischen Full English Breakfast. 🙂

Die vormittägliche Arbeit, die ich erwähnte, bestand darin, eine Präsentation auf der Cloud Expo Europe zu geben. Diese wurde hier abgehalten, im riesigen ExCel London, das wie ich bald herausfinden sollte nicht weit von meinem Lieblingsfluss, der Themse, entfernt ist :). Also brachen wir — mein Reisebegleiter A. Sh. und ich — nach der Konferenz in Richtung Themse auf…

Nur fünf Minuten zu Fuß von der Messehalle entfernt befindet sich die Gondelbahn Emirates Air Line, die die Themse überquert und die A. B. und ich beim letzten Mal zwar , aber nicht nehmen konnten, weil wir keine Zeit dafür hatten. Ich bin froh, dass wir diese Woche Zeit dafür hatten, denn die kurze Fahrt ist einfach großartig. Sehr zu empfehlen — wenn die Sonne scheint, was bei uns der Fall war.

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Nach dem luftigen Ausflug kamen wir zurück auf dem Boden (der Realität) an, um einmal mehr die verlassenen und abscheulichen Industriebauten entlang des Flussufers auf dem Weg nach Greenwich zu sehen.

Viele der Straßennamen sind sehr illustrativ und stammen aus der Zeit der früheren britischen Industrialisierung und Seemacht. Zum Beispiel Ballast Quay, Crane Street und Crews Street: zweifelsohne ausgesprochen passende Namen — zumindest vor ein paar Jahrhunderten. Ich habe mir die Schattenseiten dieses Industrieaufschwungs immer düsterer vorgestellt: betrunkene Matrosen, schmuddelige Bistros, leichte Mädchen, dreckige Kinder, übler Gestank und so weiter. Ich nehme mal an, dass Wasted Crew Street oder Stinky Quay nicht die gewünschte Vorstellung von britischer Pracht und Prestige vermitteltet hätten…

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Zurück zu positiveren Dingen… Wir sind am Royal Observatory in Greenwich angekommen (lesen Sie die (sehr lange) und beeindruckende Geschichte dieses Ortes einfach auf Wikipedia nach — und vergessen Sie nicht als Zeichen des Respekts Ihren Hut zu ziehen :)).

Die Aussicht vom Observatorium:

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Das erste Teleskop der Welt wurde … in einem Brunnenschacht konstruiert! Genau hier.

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Angehende Astronomen studieren hier die Überbleibsel des 40-Fuß-Teleskops von William Herschel.

Ein Besuch in Greenwich wäre nicht vollständig ohne ein Foto vom Nullmeridian.

 

Verschiedene historische Geräte um den Himmel zu beobachten:

All diese Weltraum-Beobachtungsgeräte erinnerten mich an meine kürzlich gemachte Reise zum Observatorium auf Teneriffa, wo die Geräte nicht analog, sondern vielmehr digital sind :).

Das brachte mich auch zu dem Schluss: „Innovation zahlt sich immer aus“.

Im 17. Jahrhundert bestand die britische Astronomie aus zuvor nie getätigter Forschungspionierarbeit. Aber vielleicht — so kommt es mir vor — war es Großbritannien im Gegenzug für diese zukunftsweisenden Anstrengungen als Erstes möglich, den eigenen Standort auf den Ozeanen der ganzen Welt genau bestimmen zu können. Dies half dem britischen Imperium sich über die Ozeane über die ganze Welt ausbreiten zu können. Also wie ich schon sagte: Innovation zahlt sich immer aus — meiner bescheidenen Meinung nach. (Ich bin nun auch kein Experte bezüglich der Geschichte der Schifffahrtsnavigation, aber ich hab mich gefragt, ob die Dinge vor der industriellen Revolution wirklich so waren.)

Und mit dieser ausgefallenen Anmerkung verabschiede ich mich von Greenwich. Noch eine Aussicht vom Hügel und es ging zurück zur Themse:

Und zurück zur Cutty Sark. Noch ein Déjà-vu!…

 

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Das nächste Mal kommt der Spaziergang entlang der Themse. Aber davon mehr in dem nächsten Post…

Alle Fotos von Greenwich finden Sie hier.

Bis bald, Freunde!

Was denken sich Petunien beim Herunterfallen?…

„Oh nein, nicht schon wieder?!“

Oh ja. Ich weiß das, weil es in „Per Anhalter durch die Galaxis“ vorkommt. Ich zitiere:

„Komischerweise war der einzige Gedanke, der den Petunientopf beim Herunterfallen durchfuhr: „Oh nein, nicht schon wieder!“ Viele Leute vermuten, wir könnten viel größere Erkenntnisse vom Wesen des Universums haben als bisher, wenn wir nur genau wüssten, warum der Petunientopf das dachte.“

Ich wurde vor ein paar Stunden an diesen Absatz erinnert. Ich war mal wieder in einem Flugzeug und schaute linkerhand aus dem Fenster, hinab auf die vorbeiziehende Landschaft. „Oh nein, nicht schon wieder!“, dachte ich, als ich einen Blick auf die Karte warf, die vor mir auf dem Bildschirm war und die Flugroute des Fliegers angab: Wir überflogen Amsterdam auf dem Weg von Moskau nach London. Es war gerade mal ein paar Tage her, dass ich genau dieselbe Strecke geflogen bin, nur in umgekehrter Richtung!

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„Hmmm, ein wenig wie die Petunie, nur andersherum“, dachte ich. Ich bin mir nicht sicher, ob das Selbstkritik oder Überschätzung ist; Physiker und Botaniker haben verschiedene Ansichten zu diesem Thema, weshalb ich nichts dazu sagen werde. Ich muss nur anmerken, dass der Landeanflug auf Heathrow so war, wie er sein sollte: mit einem Panoramablick auf London durch die Fenster!

Da drüben liefen mein Mitreisender A.B. und ich erst letzte Woche einen Halbmarathon entlang des Themseufers…

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Der Londoner Halbmarathon.

Normalerweise gestalte ich Blogeinträge wie diesen nach der folgenden Vorgehensweise: Wenn es nicht so viele Bilder gibt, an denen ich mich orientieren kann, dann muss ich diese mit viel Text ersetzen; wenn es aber viele Bilder gibt, lasse ich diese sprechen und halte mich bei der Anzahl der Wörter zurück…

Heute wird es nur wenige Worte geben, Leute. Das ist es eben mit der englischen Hauptstadt: Da gibt es immer viel zu sehen und zu fotografieren. Am Wochenende war ich mit meinem Mitreisenden A.B. dort – auch er ein Londonliebhaber – und wir sind einen wahrhaftigen fotografischen Halbmarathon entlang verschiedener Abschnitte des Themseufers gelaufen, die ich mir zuvor noch nicht angeschaut hatte und bei dieser Gelegenheit habe ich mir jede Ecke und jeden Winkel genauer angesehen.

Die Nacht vor unserem Fotomarathon haben wir in meinem Lieblingshotel der Hauptstadt verbracht: Ham Yard. Nicht gerade nahe der Themse, aber genauso gut: Während unserer Aufwärmzeit auf dem Weg zum Fluss konnten wir uns St. Paul’s Cathedral anschauen – und natürlich mussten wir unbedingt ihre berühmte Kuppel besteigen…

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Fotografieren und Filmen ist in der Kathedrale nicht gestattet, aber die Aussichten von oben und auch in der ganzen Umgebung sind einfach nur atemberaubend – wie geschaffen für einen Bildschirm-Hintergrund.

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Verschlüsselte Kommunikation und reale Sicherheit: Die Balance finden.

Die aktuelle Debatte nach David Camerons Vorschlag, in Großbritannien verschlüsselte, private Kommunikation zu verbieten, hat einige sehr wichtige Probleme aufgezeigt.

Der Vorschlag würde ein Verbot von Messengern wie WhatsApp, iMessage oder Snapchat in Großbritannien bedeuten. Technisch ist das zwar möglich, doch so ein Verbot für die Nutzung aller verschlüsselten Kommunikationskanäle ist nicht leicht durchsetzbar.

Und ich bezweifle, dass so etwas dem Land mehr Sicherheit im Offline-Bereich bringen würde.

Die Aufgabe von Sicherheitsdiensten und Strafverfolgungsbehörden ist, die Öffentlichkeit vor Kriminellen, Terroristen und anderen Bedrohungen zu schützen. Es scheint, als wollten Sicherheitsdienste die Möglichkeiten haben, auf unsere Kommunikationen zuzugreifen, um illegale Aktivitäten zu unterbinden und verhindern zu können, und um damit die Öffentlichkeit besser schützen zu können.

Doch Verschlüsselung ist lebenswichtig für die Cyber-Sicherheit und um Kommunikationen vor Hackern und Cyberkriminellen zu schützen. Müssen wir den Schutz unserer Daten und Online-Kommunikation aufgeben, um die Sicherheit im täglichen Leben zu verbessern? Ich bezweifle sehr, dass wir das tun sollte.

Ich denke, dass ein Verschlüsselungsverbot, wenn es denn eingeführt wird, die Offline-Sicherheit nicht fühlbar verbessern wird. Aber es wird auf jeden Fall den Stand der Cyber-Sicherheit verschlechtern und schließlich normale Anwender und Firmen allen möglichen Cyber-Angriffen, Hackings und Spionageversuchen aussetzen.

Regierungen haben schon oft versucht, die IT-Sicherheit zu untergraben, um Daten sammeln zu können. So haben wir in unserem Virenlabor bereits Schadprogramme mit der Qualität staatlicher Programme analysiert (etwa Flame), die unter anderem legitime Programme wie Microsoft Update ausnutzen.

Ich kenne den Wert der mit dieser Aktion gesammelten Daten nicht, doch die Existenz solcher Schadprogramme hat der globalen Cyber-Sicherheit nicht gut getan.

Ich glaube, das eigentliche Problem hier ist, dass globale Staatsführer und Geheimdienste anscheinend einen Widerspruch zwischen Sicherheit und Cyber-Sicherheit sehen; während die Cyber-Sicherheit eigentlich ein wichtiger und wertvoller Teil der allgemeinen Sicherheit sein sollte.

Wie ich meinen Flug verpasste

Ich bin Mathematiker.

Basierend auf den Zahlen – mein laufendes um-die-Welt-fliegen – bin ich kaum überrascht: Früher oder später hat es ja passieren müssen – ich habe meinen Flug verpasst!

Das ist bisher nur einmal passiert – damals im Mai 2010, gegen Ende einer meiner gewohnheitsmäßigen Rund-um-die-Welt-Touren. Ich habe… mich bei einer Konferenz in Zypern etwas zu stark gehen lassen, dann „20:00“ und „02:00“ – oder so ähnlich – verwechselt und dann… war ich zu spät. Flug verpasst. Das war in Limassol und ich war auf dem Weg nach Tokio. Zu guter Letzt habe ich am nächsten Tag einen Flug bekommen.

Und nun habe ich bereits zwei verpasste Flüge auf meinem Konto. Aber eigentlich ist das gar nicht mal schlecht, wenn man bedenkt, dass ich mittlerweile jährlich Hunderte Flüge habe!

Diesmal war ich für einen Flug von London nach Nizza zu spät. Sie fragen, wie ich das geschafft habe?

Nun, durch ein bizarres Versehen habe ich auf dem Zettel mit meinen Flugdaten bei der falschen Stadt nachgesehen, und dem Taxifahrer deshalb gesagt, ich müsse ins Terminal 4 statt ins Terminal 5! Als ich den Fehler nach der Ankunft im Terminal 4 bemerkt hatte, stieg ich in den Heathrow Express, um ins Terminal 5 zu kommen – doch das hat dann 40 (!) Minuten gedauert (ich hätte besser ein Taxi genommen, verdammt!).

Und das Ganze war nach meiner Fahrt aus der Innenstadt zum Flughafen, die auch schon 80 Minuten gedauert hat (London + Samstag = Stau). Ich hätte die U-Bahn nehmen sollen! Am folgenden Montag war zudem Feiertag, so dass wahrscheinlich noch mehr Verkehr war. Dabei hatten wir das Hotel mit massenhaft Zeit verlassen! Aber das war schon egal, denn meine Terminal-Verwechslung hat an diesem Tag mein Schicksal besiegelt. Zu spät. Flug verpasst. :-/.

Doch – welche Freude! Glücklicherweise hob eine Stunde später ein zweites Flugzeug in Richtung Nizza ab, „für alle, die den ersten Flug verpasst haben“ ( :%) ). Ich musste ziemlich laufen, um diesen Flug zu erwischen – nicht ein bisschen joggen, sondern sprinten. Aber die Anstrengung war umsonst. Denn der Flieger stand noch eine weitere Stunde auf dem Boden, da auch Heathrow von starkem Verkehr betroffen war (ebenfalls wegen dem Feiertag?). Ein Flughafenstau. Kurz, es war einfach nicht mein Tag. Der nächste Tag hat das aber zum Glück wieder ausgeglichen…

London Flughafen

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Bis morgen… Au revoir!

Eine Hauptstadt, die zu einer wirklichen Hauptstadt wurde.

Je öfter ich nach London komme, desto mehr mag ich die Stadt…

Ich war zum ersten Mal im Jahr 1992 im „Big Smoke“. Doch damals und auch in den folgenden Jahren hat mich die Stadt nie recht beeindruckt und ich fühlte mich hier nie so richtig wohl. Harte und aufdringliche imperiale Architektur, der endlose, furchtbare Verkehr, viel zu viele Menschen auf den Bürgersteigen, die schmutzige Themse… Bäh – nicht schön.

Doch dann hat die Stadt angefangen, sich zu verändern – Stück für Stück, Jahr für Jahr. Sie haben das Stauproblem in der Innenstadt im Großen und Ganzen gelöst – mit Hilfe eines Fahrrad-Sharing-Plans, den so genannten Boris Bikes. Sie haben die Flußufer gesäubert, die Themse gereinigt und eine Essiggurke, eine Käsereibe, ein Walkie-Talkie sowie ein Scherbe und noch ein paar mehr progressive Architektur-Meisterwerke aufgebaut. Dann kam das London Eye, dann die Olympischen Spiele… Vor zwei Jahrzehnten war die Stadt noch komplett anders: düster, trostlos und langweilig. Heute ist es das genaue Gegenteil: fröhlich, gefällig und lebhaft!

Und natürlich macht unser nun endlich komplett eingerichtetes und eröffnetes neues Büro die Stadt noch viel mehr zu etwas ganz Besonderem. Etwa 150 Kaspersky-Kollegen werden hier für einen sicheren und friedlichen Cyberspace kämpfen. Ich muss schon sagen, dass ich sie ein bisschen beneide – sie haben wirklich alles: eine großartige Stadt, ein großartiges Büro und großartige Arbeit :).

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Schleusen, ein neues Bürogebäude und 60 mysteriöse Steine.

Was geht, Leute!

Ich habe schon vor einiger Zeit aufgehört zu zählen, wie oft ich schon in London war. Ich kann auch nicht einschätzen, wie viele Kilometer ich schon in den Parks, entlang der Flussufer und in Seitenstraßen gegangen bin. Doch entlang den Kanälen aus der Zeit der Industriellen Revolution bin ich noch nicht gewandert.

London canal strollSchleusen, gestautes Wasser und zwei Bäume

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Zeit, weiter zu reisen. Wie ein Weihnachtsbaum auf der Themse.

Hallo zusammen!

Da bin ich also wieder. Zurück im frostigen London – eine meiner Lieblingshauptstädte.

Eines der ersten Dinge, die ich diesmal hier sah, war ein Weihnachtsbaum, der auf der Themse entlangtrieb! Ich denke, das war ein Zeichen… eine Erinnerung daran, dass die Feiertage v o r b e i sind, Punkt! Es reicht! Zurück an die Arbeit!

458554_originalUnd ja, das ist die genau die Fußgängerbrücke, die in allen möglichen britischen Filmen und Fernsehshows zu sehen ist, ganz aktuell in The 7.39.

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