Weltweites Schwimmen – Teil 2

Okidoki. Es wird weitergekrault und es geht zum nächsten Halt auf unserer weltweiten Schwimmreise – Europa.

 6. Warmes Meer auf Santorin

Santorin ist eine Vulkaninsel oder ein Inselvulkan. Sie ist eigentlich ein Inselring, der der Überrest des Kraters eines riesigen Vulkans aus vergangenen Millennien ist, mit einem neuen Vulkan, der in der Mitte des Rings wächst, der ab und zu ausbricht und größer wird. Ich war vor kurzem auf Santorin und schrieb dazu in diesem Blog  recht viel.

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Weltweites Schwimmen – Teil 1

Kürzlicher Extremwassersport oben im (überraschenderweise) sonnigen Grönland machte mich nachdenklich. Vielleicht könnte ich versuchen, in den Tiefen meiner Erinnerung zu wühlen, um von meinen weltweit ungewöhnlichsten, interessantesten und angenehmsten Schimmerlebnissen zu berichten – ein ‚Top-Welt-Schwimmerlebnisse‘, wenn Sie möchten. Schwimmen – oder bloßes Baden, oder nur schlichtes Nutzen eines Gewässers, das nicht die Hotelbadewanne ist – davon hatte ich schon genug, an allen Arten von entlegenen, komischen und wundervollen Orten…

Kurzes Eintauchen: das ist ein interessantes Thema – besonders jetzt in den Sommermonaten, die man am Stand oder einem Resort verbringt, mit den dazugehörenden Wasseraktivitäten. Ein paar von Ihnen sind gerade vielleicht in der Nähe von Pools, Seen oder einem Meer und könnten in Gefahr sein, sich die besten Orte entgehen zu lassen – von meiner Wenigkeit zertifiziert. Also lassen Sie uns ohne Abschweifungen mit dem Wassersport loslegen.

Nun gut. Der Plan ist wie folgt: Ich erzähle Ihnen nur etwas über Schwimmen/Baden in natürlichen Gewässern. Mega-Pools, Aqua-Parks, Spas usw. sind ausgeschlossen. Hier dreht sich alles um die ungewöhnlichsten Bio-Badeerlebnisse. Ich arbeite mich dabei über den Globus von links nach rechts, von oben nach unten vor: Amerika, Europa, Afrika, Asien, Australien. Ich lasse die Antarktis aus, da ich da unten nicht dazu kam, ein Bad zu nehmen, wenn Sie sich das vorstellen können :).

Oh, und übrigens: Wenn jemand von Ihnen eklatante Lücken in meinen verpflichtenden, globalen Badeerlebnissen in Biowasser finden, dann halten Sie sich nicht zurück; lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen. Ich jedenfalls wäre da sehr dankbar…

Ok. Los geht’s. Nordamerika…

Ich war in Alaska, aber wie in der Antarktis hatte ich andere Dinge als Baden im Kopf. Daher mache ich direkt einen Sprung nach Grönland, was technisch immer noch Nordamerika ist…

1. Hoch und runter über Brocken aus grönländischem Eis

In einem Michelin-Männchen-Kostüm zwischen enormen Brocken von treibendem Eis und Eisbergen zu schwimmen baden treiben, sie anzufassen, oder sogar auf sie zu klettern, ist eine unvergessliche Erfahrung. Man braucht keine zu Angst haben: Diese knallbunten Anzüge sind trocken und bequem. Nur die Hände berühren das Wasser – aber auch nur ein wenig: nur ein bisschen Wasser kommt in die Handschuhe.

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Wir rocken die KasBar

Hallo zusammen!

Ahhh – Juli: es gibt im KL-Camp immer tonnenweise zu tun, vor der Windstille im August, wenn viele von uns im Urlaub sind – auch ich! Wir hatten schon unsere Geburtstagsfeier; es ist viel los, worauf ich hier aber nicht genauer eingehen möchte; und hier ist das neuste Event im Juli: die Eröffnung – endlich! – unserer Bar in unserer Hauptgeschäftsstelle! Sie heißt BarKas. Ja – die ‚Bar‘ von ‚Kaspersky‘. Wir entschieden uns für „Bar“ , da sie, obwohl sie eher ein Restaurant als eine Bar ist, ganz nach dem KL-Spirit zwanglos und entspannt ist, wie eine Bar, nur netter, wenn Sie mir noch folgen können. „Restaurant-Kas“ hört sich jetzt auch nicht besonders an. Plus der interessanten Tatsache, dass auf Russisch ein ‚barkas‘ ein… Paddelboot ist! „Perfekt“, dachten wir :).

Der „Betatest“ des Paddelboots war im März diesen Jahres. Und letztens öffnete es seine Pforten für jedermann (es ist nicht nur für KLer), was auch uns einschloss, denke ich – also entschieden wir uns für einen „Alphatest“…

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Grönland oder Wolkenkuckucksheim?

Als ich kürzlich über den Atlantik flog, sendete mir unser Sonderkorrespondent, N.Sh., in Echtzeit ein Bulletin, mit einer vollkommen positiven Nachricht zum transatlantischen Bordservice.

Ich zitiere:

Delta – diese Leute sind einfach umwerfend. Für weniger als 20$ erhält man unbegrenztes Internet – für den gesamten 9-Stunden-Flug!

Wow! Ich muss das nächste Mal Delta ausprobieren. Hmmm. Wo haben wir meinen Post zum entsetzlichen Transatlantik-Service? Ah ja – hier. Aber da ging es um United. Dennoch sind all diese US-Fluglinien gleich. Jedoch, unbeschränktes Internet für einen Apfel und ein Ei – das macht sicherlich einiges wett. Internet und eine Steckdose, um den Laptop anzuschließen – da gibt’s für einen Geschäftsreisenden nicht viel mehr zu wünschen, stimmt’s?

Kommen wir jedoch zurück zu unserem Sonderkorrespondenten…

Also, wie schon gesagt, überquerte er den Nordatlantik. Jedoch befand er sich zu einem Zeitpunkt über Grönland. Und was sah er, als er aus dem Fenster schaute? Ein grünes Land? Ein weißes Land? Eigentlich – nicht. Alles weiß. Punkt…

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Sweet 19

Freitag, der 19. Juli war in Moskau wettertechnisch bis jetzt einer der besten Tage im Jahr 2016 – den ganzen Tag schien die Sonne, eine leichte Brise und kein Regen. Aber natürlich wusste Petrus: es war der Tag von KLs ganztägiger Feier zum 19. Geburtstag, zu der 2000+ KLer aus der ganzen Welt kamen!

Es ist ein bisschen komisch, wenn ein Unternehmen seinen „Geburtstag“ feiert. Man hört den folgenden Refrain über den ganzen Tag, wenn Kollegen aufeinandertreffen:

„Hey. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“

„Auch dir Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“

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Grönland, Teil 8 – Unterkünfte und „städtische“ Szenen

Also, wie sieht es mit der Unterkunft für Grönlandbesucher aus? Eigentlich nicht schlecht. Angemessene Gasthäuser, gemütliche Räume, alles für das leibliche Wohl, was man normalerweise in guten Hotels findet, und leckeres Essen. Der einzige Wermutstropfen, der mir einfällt: die Geschwindigkeit der Internetverbindung, und die niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Hier ist unser Hotel in Nuuk – von innen und außen…

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Grönland, Teil 6: Eis- Eis- Berge

Man muss in Ilulissat nicht weit aufs Meer hinaus fahren, um Mini-Eisberge zu entdecken – ein paar sind sogar innerhalb der Hafenmauern ansässig. Von Zeit zu Zeit bekommen sie Risse, brechen und/oder drehen sich um. Genau als wir aufbrachen, war das bei einem Eisberg der Fall: er knackte, sank unter die Meeresoberfläche, hielt kurz inne und tauchte dann langsam umgedreht wieder auf, um seinem Bauch ein bisschen Sonne zu gönnen :).

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Grönland, Teil 5: Da saß ich doch wirklich im Cockpit und flog nach Ilulissat

Als nächstes auf unserer Grönland-Tour – die Stadt Ilulissat, 550km nördlich von Nuuk und 200km im Polarkreis. Ja, das heißt, dass im Juli die Sonne nie untergeht, was wir – positiv – selbst ausgetestet haben.

Es gibt keine Straßen zwischen Nuuk und Ilulissat (!), also musste wieder eins dieser kleinen roten Flugzeuge her, um in diese Stadt zu kommen. Das war nicht schlimm, da die Aussicht aus dem Flugzeug überwältigend ist – zumindest, wenn man einen Fensterplatz bekommt: Flugtickets haben normalerweise keine zugewiesenen Sitze, also muss man es in der Schlange nach ganz vorne schaffen. Aber das kann schwierig werden, da die Gate-Nummer nur auf Dänisch und dann auf Grönländisch durchgesagt wird (und noch ein Beispiel für die grönländische Entspanntheit – aber dieses Mal fand ich es eher unpraktisch).

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Grönland, Teil 4 – Mini-Eisberge und verschwundene Wikinger

Machen Sie sich auf viele Fotos gefasst. Unmengen an Fotos. Da Grönland eine Unmenge an Natur, wenn auch eine raue Schönheit besitzt: Gletscher, die Berge, die sie formen, und die Eisberge, die aus ihnen herausbrechen.

Ich komme zu den Gletschern und Eisbergen ein bisschen später, aber jetzt geht es erstmal darum, Eis zu betrachten. Keine richtigen „Eisberge“, sondern eher eine Art Mini-Eisberge, Mikro-Eisberge und Nano-Eisberge, auf die wir schon einen kurzen Blick in Nuuk geworfen hatten.

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