König der Bäume

Ich habe lange darauf gewartet, in den ältesten Redwood-Park Kaliforniens zurückzukehren. Etwa 1997 war ich zum ersten mal hier, vor 15 Jahren – und ich habe seitdem immer wieder daran zurückgedackt. Und jetzt bin ich wieder hier! Im Big Basin Redwoods State Park. Das Gehirn hat mit der schieren Größe der Bäume zu kämpfen – es sind die größten der Welt. Sie sind größer als… Atlas – und sie stützen den Himmel mit ihren Ästen… Ich entschuldige mich für die ganze mythologische Romantik und Poesie, doch anders kann ich meine Gefühle hier nicht wiedergeben.

California Big Basin Redwoods State Park

Wie schon im Beitrag Golden State & Golden Gate angesprochen, können die Giant Redwoods – auch bekannt als Sequoia sempervirens, Coast Redwood oder Califiornia Redwood – mehr als 2000 Jahre alt werden (mit etwas Glück)! Die Spitzen der Bäume ragen weeeeeiiit in den Himmel – mehr als 100 Meter über dem Boden! Einer der umgestürzten Giganten wurde in einzelne Scheiben zerteilt, und die verschiedenen Jahresringe wurden markiert, um bestimmte historische Ereignisse zu zeigen.

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Golden Gate & Golden State

Hallo zusammen!

Ich habe immer davon geträumt, eines Tages über die Golden Gate Bridge in San Francisco zu spazieren – und neulich ist dieser Traum in Erfüllung gegangen! Die Bucht zu überqueren hat etwa eine Stunde gedauert (wir sind oft stehengeblieben, um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen) – von Süden nach Norden (wo ich mich mit meinem Reisepartner T.T. traf, der in einem Mietwagen gefahren ist).

Golden Gate, San Francisco

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Marokko: +1.

Salam miteinander!

Die Liste der von mir besuchten Länder hat gerade wieder ein +1 bekommen – Marokko. Insgesamt sind es bereits 72, inklusive der Antarktis. In letzter Zeit konnte ich seltener neue Länder hinzuzufügen, aber ich denke, das ist mathematisch unausweichlich, je länger die Liste wird. Erneute Besuche der handvoll Länder in denen ich schon war, kommen natürlich ebenfalls nicht auf die Liste …

Da bin ich nun also in Marokko – in der Stadt Marrakesch (manchmal auch Marrakech geschrieben, aber niemals Marakesch/Marakech!). Hier fand unsere jährliche Europäische Partnerkonferenz statt. Normalerweise halten wir diese Konferenz an der Europäischen Küste des Mittelmeeres ab, doch in diesem Jahr wollten wir einmal auf die andere Seite des Wassers – an die Afrikanische Küste. Die Konferenz lief prima – viel Dynamik und Spaß, nützliche und interessante Informationen und tolles Entertainment. Und es war auch eine Replika des F1-Rennwagens von Ferrari mit dabei.


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Formel USA.

Hallo zusammen!

Wir sind immer noch in den USA unterwegs… und wir kommen zu einer besonders schönen Station. Diesmal fliegen wir von New York aus nach Süden, und zwar in die Hauptstadt von Texas. Houston? Falsch. Dallas? Auch falsch. Austin? Richtig! Warum wir dorthin fliegen? Natürlich, weil wir den Durchbruch der Formel 1 in Amerika sehen wollen!

Unsere US-Tour lief bisher so: LA – ArizonaChicago – Louisville – Miami – Boston – New York City. Und jetzt sind wir wieder im sonnigen Süden und starten unsere Motoren für die F1. Die Formel 1 hat in der Vergangenheit immer wieder versucht, ihre „Formel“ auch den Amerikanern schmackhaft zu machen, wie es auch im Rest der Welt geklappt hat. Aber das hat nie so ganz geklappt – genau wie auch Fußball hier bisher nicht total durchgestartet ist. Doch die F1 möchte diese Terra Incognita wirklich unbedingt knacken – und genau so erfolgreich werden wie… mal sehen… Scotch-Whisky, französischer Wein und Stolichnaya! Ich denke, Texas als Austragungsort zu wählen, war etwas ambitioniert – denn schließlich heißt es Don’t Mess with Texas – aber andererseits, wenn sie es hier schaffen, gehört Ihnen ganz Amerika!


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Hut ab, Harvard.

Drei Wochen sind wir schon unterwegs und es geht noch weiter… Moment, das kann nicht stimmen – ich habe mich wohl verzählt! Bei allem. Der Anzahl der Flüge, Hotels, Städte, Taxis, freundlichen Zimmermädchen und natürlich bei den Zillionen – zumindest gefühlten Zillionen – Interviews, Roundtables, Präsentationen, Ansprachen, Partnertreffen und Verhandlungen. Das Was und Wo der letzten 21 Tage wird ein bisschen unscharf. Wenn ich mich anstrenge, und das alte Hirn wirklich in Gang bekomme, tauchen ein paar raumzeitliche Daten auf, sind aber immer noch etwas verschwommen. Die beste Art, der Erkenntnis auf die Sprünge zu helfen, ist, mein Fotoarchiv durchzusehen – meine eigenen, persönlichen Fotos auf meinem Laptop (sorry, die behalte ich für mich!) und auch die öffentlichen – auf Flickr und Instagram.

Gestern waren wir an dem Ort, an dem eine Teeparty zur Amerikanischen Revolution geführt hat – wir waren in Boston. Ich überspringe mal den geschäftlichen Teil des Tages und komme direkt zum interessanteren Teil – die Sehenswürdigkeiten, und eine davon ganz besonders.

Die Vororte von Boston im Commonwealth of Massachusetts (seltsamer offizieller Name des Staats, wenn man bedenkt, dass er eng verknüpft ist mit dem Kampf gegen das Land mit dem ersten, größten und abgefahrensten Commonwealth! Vielleicht aber auch nicht, wir sind immerhin in Neu-England 🙂 ) beherbergen die älteste, respektierteste und prestigeträchtigste (und ich bin sicher, es gibt hier noch einige Superlative mehr) Universität der USA (oder sogar der Welt?). Ich spreche natürlich von Harvard, das zur Stadt Cambridge gehört (nicht zu verwechseln mit der Stadt gleichen Namens in Großbritannien – ebenfalls mit einer Multi-Superlativ-Uni).

Es wird Sie nicht überraschen, wenn ich sage, dass dieser Ort beeindruckend ist. Natürlich ist er beeindruckend. Er hat eine gewisse Aura – die unmissverständliche Aura der Academia. Etwas, das ich respektiere und an das ich schöne Erinnerungen habe (aus meinem Heimatland). Eine magische Bücher-Atmosphäre vor beeindruckender Architektur des klassischen 18.-19. Jahrhunderts. Abgefahren!

Übrigens wurde hier der mit dem Oscar ausgezeichnete Film A Beautiful Mind gedreht.

Doch genug geredet. Bilder sagen mehr als tausend Worte …


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