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Altai – 2016: Gefüllte Backen & Stromschnellen

Als ich den Namen Katun hörte, dachte ich an Stromschnellen und Rafting. Es war das Erste, was mir in die Gedanken kam. Nun ist diese Idee nach 400 km Rafting, unzähligen Stromschnellen und wer weiß wie vielen Paddelschlägen in Stein gemeißelt. Aber Katun steht nicht länger nur für Rafting und Wasser – es ist ein Ort der überragenden Schönheit.

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Altai-2016: Heli-Belucha und Wasser-Katun

Das ist niemals zuvor geschehen – aber hier haben wir es; es geschieht schon wieder (с).

Wer würde sich die Chance entgehen lassen, mit einem Helikopter über scharfe Bergspitzen und tiefe Schluchten zu fliegen? Ganz vom ersten Flug über den Belucha abgesehen, einschließlich der Möglichkeit, die ganze Rafting-Ausrüstung den Katun hinauftragen zu lassen!

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Altai-2016: Der große Wassertrip

Hallo, Leute!

Altai gilt als einer der faszinierendsten und magischsten Orte weltweit.

Er ist nicht nur wunderschön – der Ort hat etwas Besonderes. Es könnte an der besonderen Energie des Gesteins oder etwas uns Unbekanntem liegen. Hier sind die Farben kräftiger, das Wasser schmeckt besser, das Gras ist grüner und die Berge haben einen größeren Kontrast zu ihrer Umgebung. Dieses Jahr hatte ich Glück und konnte drei Wochen mit einer Gruppe gleichgesinnter Abenteurer in Altai verbringen. Wir wanderten, flogen mit dem Hubschrauber und machten Rafting (den Katun herunter).

Insgesamt wanderten wir über 70 Kilometer bis zum See Akkem und dann um ihn herum, flogen in einem Helikopter um den Belucha, flogen hinauf zum Quellgebiet des Katun und fuhren die Unterläufe des Flusses hinab – fast 400 km (vier HUNDERT Kilometer!!) insgesamt, und stiegen über einen Kilometer entlang der vertikalen Achse hinab. Das war mein „Sommerurlaub“.

Und so sah er aus.

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Vulkanwochenende

Vulkanismus. Es ist eins meiner Hobbys. Ich liebe es einfach, Vulkane auf der ganzen Welt zu besteigen. Wegen Ihrer Schönheit, Stärke, Rowdytum, Verrufenheit, Lebendigkeit, Hitze, Lava, Krater, Seen… bekommt man ein Bild.

Aber Vulkanismus hat auch eine schmerzliche Seite: Man braucht normalerweise ein paar Tage – wenn nicht Wochen – um es richtig erleben zu können. Der Grund dafür liegt darin, dass Vulkane recht massiv und unzugänglich sind, und meistens gibt es mehrere an einem Ort, die erklommen werden müssen. Aber dann hörte ich von Mount Aragatz: der vollkommene „Wochenendvulkan“.

Hier haben wir ihn. Wie Sie sehen können, liegt er nicht weit von der armenischen Hauptstadt entfernt– also kann der Unzugänglichkeitspunkt als Vulkanismus-Hindernis gestrichen werden. Er ist groß und hat mehr als eine Spitze. All das erklärt seine „Wochenendtauglichkeit“ :). Aber genug der Worte; sehen Sie sich die Fotos an:

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Weltweites Schwimmen – Teil 2

Okidoki. Es wird weitergekrault und es geht zum nächsten Halt auf unserer weltweiten Schwimmreise – Europa.

 6. Warmes Meer auf Santorin

Santorin ist eine Vulkaninsel oder ein Inselvulkan. Sie ist eigentlich ein Inselring, der der Überrest des Kraters eines riesigen Vulkans aus vergangenen Millennien ist, mit einem neuen Vulkan, der in der Mitte des Rings wächst, der ab und zu ausbricht und größer wird. Ich war vor kurzem auf Santorin und schrieb dazu in diesem Blog  recht viel.

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Weltweites Schwimmen – Teil 1

Kürzlicher Extremwassersport oben im (überraschenderweise) sonnigen Grönland machte mich nachdenklich. Vielleicht könnte ich versuchen, in den Tiefen meiner Erinnerung zu wühlen, um von meinen weltweit ungewöhnlichsten, interessantesten und angenehmsten Schimmerlebnissen zu berichten – ein ‚Top-Welt-Schwimmerlebnisse‘, wenn Sie möchten. Schwimmen – oder bloßes Baden, oder nur schlichtes Nutzen eines Gewässers, das nicht die Hotelbadewanne ist – davon hatte ich schon genug, an allen Arten von entlegenen, komischen und wundervollen Orten…

Kurzes Eintauchen: das ist ein interessantes Thema – besonders jetzt in den Sommermonaten, die man am Stand oder einem Resort verbringt, mit den dazugehörenden Wasseraktivitäten. Ein paar von Ihnen sind gerade vielleicht in der Nähe von Pools, Seen oder einem Meer und könnten in Gefahr sein, sich die besten Orte entgehen zu lassen – von meiner Wenigkeit zertifiziert. Also lassen Sie uns ohne Abschweifungen mit dem Wassersport loslegen.

Nun gut. Der Plan ist wie folgt: Ich erzähle Ihnen nur etwas über Schwimmen/Baden in natürlichen Gewässern. Mega-Pools, Aqua-Parks, Spas usw. sind ausgeschlossen. Hier dreht sich alles um die ungewöhnlichsten Bio-Badeerlebnisse. Ich arbeite mich dabei über den Globus von links nach rechts, von oben nach unten vor: Amerika, Europa, Afrika, Asien, Australien. Ich lasse die Antarktis aus, da ich da unten nicht dazu kam, ein Bad zu nehmen, wenn Sie sich das vorstellen können :).

Oh, und übrigens: Wenn jemand von Ihnen eklatante Lücken in meinen verpflichtenden, globalen Badeerlebnissen in Biowasser finden, dann halten Sie sich nicht zurück; lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen. Ich jedenfalls wäre da sehr dankbar…

Ok. Los geht’s. Nordamerika…

Ich war in Alaska, aber wie in der Antarktis hatte ich andere Dinge als Baden im Kopf. Daher mache ich direkt einen Sprung nach Grönland, was technisch immer noch Nordamerika ist…

1. Hoch und runter über Brocken aus grönländischem Eis

In einem Michelin-Männchen-Kostüm zwischen enormen Brocken von treibendem Eis und Eisbergen zu schwimmen baden treiben, sie anzufassen, oder sogar auf sie zu klettern, ist eine unvergessliche Erfahrung. Man braucht keine zu Angst haben: Diese knallbunten Anzüge sind trocken und bequem. Nur die Hände berühren das Wasser – aber auch nur ein wenig: nur ein bisschen Wasser kommt in die Handschuhe.

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Grönland, Teil 8 – Unterkünfte und „städtische“ Szenen

Also, wie sieht es mit der Unterkunft für Grönlandbesucher aus? Eigentlich nicht schlecht. Angemessene Gasthäuser, gemütliche Räume, alles für das leibliche Wohl, was man normalerweise in guten Hotels findet, und leckeres Essen. Der einzige Wermutstropfen, der mir einfällt: die Geschwindigkeit der Internetverbindung, und die niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Hier ist unser Hotel in Nuuk – von innen und außen…

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Grönland, Teil 6: Eis- Eis- Berge

Man muss in Ilulissat nicht weit aufs Meer hinaus fahren, um Mini-Eisberge zu entdecken – ein paar sind sogar innerhalb der Hafenmauern ansässig. Von Zeit zu Zeit bekommen sie Risse, brechen und/oder drehen sich um. Genau als wir aufbrachen, war das bei einem Eisberg der Fall: er knackte, sank unter die Meeresoberfläche, hielt kurz inne und tauchte dann langsam umgedreht wieder auf, um seinem Bauch ein bisschen Sonne zu gönnen :).

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Grönland, Teil 5: Da saß ich doch wirklich im Cockpit und flog nach Ilulissat

Als nächstes auf unserer Grönland-Tour – die Stadt Ilulissat, 550km nördlich von Nuuk und 200km im Polarkreis. Ja, das heißt, dass im Juli die Sonne nie untergeht, was wir – positiv – selbst ausgetestet haben.

Es gibt keine Straßen zwischen Nuuk und Ilulissat (!), also musste wieder eins dieser kleinen roten Flugzeuge her, um in diese Stadt zu kommen. Das war nicht schlimm, da die Aussicht aus dem Flugzeug überwältigend ist – zumindest, wenn man einen Fensterplatz bekommt: Flugtickets haben normalerweise keine zugewiesenen Sitze, also muss man es in der Schlange nach ganz vorne schaffen. Aber das kann schwierig werden, da die Gate-Nummer nur auf Dänisch und dann auf Grönländisch durchgesagt wird (und noch ein Beispiel für die grönländische Entspanntheit – aber dieses Mal fand ich es eher unpraktisch).

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